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Klatsch und Tratsch » » Thema: MB stellt A- und B-Klasse wegen mangelndem Profit ein |
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Schreiberlevel: Forenfürst
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1106
User seit 01.06.2019
| Geschrieben am 29.07.2022 um 19:07 Uhr  
| "Die Kunden wurden mit "Mercedes-Qualität" in der Golfklasse belohnt und in MB Vertragswerkstätten nicht schlechter bedient als E-Klasse-Fahrer - kein Vergleich mit VAG-Werkstätten, von Franzosen will ich gar nicht erst anfangen."
Hallo zusammen,
was "Mercedes-Qualität" hieß, erlebte ein Kollege, der sich die zweite Generation der A-Klasse von seinem Nachbarn(Mercedes Verkäufer) aufschwatzen ließ, obwohl er sonst immer VW kaufte: Nach 4 Jahren bekam er zwei Türen und die Heckklappe wegen massivem Rost ersetzt und technisch war das Auto auch nicht der Bringer...
Er fährt gern wieder VW.
Gruß
Thomas
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16758
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 30.07.2022 um 09:40 Uhr  
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Edelfisch schrieb:
was "Mercedes-Qualität" hieß, erlebte ein Kollege, der sich die zweite Generation der A-Klasse von seinem Nachbarn(Mercedes Verkäufer) aufschwatzen ließ, obwohl er sonst immer VW kaufte: Nach 4 Jahren bekam er zwei Türen und die Heckklappe wegen massivem Rost ersetzt
...und dieses Problem hatten zu der gleichen Zeit auch C, E und S-Klasse...
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Beiträge: 6164
User seit 12.08.2003
| Geschrieben am 30.07.2022 um 09:49 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von U WE 55 am 30.07.2022 um 09:51 Uhr ]
Dies scheint wohl mehr der Grund zu sein, die Kleinwagen werden einfach zu teuer...
"VW-Chef Thomas Schäfer Euro 7 kostet pro Auto bis zu 5.000 Euro
Der neue VW-Chef Thomas Schäfer erwartet, das Verbrenner-Autos mit der Abgasreinigung für Euro 7 um bis zu 5.000 Euro teurer werden.
Im Interview mit der Welt am Sonntag hat er für Fahrzeuge mit Verbrennermotoren deutliche Preissteigerungen in Aussicht gestellt. Neben den steigenden Rohstoffpreisen, die auch alle anderen Antriebsarten treffen, erwartet Schäfer durch die aufwendigere Abgasreinigung für die kommende Euro 7 Kosten von 3.000 bis 5.000 Euro je Fahrzeug.
Bei einem Kleinwagen wären diese Mehrkosten kaum aufzufangen.
Die Einstiegsmobilität bei Verbrennern wird also deutlich teurer. Als Lösung sieht Schäfer hier den Weg hin zur Elektromobilität und bringt gleich die neue elektrische Kleinwagen-Generation des Konzerns ab 2025 ins Spiel."
Quelle:
https://tinyurl.com/29x9avw3
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Beiträge: 5351
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 30.07.2022 um 10:34 Uhr  
| Hi Uwe,
denke die von Dir genannte Tatsache in Verbindung mit den eu schon kleineren Margen bei den Kleinwägen macht deren Produktion einfach unwirtschaftlich.
Kein Kunde wird zum kalkulierten Preis einen Kleinwagen haben wollen und es bleibt für den Hersteller noch ein akzeptabler Gewinn übrig.
Gruß
Frank
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Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. – Charles Bukowski | Antworten
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1106
User seit 01.06.2019
| Geschrieben am 30.07.2022 um 15:38 Uhr  
|
U WE 55 schrieb:
Dies scheint wohl mehr der Grund zu sein, die Kleinwagen werden einfach zu teuer...
"VW-Chef Thomas Schäfer Euro 7 kostet pro Auto bis zu 5.000 Euro
Der neue VW-Chef Thomas Schäfer erwartet, das Verbrenner-Autos mit der Abgasreinigung für Euro 7 um bis zu 5.000 Euro teurer werden.
Im Interview mit der Welt am Sonntag hat er für Fahrzeuge mit Verbrennermotoren deutliche Preissteigerungen in Aussicht gestellt. Neben den steigenden Rohstoffpreisen, die auch alle anderen Antriebsarten treffen, erwartet Schäfer durch die aufwendigere Abgasreinigung für die kommende Euro 7 Kosten von 3.000 bis 5.000 Euro je Fahrzeug.
Bei einem Kleinwagen wären diese Mehrkosten kaum aufzufangen.
Die Einstiegsmobilität bei Verbrennern wird also deutlich teurer. Als Lösung sieht Schäfer hier den Weg hin zur Elektromobilität und bringt gleich die neue elektrische Kleinwagen-Generation des Konzerns ab 2025 ins Spiel."
Quelle:
https://tinyurl.com/29x9avw3
... dasselbe Gejammer gab es auch in den 80ern; G-Kat für Kleinwagen seinen völlig unbezahlbar...
Gruß Thomas
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5351
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 30.07.2022 um 16:09 Uhr  
| Hallo Thomas,
nur wir im Augenblick durch Rohstoffpreise und alles drum herum das Auto eh schon teurer. Dazu Teilemangel und dann noch dies und das.
Eine Freundin hatte einen Mini Countryman Hybrid, nahezu volle Hütte bestellt. Kaufpreis Ende der 50 TEURO. Lieferzeit Dezember 2021!
Im Juli 2022 hat BMW/Mini den Vertrag nun endgültig wegen „nicht lieferbar“ gekündigt.
Sie musste neu konfigurieren, einige Extras und Ausstattungen sind nun nicht mehr lieferbar, Chip- und Teilemangel lassen grüßen, und es gilt der aktuelle Preis, welcher trotz schlechterer Ausstattung eher teurer den billiger wird.
Also Mini hin oder her, so ein Fahrzeug für ca. 60 TEURO würde ich mir nie kaufen.
Gruß
Frank
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Beiträge: 313
User seit 16.04.2018
| Geschrieben am 31.07.2022 um 09:46 Uhr  
| Kleine Verbrenner waren nur solange interessant,wie sie den Flottenverbrauch niedrig hielten.
Bei E-Autos spielt dieser keine Rolle mehr,also braucht man die Kleinen nicht mehr.
Das sagt so natürlich kein Manager,dafür werden dann nicht beeinflußbare Umweltkosten als Begründung herangezogen.
Daß die Autobosse ständig lügen,ist ja seit dem Abgasskandal hinreeichend bekannt!
Viele Grüße aus dem sonnigen Hamburg von Peter
--
S icher , L ustvoll , C omfortabel---nur im Roadster
SLC 200/2017 Red Art Edition,AMG Line, 9G | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3630
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 31.07.2022 um 12:39 Uhr  
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PeMBSLCPa38 schrieb:
Kleine Verbrenner waren nur solange interessant,wie sie den Flottenverbrauch niedrig hielten.
Bei E-Autos spielt dieser keine Rolle mehr,also braucht man die Kleinen nicht mehr.
Das sagt so natürlich kein Manager,dafür werden dann nicht beeinflußbare Umweltkosten als Begründung herangezogen.
Daß die Autobosse ständig lügen,ist ja seit dem Abgasskandal hinreeichend bekannt!
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Hallo Peter,
ganz so einfach ist es nun doch nicht. Da ich ja nun weiß, dass Du noch ein paar Jährchen älter bist als meinerseits, dürfte Dir doch die Entwicklung des Automarktes, sofern die auch keine Ostkind warst, in der BRD seit den Nachkriegsjahren bekannt sein.
Klein- und Kleinstwagen gab es immer, um auch Menschen mit wenig Geld einen fahrbaren auch bei Regen trockenen Untersatz zu bieten. Messerschmitt Kabinenroller, Isetta, Goggo, hier noch wegen FS Klasse 4 damals für Fahrzeuge bis 250 ccm auch mit solchen Minimotörchen, müssten auch Dir noch bekannt „Autos“ des Straßenbildes der 50 und frühen 60 Jahre sein. Ein Käfer war da schon ein Traum, ebenso ein Ford 12 m oder 17m Barock oder Opel Rekord für viele weit weg über der Finanzierbarkeit. Und nur sehr wohlhabende hatten den 190er Ponton oder ab 1961 die Heckflosse, eine. Borgwart oder den BMW V8 Barockengel.
Andere kleine Autos aus D gab es nicht viele, NSU, DKW, Lloyd, die anderen Autos kamen aus F und I.
Mit anderen Worte Spritverbrauch war da kein Thema.
Der Bau und Verkauf von Autos hängt nun mal immer von der Wirtschaftlichkeit ab und der Marketingentscheidung für welchen Kundenkreis ich ein Auto herstellen will.
Massenhersteller die hohe Stückzahlen produzieren wollen müssen dazu Fabriken bauen und benötigen auch eine hohe Anzahl Mitarbeiter und geben sich so automatisch in die Zwickmühle „Hohe Festkosten durch die Betriebsgröße bedingen hohe Stückzahlen zu günstigen Preisen, somit auch kleinere Autos um diese auch abzusetzen“
Andererseits können größere Autos mit viel Luxus in kleineren Stückzahlen in kleineren Betrieben gebaut werden, dann aber zu hohen Preisen.
Beispiele dazu wären die superteuren Autos, wie Aston Martin, RR, und Andere jenseits der 150000 Euro heutiger Preise.
Die Deutschen höherpreisigen Hersteller MB, BWW und in Teilen Audi gehen da halt einen Mittelweg.
Wie geschrieben, die Managemententscheidungen zur Modellpalette und zukünftiger Ausrichtung, gerade beim (vorgesehenen) Wandel zu E- Autos sind vielschichtig und die Massenhersteller müssen sich auch weiterhin an die Einkommensverhältnisse der Kundschaft richten um die Fabriken auszulasten.
Arbeitsplätze kostet die Elektrifizierung so wenn sie dann weiter steigt allemal.
--
Gruß Peter | Antworten
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User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 31.07.2022 um 12:47 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK172 am 31.07.2022 um 12:49 Uhr ]
Hallo Peter,
psr-slk schrieb:
Wie geschrieben, die Managemententscheidungen zur Modellpalette und zukünftiger Ausrichtung, gerade beim (vorgesehenen) Wandel zu E- Autos sind vielschichtig und die Massenhersteller müssen sich auch weiterhin an die Einkommensverhältnisse der Kundschaft richten um die Fabriken auszulasten.
das wird meiner Meinung nach so nicht passieren.
Die Zeiten, in denen vor allem über Wachstum verdient wurde, gehen zu Ende. Aus dem Rückblick auf die letzten 70 Jahre kann man nicht auf die Zukunft schließen. Die Automobilindustrie baut um, um mit Schrumpfung bestehen zu bleiben und noch besser zu verdienen. Dabei werden auch Fabriken verkauft oder geschlossen, wenn man sie nicht mehr auslasten kann (der Prozess ist bereits in vollem Gange). Und ja, da wird sich nicht mehr jeder ein Auto leisten können, der heute eines besitzt.
Hier ein Artikel, der die Lage m.E. ganz gut zusammenfasst:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Autoindustrie-betreibt-Modell-Triage-article23490202.html
Gruß
Guido
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