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Klatsch und Tratsch » » Thema: Womit heizt ihr und was plant ihr für die Zukunft? |
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8591
User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 14.01.2023 um 21:36 Uhr  
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Techniker schrieb:
Ohne Batteriespeicher hätte man die 1400kW/h zusätzlich aus dem Netz entnehmen müssen.
Exakt so sieht es aus. Wir haben 7000 kWh eigenen Strom verbraucht im Jahr 2022 und davon sind 3400 also quasi die Hälfte aus dem Speicher gekommen. Je teurer der Strompreis, desto schneller rechnet sich jeder Speicher. Preise von vor x Jahren jetzt zu nennen macht mMn keinen Sinn. Die Daten meiner Anlage hab ich ja oben geschrieben. Die Speicherkapazität steht nicht als einzelne Position auf meiner Rechnung, da bei E3DC alles 1 Einheit in 1 Gehäuse ist (Wechselrichter, Batterie).
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5379
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 15.01.2023 um 11:40 Uhr  
| Die Speicherlösung macht auch in Hinblick auf nachstehende Aussagen Sinn!
Gruß
Frank
Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat vor einer Überlastung des Stromnetzes in Deutschland durch die steigende Zahl privater Elektroauto-Ladestationen und strombetriebener Wärmepumpen gewarnt. „Wenn weiter sehr viele neue Wärmepumpen und Ladestationen installiert werden, dann sind Überlastungsprobleme und lokale Stromausfälle im Verteilnetz zu befürchten, falls wir nicht handeln“, sagte Müller der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.
Für störanfällig hält die Bonner Behörde dem Zeitungsbericht zufolge vor allem die lokalen Niedrigvolt-Ortsnetze. Die Netzagentur habe deshalb ein Eckpunktepapier veröffentlicht, das in Zeiten hoher Netzauslastung eine temporäre Stromrationierung für Wärmepumpen und Elektroauto-Ladestationen vorsieht. Netzbetreiber sollen dann laut der Zeitung zwangsweise und zentral koordiniert die Stromversorgung der Anlagen drosseln. Die Pläne zur Stromrationierung sollen laut dem Bericht zum 1. Januar 2024 in Kraft treten.
Ganz von der Stromversorgung getrennt werden sollen die Heizungen und Ladegeräte in kritischen Phasen jedoch nicht, sagte Müller der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. „Wir wollen eine Mindestversorgung jederzeit garantieren.“
Auch bei einer Stromrationierung würden private Ladestationen genügend Strom beziehen können, damit sie die Batterie eines E-Autos binnen drei Stunden für eine Reichweite von 50 Kilometern aufladen können. Zudem soll dem Bericht zufolge „für eine Vielzahl von Wärmepumpen ein nahezu störungsfreier Weiterbetrieb“ möglich bleiben.
--
Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen. (Mark Twain)
„Wir müssen bereit sein, uns von dem Leben zu lösen, das wir geplant haben, damit wir das Leben | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8591
User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 15.01.2023 um 12:28 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Die Speicherlösung macht auch in Hinblick auf nachstehende Aussagen Sinn!
Das mit dem Notstrom der Speicherlösung ist mEn so eine Sache, wo man genau drauf achten muss, was man kauft und ob es auch die gewünschte Notstromfunktion mitbringt.
Es gibt mWn Anlagen, die stellen als Notstrom gerade mal 1 Steckdose zu Verfügung. Da kann man nicht viel mit betreiben und benötigt auch 1 langes Verlängerungskabel zum geplanten Verwendungsort.
Dann gibts Anlagen, die können maximal 3 kW Leistung zur Verfügung stellen. Dann beteibst Du kaum 1 Kochfeld damit.
Und selbst wenn die Anlage bis zu 9 oder 12 kW zur Verfügung stellen kann, ist die Frage, wieviel Reserve konfiguriert man im Speicher ein. Denn diese Reserve gibt das System im Normalbetrieb einfach nicht mehr frei und man ist dann schneller im Bezug, was auch quatsch ist.
Ich hab bisher keine Reserve im System hinterlegt und nutze den Speicher bis er leer ist, um erst dann Bezug zu haben. Wenn ich täglich 3kWh nicht aus dem Speicher nutze, so sind es im Monat schon 90 und übers Jahr ca. 900 kWh, die man zusätzlich beziehen muss. Also ca. 350€ Kosten für eine kleine Reserve Notstrom, denn die 3kWh sind auch schneller weg als man denkt.
Vielleicht denke ich bzgl. Notstrom ja irgendwann mal anders, wenn es wirklich paar Mal zum Ausfall kam, aber bisher habe ich das nur 1x ausprobiert, um zu sehen, dass die Installation der Anlage auch einwandfrei gemacht wurde und der Notstrom auch wirklich anspringt, wenn die Hauptsicherung abgeschaltet wurde.
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Beiträge: 4409
User seit 28.12.2003
| Geschrieben am 15.01.2023 um 14:27 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Techniker am 15.01.2023 um 14:27 Uhr ]
Für die 1400 kWh fallen aktuell ca. 560 € an,
bei circa 20 Jahre wären es dann 11.200 €,
Somit dürften die Mehrkosten des Batterie Speicher nicht mehr als die 11.200€ verursachen mal ganz theoretisch gerechnet,
Ohne voraussichtlich steigende Kosten vom Strompreis!
Stromausfälle zu kompensieren, ist sicherlich auch ein interessantes Thema,
Jedoch, bei uns Kommt das bisher alle 2-3 Jahre mal für 20-30 min vor,
Längere Stromausfälle gab es auch (ein paar Stunden) hier lag aber meistens ein technischer Defekt an einem Umspannwerk /Stromhäuschen vor.
Ob das in Zukunft noch so ist, kann ja keiner sagen!
Grüße
Steffen
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Beiträge: 16771
User seit 11.09.2004
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8591
User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 15.01.2023 um 20:02 Uhr  
|
Techniker schrieb:
Für die 1400 kWh fallen aktuell ca. 560 € an,
bei circa 20 Jahre wären es dann 11.200 €,
Somit dürften die Mehrkosten des Batterie Speicher nicht mehr als die 11.200€ verursachen mal ganz theoretisch gerechnet
Deine Berechnung geht davon aus, dass eine Batterie 20 Jahre hält. Davon würde ich mal ganz ernsthaft nicht von ausgehen. Du wirst die Batterie also mindestens 2x kaufen müssen in dem Zeitraum.
--
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4409
User seit 28.12.2003
| Geschrieben am 15.01.2023 um 20:26 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Techniker am 15.01.2023 um 20:33 Uhr ]
SLK172 schrieb:
Techniker schrieb:
Stromausfälle zu kompensieren, ist sicherlich auch ein interessantes Thema,
Jedoch, bei uns Kommt das bisher alle 2-3 Jahre mal für 20-30 min vor,
Längere Stromausfälle gab es auch (ein paar Stunden) hier lag aber meistens ein technischer Defekt an einem Umspannwerk /Stromhäuschen vor.
Ob das in Zukunft noch so ist, kann ja keiner sagen!
Mal schauen, ob das heute Nachmittag gut geht:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/app-warnt-strom-reduzieren-100.html
Interessant,
Trotz anscheinend genügend Wind gibt es einen Engpass,
weil zu viel Wind, die Leitungen das nicht verkraften können, wenn ich den Artikel richtig deuten kann?
Ich gebe zu, ich hab mich mit dem Thema noch nicht grundlegend befasst,
Aber hochinteressant!
redispatch weil zu viel wind
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User seit 28.12.2003
| Geschrieben am 15.01.2023 um 20:44 Uhr  
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QT schrieb:
Techniker schrieb:
Für die 1400 kWh fallen aktuell ca. 560 € an,
bei circa 20 Jahre wären es dann 11.200 €,
Somit dürften die Mehrkosten des Batterie Speicher nicht mehr als die 11.200€ verursachen mal ganz theoretisch gerechnet
Deine Berechnung geht davon aus, dass eine Batterie 20 Jahre hält. Davon würde ich mal ganz ernsthaft nicht von ausgehen. Du wirst die Batterie also mindestens 2x kaufen müssen in dem Zeitraum.
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Ja,
Ich bin jetzt ganz blauäugig davon ausgegangen,
20 Jahre die PV Anlage und 20 Jahre den Batteriespeicher mit (geringen) Einbußen gegen Ende der Produktlebenszyklus Zeit!
Bedeutet,
Der Batterie Speicher muss scharf kalkuliert werden,
Größe und Dimension so gut es geht exakt berechnet werden,
Das ist keine einfache Entscheidung!
Ich glaube,
die Unterhaltskosten für eine PV Anlage mit Batterie Speicher sind gering,
Eventuell die Versicherung für die Module?
--
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8591
User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 15.01.2023 um 21:18 Uhr  
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Techniker schrieb:
Der Batterie Speicher muss scharf kalkuliert werden,
Größe und Dimension so gut es geht exakt berechnet werden
Meine Vorgehensweise:
In den Monaten März und September/Oktober durch abendliches (18 Uhr) und morgendliches (8 Uhr) Ablesen des Stromzählers, den Strombedarf der Nacht ermitteln. Dies stellt für mich die maximal sinnvolle aber auch die empfehlenswerte Speicherkapazität dar.
Techniker schrieb:
Ich glaube,
die Unterhaltskosten für eine PV Anlage mit Batterie Speicher sind gering,
Eventuell die Versicherung für die Module?
- Elektroversicherung (gegen Ausfall Stromproduktion und evtl. Demontage der Dachanlage)
- Haftpflicht (idR in Privathaftpflicht enthalten, aber zu prüfen)
- Mehrpreis Wohngebäude wg. höherer Feuergefahr
Dazu je nach Bedürfnis noch extra Kosten für Messstellenbetrieb (zB Discovergy).
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| Geschrieben am 15.01.2023 um 22:11 Uhr  
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QT schrieb:
In den Monaten März und September/Oktober durch abendliches (18 Uhr) und morgendliches (8 Uhr) Ablesen des Stromzählers,
den Strombedarf der Nacht ermitteln. Dies stellt für mich die maximal sinnvolle aber auch die empfehlenswerte Speicherkapazität dar.
.. dem kann ich nur zustimmen.
Grüsse
Andreas
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