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Tipps und Technik R171 » » Thema: Wie Batterieausbau und welches Werkzeug dazu? |
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| Geschrieben am 11.07.2022 um 10:16 Uhr  
| BGS ist für den privaten / nicht-gewerblichen Bereich schon absolut in Ordnung. Hab einige Nüsse / Steckschlüsseleinsätze von denen und und kann mich nicht beklagen, die Drehmoment-Einsätze zum Reifenwechsel sind aus CrMo, qualitativ absolut in Ordnung und deutlich günstiger als z.B. die von Hazet.
Bei Drehmomentschlüsseln würde ich allerdings immer zu Hazet greifen, nicht weil BGS da schlecht wäre (kann ich mangels Material auch nicht beurteilen) sondern allein weil man die Hazet nicht auf 0 zurückdrehen muss und diese auch noch nach Jahren für überschaubares Geld bei Hazet warten / reparieren lassen kann.
--
Gruß
chris_slk
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| Geschrieben am 18.07.2022 um 19:17 Uhr  
| mkraemer1 schrieb:
Den Akku nach vorn kippen und los ist er.
Bei Einbau kurz drücken und fest ist er....
Hatte ich versucht, ging aber nicht. Kein Problem, hatte den Steckschlüsselkoffer von KS-Tools bestellt, heute erhalten und die BAT trotzdem erfolgreich ausgebaut. Alles gut!
Nächstes Problem:
Die Batterie ist eine A000 982 31 08 und, wenn ich das richtig sehe, eine Naßbatterie. (Zumindest steht da nichts von Ca/Ca oder AGM.) Bei Naßbatterien muß man doch, damit die Batterie beim Laden gasen kann, immer die Batteriestopfen leicht aufschrauben, aber diese sind hier gar nicht zugänglich: https://m.media-amazon.com/images/I/611VuzqYJGL._AC_SL1500_.jpg
Soll ich dann später beim Rekonditionieren (CTEK MXS 5.0) einfach auf das Öffnen der unzugänglichen Stopfen verzichten und darauf vertrauen, daß durch das Überdruckventil das Gas ausreichend entweicht? Mit roher Gewalt diesen oberen Plastikdeckel aufbrechen, wenn unten drunter 38%ige Schwefelsäure lauert, ist mir zu heiß.
Daniel
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| Geschrieben am 18.07.2022 um 23:32 Uhr  
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Professor Fate schrieb:
Bei Naßbatterien muß man doch, damit die Batterie beim Laden gasen kann, immer die Batteriestopfen leicht aufschrauben, aber diese sind hier gar nicht zugänglich: https://m.media-amazon.com/images/I/611VuzqYJGL._AC_SL1500_.jpg
Soll ich dann später beim Rekonditionieren (CTEK MXS 5.0) einfach auf das Öffnen der unzugänglichen Stopfen verzichten und darauf vertrauen, daß durch das Überdruckventil das Gas ausreichend entweicht?
Die heutigen Batterien sind "wartunsgfrei" weswegen die früher vorhandenen Einfüllöffnungen der Zellen nicht mehr vorhanden bzw. zugänglich sind. Das bisschen Gas was beim normalen Laden evt. entsteht entweicht ganz normal über die seitliche Entlünftungsöffnung (dort wo der Entgasungsschlauch dran steckt), exakt so wie es beim Laden im Fahrzeug durch den Generator auch passieren würde - da schraubst du ja vorher auch nichts ab bzw. auf?! Voraussetzung ist natürlich immer ein korrekt arbeitendes Ladegerät...
Die Mercedes-Batterien sind i.d.R. von Varta und diese verfügen i.d.R. über 2 Entlünftungsöffnungen - diese sind entweder ab Werk geöffnet oder ggf. mit einem Transportstopfen verschlossen. Die ungenutzte Öffnung muss dann im eingebauten Zustand (bzw. vor dem Einbau) mit dem mitgelieferten Verschlussstopfen verschlossen werden.
Zum Thema Rekonditionieren:
Würde ich persönlich immer nur außerhalb des Fahrzeugs machen weil die Batterie bewusst mit höheren Spannungen & Spannungsspitzen geladen uns somit kontrolliert "gekocht" wird. Ob das dann nachher funktioniert hat ist ohne einen Tester (SOC / SOH) schwer einzuschätzen.
Wenn die Batterie schon ein paar Jahre alt sein sollte wäre es möglicherweise empfehlenswerter diese auszutauschen wenn die ohnehin schon mal ausgebaut ist - eine Varta Silver Dynamic 5774000783162 (77 Ah / 780 A) kostet inkl. Batteriepfand knapp 85 EUR. Die Blue Dynamic 5740120683132 entspricht 1:1 der A0009823108 (74 Ah / 680 A) und ist mit 75 EUR inkl. Batteriepfand etwas günstiger.
--
Gruß
chris_slk
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| Geschrieben am 19.07.2022 um 04:48 Uhr  
| chris_slk schrieb:
Zum Thema Rekonditionieren:
Würde ich persönlich immer nur außerhalb des Fahrzeugs machen weil die Batterie bewusst mit höheren Spannungen & Spannungsspitzen geladen uns somit kontrolliert "gekocht" wird. Ob das dann nachher funktioniert hat ist ohne einen Tester (SOC / SOH) schwer einzuschätzen.
Das ist schon richtig, deswegen hat die Panther-Ca/Ca-BAT, die bei mir in der E-Klasse verbaut ist, so ein Indikatorguckloch, durch welches man nach innen auf die Säure schauen kann. Vor dem Rekonditionieren (und tiefentladen) war es schwarz, nach dem Rekonditionieren wieder grün - das scheint also tatsächlich zu funktionieren.
Ich probiere das jetzt halt mal bei der Naßbatterie vom SLK aus. Im Fehlerfall kann ich immer noch eine neue BAT kaufen, die dann aber wohl ebenfalls eine Ca/Ca würde.
Daniel
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| Geschrieben am 20.07.2022 um 05:14 Uhr  
| chris_slk schrieb:
Ich habe mir vor einiger Zeit den Ancel BST200 zugelegt, der ist mit ca. 50 EUR bezahlbar und leistet recht gute Dienste.
Danke für den Hinweis, der könnte sich vor allem für den Preis durchaus lohnen. Habe ich vorhin mal einstweilen in meinem Amazon-Wunschzettel vergraben.
Inzwischen habe ich bei der o.g. Naßbatterie einen gewissen Pessimismus, weil sie die Spannung nicht hält bzw. diese nach Abklemmen der Klemmen zu schnell absinkt. Ich koche sie gerade im CTEK-Rekonditionierungsmodus, werde sie danach eine Zeitlang mit dem Multimeter "beobachten" und ggf. ersetzen müssen.
Daniel
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| Geschrieben am 27.07.2022 um 00:55 Uhr  
| chris_slk schrieb:
Ich habe mir vor einiger Zeit den Ancel BST200 zugelegt
Nachtrag:
Ich hatte den Konnwei KW208 gewählt, der nicht nur deutlich billiger war und dabei noch eine Knickschutztülle bietet, sondern dazu auch noch unmittelbar nach dem Anschließen auf dem Startbildschirm die Batteriespannung darstellt, ohne daß man eine Taste dazu drücken muß. Das schien mir für den schnellen Blitztest ganz nützlich.
Neben einer "State Of Health" von 92% und einer Bewertung "Battery good" scheint die Batterie auch die Spannung über Tage hinweg zu halten, das heißt, man könnte sie sofort wieder einbauen, was ich die nächsten Tage auch tun werde.
Daniel
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