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| Geschrieben am 26.09.2022 um 13:44 Uhr  
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Glatze11 schrieb:
Für mich geht es hier nicht nur um Reifensensoren.
Das ist doch nur ein Beispiel für zunehmende Abhängigkeitsmachung der Hersteller.
Oder zumindest dem Versuch....weil eigendlich ist das Illegal.
Haste im Prinzip zwar recht, ist aber in und der Elektronik bzw. den elektronischen Bauteilen je kleiner sie werden, Standard.
Die mittlerweile schon Milliarden von Mobiltelefonen, selbst die älteren noch ohne Smart und Tabletts sind doch Beispiel genug. Wenn da was an Hardware defekt ist geht es nur noch über autorisierste Reparaturbetriebe oder oft leider wegwerfen.
Ein iPhone lässt sich nicht mit „Standardbauteilen“, die ggf. auch im Samsung Galaxy sind reparieren.
Die hochautomatisierten Montagen von Chips und Halbleitern oder verklebten jede Lücke füllenden Akkus in „mikrochirugischer“ Präzision macht zum Einen Fehlersuche schwer, als auch „handwerkliche“ Reparatur vom zeitlichen Kostenfaktor teurer als den Restwert oder dies gar unmöglich.
Als Beispiel des erweiterten Unsinns, Fortfall der Kopfhörerklinkenbuchse.
Klar sind BT Kopfhörer ohne Kabel „praktischer“ und ich habe sie mittlerweile für die neueren iPhones und iPads natürlich (nahezu zwangsweise) auch.
Aber wieder empfindlichere Elektronik und gar Akkus, die die Dinger irgendwann zu „Zwangsschrott“ machen.
--
Gruß Peter | Antworten
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| Geschrieben am 27.09.2022 um 21:21 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von architech am 27.09.2022 um 21:22 Uhr ]
Im SLK habe ich nur die "fake"-Reifendruckkontrolle über Raddrehzahlsensoren (keine Drucksensoren), da kann/sollte man nach dem Radwechsel den Luftdruck richtigstellen und einmal im Bordcomputer als "Druck jetzt korrekt" eingeben.
Neben dem SLK besitze ich aber noch einen Ford S-Max als Familienkutsche, mit Luftdrucksensoren in den Ventilen (damals noch Extra). Die Horrorgeschichten von wegen "kann nur noch die Werkstatt wechseln" kursierten damals schon.
--> Ich wechsle beim Ford seit 2011 selbst die Räder und habe sogar zwischenzeitlich neuen Winterrradsatz mit "fremden", niemals auf das Fahrzeug angelernten Sensoren nachgekauft: es passiert überhaupt nix oder wenn dann nichts Schlimmes, d. h. kurzfristig Meldung "Reifendruckkontrolle nicht aktiv", verschwindet nach wenigen Minuten Fahrt.
Die Antennen sitzen in den Radkästen, jede davon empfängt nur das jeweilige Rad. Somit ist auch Tausch vorne-hinten (OK, geht beim SLK nicht ) kein Problem.
Die Sensoren schalten bei Radstillstand auf Standby, um die Batterie zu schonen. Offenbar brauchen sie ein bisschen Bewegung, um wieder aufzuwachen, daher muss man ein Stück fahren bevor wieder richtig angezeigt wird (< 1 km).
Und noch was: offiziell muss bei jedem Reifenwechsel das komplette Sensorventil getauscht werden, ursprünglich mal 170 Euro/Stück (!). Ich habe seit 2011 die ersten drin, funktionieren in allen 8 Rädern einwandfrei. Wenn einer ausfällt, wird beim nächsten Reifentausch gewechselt, aber vorher nicht.
--
Mütze statt Saisonkennzeichen | Antworten
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| Geschrieben am 28.09.2022 um 08:02 Uhr  
| Beim Daimler ist es auf jeden Fall zum momentanen Zeitpunkt nicht notwendig die Räder in der Werkstatt wechseln zu lassen. Wenn die richtigen Sensoren verwendet werden System Schrader), müssen beim Daimler die Sensoren nicht mal angelernt werden. Nach ein paar km Fahrt werden die Sensoren automatisch erkannt. Bis dahin sollte der korrekte Luftdruck eingestellt sein, den man dann im KI als Standard definiert und schon funktioniert alles problemlos.
Gude, Olli.
--
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| Geschrieben am 28.09.2022 um 11:01 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von TTPlayer am 28.09.2022 um 11:03 Uhr ]
Und noch was: offiziell muss bei jedem Reifenwechsel das komplette Sensorventil getauscht werden, ursprünglich mal 170 Euro/Stück (!). Ich habe seit 2011 die ersten drin, funktionieren in allen 8 Rädern einwandfrei. Wenn einer ausfällt, wird beim nächsten Reifentausch gewechselt, aber vorher nicht.
Na ja, Gerüchte gab es schon immer viele. Bei Sensoren mit Metallventilstock reicht es den Ventileinsatz zu wechseln und für solche mit Ventilstock aus Gummi, gibt es auf den Sensor angepasste Service-Kits zu einem Bruchteil des Preis eines neuen Sensors.
Wenn der nächste Reifentausch erst nach dem nächsten TÜV-Termin ist, würde ich das so nicht unterschreiben. Dieses Jahr ist mir aufgefallen, dass dort per OBD-Diagnose auch in Steuergeräten hinterlegte Fehler ausgelesen werden......
--
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| Geschrieben am 30.09.2022 um 16:27 Uhr  
| Hallo zusammen,
damals, als wir den 2016er Fiesta kauften, wurde uns im Soester Ford Center auch die Lüge aufgetischt, dass man beim Radwechsel jedes Mal eine Anlernprozedur mit einem speziellen Gerät durchführen müsse.
Dies stellte sich aber als Blödsinn heraus; nach jedem Saisonwechsel haben wir das RDKS nur kurz im Bordcomputer initialisiert und gut war´s.
Seit wir den Fiesta letztes Jahr verkauft haben, sind nur noch Fahrzeuge ohne oder mit passivem RDKS im Bestand.
Schönes langes Wochenende
Thomas
P.S.: Das "spezielle Gerät" kann man für unter 10,-€ im Ebay kaufen; ist aber nur nötig beim ersten "Anmelden" eines aktiven Sensors ans Fahrzeug.
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| Geschrieben am 30.09.2022 um 22:27 Uhr  
| Erinnert mich an meinen E31 BMW.
Service zurückstellen konnte nur die Werkstatt,dann lernte ich das es einen Stecker im Zubehör gab der paar Sek aufgesteckt den Intervall zurückstellte und zuletzt hab ich gelernt das ich im Anschluß des Steckers nur Pin 1 und 9 überbrücken mußte für paar Sek und der blöde Balken war weg.
Aus jeder Falle gibts irgendwann einen Ausweg. | Antworten
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| Geschrieben am 02.10.2022 um 22:43 Uhr  
| Moin,
bei VW/Audi ist das egal da lediglich das System den Abrollumfang bei anderer Reifengröße registriert. Nach wenigen Kilometern kommt eine Warnung die man bestätigt und fertig.
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Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
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