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User seit vor Apr. 03
 |  Geschrieben am 25.06.2022 um 14:30 Uhr
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Professor Fate schrieb:
Also mit Strom heizen funktioniert nicht, sagt Bundesnetzagentur-Chef Müller: https://www.n-tv.de/politik/Atomkraftwerke-produzieren-keine-Waerme-article23419661.html
(Wozu haben die Dinger eigentlich Kühltürme, wenn sie keine Wärme produzieren? Ich kriege gleich 'nen Schreikrampf!)
Daniel
Hi Danuel,
dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung.
KKW‘s liegen nicht unmittelbar in der Nähe großer Wärmeverbraucher und ein langes Leitungsnetz macht die Wärmeübertragung auf langer Strecke unwirtschaftlich.
Und wenn ich Wärme ausgekoppelt würde gäbe es eine Schnittstelle zum Wärmenetz und im Falle eines Falles könnte über dieses Netz Radioaktivität über das Fernwärmenetz verteilt werden.
Und Drittens brauche ich für z.B. den Revision- oder Problemfall eine technische Redundanz um den Fernwärmevedarf zu decken.
Da KKW‘s einseitig auf Stromproduktion ausgelegt sind macht eine angekoppelte Wärmeversorgung weder technisch noch wirtschaftlich einen Sinn.
Und im Sommer wenn es nur geringen Wärmebedarf habe muss ja die entstehende Wärme trotzdem abgeführt werden. Also kann ich hier an Kühleinrichtungen nichts weglassen.
Hoffe das ist soweit nachvollziehbar.
Gruß
Frank
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Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. – Charles Bukowski |
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User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 26.06.2022 um 17:01 Uhr
| Hallo
Bei den Geistesgrößen der ÖR hatte ich vor einiger Zeit die Aussage gehört, aus den Kühltürmen der Kernkraftwerke käme Rauch. Deswegen sind Kerkraftwerke auch schädlich fürs Klima.
Oh manoman, was hat das Abwählen der naturwissenschaftlichen Fächer in den Schulen uns das Schwänzen des Unterrichts am Freitag doch für gravierende Folgen. 
--
------ mike -------
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Wer Kritiker als Leugner bezeichnet, will Sachfragen zu Glaubensfragen machen, um Widerspruch zur Ketzerei erklären zu können. |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 26.06.2022 um 18:45 Uhr
|
mike_bu schrieb:
Hallo
Bei den Geistesgrößen der ÖR hatte ich vor einiger Zeit die Aussage gehört, aus den Kühltürmen der Kernkraftwerke käme Rauch. Deswegen sind Kerkraftwerke auch schädlich fürs Klima.
Oh manoman, was hat das Abwählen der naturwissenschaftlichen Fächer in den Schulen uns das Schwänzen des Unterrichts am Freitag doch für gravierende Folgen.
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------ mike -------
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Hi mike,
wo Brennstäbe werkeln muss es auch Rauch geben 😉😝😎!
Ansonsten, überwiegend, Zustimmung. Es gibt aber auch Cleverle.
Gruß
Frank
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Beiträge: 437
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| Geschrieben am 27.06.2022 um 20:06 Uhr
| Mein Projekt dezentrales Heizen mit Klima-Wärmepumpen geht voran  .
Am Wochenende zwei Panasonic Klimaanlage mit BAFA Förderung mit je 3,5 KW installiert. Wir haben jetzt knapp 10KW Heizleistung mit drei Klimageräten. Die fast neue Gasheizung - ja vor drei Jahren erneuert und wie sagte der Kaminmeister "mach nur keine Wärmepumpe in deinem alten Haus, dann biste gleich dabei alles zu dämmen, neue Fenster etc. etc., das rechnet sich nie" soll dann nicht abgelöst, aber unterstützt werden. Ziel, so wenig Gas wie möglich und mehrere Heizmöglichkeiten haben.
Guter Nebeneffekt - wir können jetzt auch schön kühlen . Die nächste Hitzewelle kann also kommen.
Zusätzlich noch eine mobile Infrarotheizung besorgt. Die Preise werden sicherlich auch noch steigen.
Jetzt kommen noch ein paar zusätzliche Solarmodule an die Wand, damit ich bei Sonnenschein mein Elektroauto laden kann. Aufs Dach geht das bei uns leider nicht.
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| Geschrieben am 14.07.2022 um 19:29 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Fuzy 7777 am 14.07.2022 um 19:30 Uhr ]
Hallo zusammen.
Bei meiner Dhh Baujahr 1998 werkelt im 1 Stock im Bad eine Gastherme. Im Wohnzimmer im Erdgeschoss ist seit 5 Jahren ein Pellets Ofen.
Nächstes Jahr kommt aufs Dach 40qm Photovoltaik Anlage mit Speicher. Im Anbau bzw im Freien dann eine Viesmann Vitocal 250 Wärmepumpe. Damit sollten dann die Tage der Gasabhängigkeit gezählt sein.
Gruß Fuzy
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| Geschrieben am 24.09.2022 um 18:05 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mike_bu am 24.09.2022 um 18:07 Uhr ]
Kleiner Nachtrag noch. Nächste Woche wird die PV Anlage aufs Dach gebaut. 6,5 KWp mit 5 KWh Speicher (Inselanlage). Damit ist dann der Wunschzustand erreicht.
- KFW 55 Haus
- Gas Brennwerttherme
- Solarthermie für WW
- Kaminofen als Backup
- PV Anlage um die Stromkosten zu senken
- Kfz mit Dieselantrieb (ohne AdBlue)
- KFz mit Benzinantrieb
- Notvorräte, Wasser, Campingklo, Batterien, Kerzen usw.
Der eine oder andere Bekannte hat schon gesagt, ich wäre ein Prepper  beuge aber nur vor und wäge Risiken ab. Ich wäre vor einigen Jahren nicht mal ansatzweise auf die Idee gekommen, mir über solche Dinge Gedanken zu machen.
Ich hoffe, all dies nicht zu brauchen. Aber mein Vertrauen in die Fähigkeit unserer Politiker die Grundlagen für Wohnen, Heizen, Essen und Energie zu sichern und bezahlbar zu halten geht leider gegen null.
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User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 25.09.2022 um 08:00 Uhr
|
mike_bu schrieb:
Kleiner Nachtrag noch. Nächste Woche wird die PV Anlage aufs Dach gebaut. 6,5 KWp mit 5 KWh Speicher (Inselanlage).
Du weißt aber, daß es nur dann eine Inselanlage ist, wenn Strom vom VNB auf Deinem Grundstück nicht zur Verfügung steht, gell? Ansonsten besteht ein sog. mittelbarer Netzanschluß, damit keine Insel und damit Anmeldepflicht beim MaStR der BNetzA. (Ja, ich find's auch doof, aber so ist es nun mal.)
Ich plane meinerseits etwas ähnliches aber drei Nummern kleiner als Deine Anlage - was halt auf den Balkon paßt. Geheizt wird hier mit einer Erdgaszentralheizung.
Daniel
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 25.09.2022 um 10:49 Uhr
| Hallo mike,
keine Panikmache nur ernst gemeinter Hinweis, die Schadenfälle sind im Thread bereits genannt worden.
Möglichst neutral formuliert:
Wenn es in einem Batteriespeicher, egal aus welchem Grund, zu einem Zersetzungsprozess der Batterien kommt, entstehen zünd- und explosionsfähige Gase.
Da diese Speicher häufig irgendwo im Keller stehen, in schlecht belüfteten Räumen, kann sich das Gas bis zur Explosionsgrenze sammeln und dann genügt ein Funke, Heizungspumpe oder Licht schaltet ein und bäng!
In einen Fall, zum Glück trotz anwesender Anwohner, kein Personenschaden. Aber der Explosionsdruck war so hoch dass der komplette Dachstock angehoben wurde, Einfamilienhaus vermutlich Totalschaden.
Ich persönlich würde mir also Gedanken machen wo ich so einen Batteriespeicher aufstelle. Gut durchlüftet, zumindest eine Überwachung mittels Gasdedektor. Keinesfalls im ungelüfteten kleinen und dazu noch verschlossenen Kellerraum ohne Lüftung.
Wie gesagt, keine Panikmache, jedes Jahr gibt es auch bei Gasheizungen irgendwo eine Explosion.
Im genannten Schadenfall waren wohl die Batterien die Ursache, Produktionsfehler bzw. -probleme.
Gruß
Frank
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| Geschrieben am 25.09.2022 um 14:18 Uhr
| Hi Guido,
es sind noch immer nicht alle Speicher in Betrieb sondern auch heute noch vorsorglich abgeschaltet.
Ich würde auch sagen dass es da zukünftig neue Regeln geben muss wo und wie solche Anlagen eingebaut werden müssen.
Für Pufferspeicher bei gewerblichen USV‘s gibt es ja auch technische Regel z.B. zum notwendigen Luftaustausch.
Gruß
Frank
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