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|  Geschrieben am 07.09.2022 um 21:02 Uhr
| Hallo zusammen,
nach fast 10 Jahren bei mir hat mein 200K aus 2003 bei 165000 km den Nockenwellenversteller entgültig defekt, er macht erhebliche Geräusche nach mehreren Tagen Standzeit und soll nun von mir gewechselt werden. Hierzu prüfte ich zuerst die Steuerzeiten. Bei rund 27,5 Grad fluchten die Nockenwellen mit den Prüföffnungen. Eigentlich ist der ideale Wert ja 20 Grad. Allerdings sind die Angaben aus der WIS etwas merkwürdig. Hier sind für jede Nockenwelle ziemlich große Toleranzwerte angegeben. Wenn ich die Anleitung von Opelkowski zum Zylinderkopfdichtungswechsel lese, soll die Kette bei so eindeutigen Abweichungen erneuert werden. Wie sind da eure Erfahrungen? Oder verstehe ich da etwas nicht richtig?
Daneben werde ich den Kasten vor dem Steuergehäuse später wieder abdichten müssen. MB nennt hier Omnifit FD3041 als anorganisches Dichtmittel. Kann ich mit anderen Dichtmitteln arbeiten? Beim Nockenwellenverstellermagneten hielt vor einigen Jahren Hylomar nicht dicht, erst mit HT-Dichtpaste wurde er dicht. Habt ihr da einen Tipp?
Vielen Dank schon mal!
Pat
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| Geschrieben am 07.09.2022 um 22:06 Uhr
| Moin.
Bist du sicher dass das Geräusch vom Versteller kommt und nicht von der Steuerkette?
Hast du mal mit10w40 Motoröl versucht?
Der Versteller ist ja neu nicht billig und nur über Mercedes zu beziehen.
Falls du den Versteller ersetzen tust dann in einem wisch lieber auch die Kette und den Spanner, wenn auch 27,5 Grad jetzt nicht so viel ist. Febi Kette ist gut.
Als Dichtmittel kannst du Dirko HT nehmen, also besser Silikondichtung.
Gruß
--
SLK 200 Kompressor, Baujahr:04/2002, KM Stand:300.000KM, Location Benztown  |
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| Geschrieben am 07.09.2022 um 23:20 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von jkorner am 07.09.2022 um 23:43 Uhr ]
ich hänge mich hier mal mit dran, nachdem meiner FL 230K R170 jetzt auch die 140k drauf hat.
die Rasselgeräusche nach ein paar Tagen stehen lassen, sollten die besorgniserregend sein? Bisher hiess es immer "alles gut" - ich nutze ein 5W40 mit Freigabe MB 229.3.
Ab wann sollte man hier mal "eingreifen" und was genau? |
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| Geschrieben am 08.09.2022 um 09:43 Uhr
| Hallo zusammen,
vielen Dank für die Antworten. Der Nockenwellenversteller ist noch der erste und hat bei mir rund 60000km mit dem typischen Rasseln bei 1600 - 1800 U/min erlebt. Nach Recherche hier im Forum habe ich ihn so gelaasen. Jetzt aber ist er
nach ein paar Tagen Standzeit extrem laut für mehrere Sekunden. Danach hört man nur das typische Rasseln. Wenn ich den Stecker abziehe gibt es keine Geräusche, auch nicht beim Start. Habe mir den Febi-Kettensatz mit Kettenschloss bestellt. Daneben 16 Hydrostößel von INA. Den Versteller habe ich zähneknirschend bei MB gekauft. UNVERSCHÄMTE 749 Euro!!! Ich glaube, die wollen die R170er Reihe bzw. den M111 Motor uninteressant machen. Zuerst sollte er 589 Euro kosten und am Nachmittag 749. Seitdem ist er so bei Hirschvogel geblieben. Ein ortsansässiger MB Händler wollte 869 Euro.
Gibt es die Gummidichtringe auch im Zubehörhandel? Ach ja, habt ihr die 3 Schrauben des Auslassnockenwellenrades erneuert).
SLK-Grüße
Pat |
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| Geschrieben am 08.09.2022 um 13:32 Uhr
|
pslk schrieb:
Habt Ihr Erfahrungen mit dem Werkzeug zum Ketteneinzehen? Es gibt im Netz 2 Versionen zu 60 und 30 Euro.
Du mußt ja wenn du die Hydrostössel erneuerst die Nockenwellen abnehmen, dann ist der Motor quasi ein Freiläufer. Brauchst dann auch kein Einziehwerkzeug für die Kette.
Falls du mit dem Enziehwerkzeug das hier meinst:
https://tinyurl.com/muabk3fs
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| Geschrieben am 28.09.2022 um 17:31 Uhr
| Hallo zusammen,
ist jemand in der Nähe Odenthal oder Bergisch Gladbach, der mir die Steuerkette mit einem Nietwerkzeug vernieten kann?
Ich habe eine Steuerkette von Febi-Bilstein mit zusätzlichem Kettenschloss, welches mit Seegeringen verschlossen wird. Gem. Febi-Bilstein Mitarbeiter aus der Technik reicht ein Verschluss mit Kettenschloss aus. Wenn jemand die Steuerkette vernieten kann, wäre das nicht schlecht. Würde mir ein sichereres Gefühl geben.
Grüße an die SLK-Gemeinde.
Pat
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