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Tipps und Technik R172 » » Thema: Wie geht ihr mit dem Thema jährliche Inspektionen um? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: erste Gehversuche
Beiträge: 3
User seit 27.06.2022
| Geschrieben am 18.08.2022 um 17:51 Uhr  
| da kommt doch so ein hochwertiges Langzeitöl rein, das ist echt schade das jedes Jahr zu erneuern. Das hat eine Standzeit von mind. 50.000 km. Ich lass es bei jeder Inspektion auffangen und nach Filterwechsel wieder einfüllen. Neues Öl kommt bei mir nur alle 3 Jahre (ca. 40.000 KM) neu rein. Den Tipp habe ich übrigens von einem Mercedesmitarbeiter. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 399
User seit 27.01.2012
| Geschrieben am 19.08.2022 um 00:22 Uhr  
|
Cruiser 01 schrieb:
da kommt doch so ein hochwertiges Langzeitöl rein, das ist echt schade das jedes Jahr zu erneuern. Das hat eine Standzeit von mind. 50.000 km. Ich lass es bei jeder Inspektion auffangen und nach Filterwechsel wieder einfüllen. Neues Öl kommt bei mir nur alle 3 Jahre (ca. 40.000 KM) neu rein. Den Tipp habe ich übrigens von einem Mercedesmitarbeiter.
was???? ich glaube das war nun echt ein joke
für 3.90€/l markenöl (q8 >5w40,229.5)- ´fange´ ich doch nicht abgelassenes öl in eine (wohl verdreckte) ölauffangwanne auf und gieße den schnotter wieder in den schon ohne hin für problem bekannte motor rein.
butter bei die fische: das ist schwachsinn!!
jeder weiss, auch wenn das öl noch ´gut aussieht´, dass die additive schon teilweise ausdiffundiert sind und sich benzin, wasser und andere ´fremdsachen´ [ölverdünnung] dort drinne befinden. der mb-mitarbeiter muß sofort gefeuert werden > ist untauglich für seinen job. so eine empfehlung ist SCHWACHSINN.
aber wie gesagt, das war wohl eher ein "joke" denke ich
lg.
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Fzg: so ....einige.... | Antworten
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Beitrag von:
... ist ONLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 471
User seit 06.08.2017
| Geschrieben am 19.08.2022 um 12:43 Uhr  
|
Cruiser 01 schrieb:
.............
Ich lass es bei jeder Inspektion auffangen und nach Filterwechsel wieder einfüllen. Neues Öl kommt bei mir nur alle 3 Jahre (ca. 40.000 KM) neu rein. Den Tipp habe ich übrigens von einem Mercedesmitarbeiter.
Hi Cruiser, dein Mercedes Mitarbeiter arbeitet da nicht zufällig als Reinigungsfachkraft?
Bedenke, wenn du das Öl mit seinen Schwebeteilchen ablässt und es unaufgearbeitet wieder zurückfüllst, wozu lässt du es dann überhaupt ab?
Den Ölfilter kannst du auch so wechseln lassen.
Daher solltest du das Öl vor dem wiedereinfüllen filtern lassen, sonst macht das keinen Sinn
Zebu
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SLK 300 R172 | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 399
User seit 27.01.2012
| Geschrieben am 19.08.2022 um 23:51 Uhr  
|
Zebu schrieb:
Daher solltest du das Öl vor dem wiedereinfüllen filtern lassen, sonst macht das keinen Sinn
@zebu
das ist ein fake! das habe ich ja im vor-vor-post schon durchblicken lassen. das macht kein sinn sowas "idiotisches" [sorry] durchzuführen. der user "Cruiser 01" ist gerade mal 2 monate dabei und kommt mit solchen beiträgen... over und schönes wochenende. lg.
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Fzg: so ....einige.... | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 471
User seit 06.08.2017
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8666
User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 21.08.2022 um 10:31 Uhr  
| Moin,
ich mache 1x im Jahr beim Freundlichen und zusätzlich dann noch 1x vor Weihnachten bei mir Zuhause Motorölwechsel mit org MB Ölfilter.
Das ATF für die Servopumpe /Lenkgetriebe habe ich mir auch schon besorgt und das steht dann in naher Zukunft noch mal an. Vielen Dank nochmal für den Thread und Hinweis.
HA Differentialöl habe ich auch schon gewechselt, Dachölung Gummi und Gelenke wird eh 2x im Jahr gemacht, Lack mache ich auch 2x im Jahr, nur noch wachsen, da ich seiner Zeit als ich den SLK bekam, mit Liquid Glas und Legend schon einige Schichten aufgetragen und jetzt pack ich nur immer wieder Wachs von Petzoldt's drauf.
Sitze Leder auch mindestens 1x im Jahr, je nach Pflegezustand, damit das Leder nicht reißt, es gibt da mehrere Anbieter, die gute Produkte im Portfolio haben.
Kontrolle Motoröl vor und einen Tag nach jeder größeren Ausfahrt so wie Auslesen OBDII Fehlerspeicher, aber immer o.B., zum Glück.
Luftdruck Reifen auch immer vor Ausfahrt und auch Profil Reifen. Kontrolle Kühlmittel auch 1x pro Jahr und auch zum Winter auch Kontrolle Wassergehalt Bremsflüssigkeit.
Achsen, Traggelenke, Untergrund 1x im Jahr wenn ich ihn bei mir Zuhause auf der Bühne habe.
--
Viele Grüsse
Ralf
http://www.RN-eTech.de
Tuningparts für SLK's und Roadster
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Beiträge: 3661
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 21.08.2022 um 11:10 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 21.08.2022 um 11:15 Uhr ]
Ralf, 2x im Jahr Ölwechsel! Wieviel km fährst Du denn zwischen den Wechseln, vor allem über den Winter.
Sorry, dies ist wohl doch etwas reichlich übertrieben. Millionen von Motoren halten weit über 150.000 km. Schon wegen in vielen Ländern üblichen Garantien die über unsere deutsche Garantie und Gewährleistung hinaus reichen, sind die Testbedingungen zur Langzeithaltbarkeit schon länger bei 160.000 km.
Für SLKler sind das bei üblichen Jahresfahrleistungen manchmal weit mehr als 20 Jahre. Und dies mit den Wartungsvorschriften des Herstellers.
Sicher ist ein pfleglicher Umgang mit dem Auto von Vorteil, dazu gehört vor Allem und zuerst eine Material schonende Fahrweise. Übertreiben hier mit den Ölwechseln muss man aber nicht.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
... ist ONLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8666
User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 21.08.2022 um 11:55 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Gerhard am 21.08.2022 um 12:04 Uhr ]
psr-slk schrieb:
Ralf, 2x im Jahr Ölwechsel! Wieviel km fährst Du denn zwischen den Wechseln, vor allem über den Winter.
Sorry, dies ist wohl doch etwas reichlich übertrieben. Millionen von Motoren halten weit über 150.000 km. Schon wegen in vielen Ländern üblichen Garantien die über unsere deutsche Garantie und Gewährleistung hinaus reichen, sind die Testbedingungen zur Langzeithaltbarkeit schon länger bei 160.000 km.
Für SLKler sind das bei üblichen Jahresfahrleistungen manchmal weit mehr als 20 Jahre. Und dies mit den Wartungsvorschriften des Herstellers.
Sicher ist ein pfleglicher Umgang mit dem Auto von Vorteil, dazu gehört vor Allem und zuerst eine Material schonende Fahrweise. Übertreiben hier mit den Ölwechseln muss man aber nicht.
--
Gruß Peter
Moin Peter,
gerade der M276 und dessen Steuerketten und Nockenwellenversteller sollen sehr empfindlich sein, was Schwebeteilchen und Ruß im Öl angeht. Diese Schwebeteilchen und Ruß fördern massiv den Verschleis beim den Nockenwellenverstellern und Steuerkette.
JP Zimmer hat über diese Problematik schon einige Videos bei Youtube ins Netz gestellt.
Thema Steuerkettenrasseln nach Kaltstart beim M276 ist auch ein bekanntes Problem, vorzubeugen durch kurze Ölwechselintervalle!
Zur Antwort deiner Frage: Alle 4000-4500km fliegt das Öl 5w40 229.5 raus. Ohne wenn und aber. Und bei meinem kleinen 170.447 jetzt nach 4000Km kommt auch neues 10w40 229.3 rein.
Man kann das sehen wie man will, die 65€ an Material Öl und Filter beim 172er tun mir nicht weh.
Zudem ist der 172er MB durchgestempelt.
Das Altöl wird umweltgerecht entsorgt.
--
Viele Grüsse
Ralf
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 399
User seit 27.01.2012
| Geschrieben am 22.08.2022 um 01:40 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von serenity1701 am 22.08.2022 um 01:43 Uhr ]
@ALL
das HYDRAULIKÖL von der dachmechanik nicht vergessen! hier sollte das öl auch "gespült" werden > 3x vom behälter absaugen und wieder auffüllen mit jeweils 10 schließungen/öffnungen zwischendurch. dann zum schluss zu dem öl 1% DBM hinzugeben, um den dichtungen und schläuchen ein deutlich längeres leben zu spendieren. ist ein wenig "nervig" das durchzuführen: das ganze rückblech+tepich muss abgebaut werden. aber es lohnt sich. die dachmechanik wird es such danken!!!! alle 6-10 jahre sollte das gemacht werden. lg.
--
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 23.08.2022 um 21:21 Uhr  
| Hallo Ramius
zu….
gerade der M276 und dessen Steuerketten und Nockenwellenversteller sollen sehr empfindlich sein, was Schwebeteilchen und Ruß im Öl angeht. Diese Schwebeteilchen und Ruß fördern massiv den Verschleis beim den Nockenwellenverstellern und Steuerkette.
Der Verschleiß der Steuerketten und NW-Versteller geht nicht auf Schwebeteilchen und Ruß im Öl zurück.
Welche Schwebeteilchen sollen das denn sein?
Werkstofftechnisch ist es nun mal so das Verschleißfestigkeit eines Bauteils immer ein Kompromiss aus absoluter Härte gegen Elastizität bzw. Zähigkeit sein muss oder ist.
So sind die Kettenrollen sehr hart, die Kettenlaschen haben aber einer höhere Zähigkeit bei geringerer Gesamtfestigkeit oder Härte.
Das hat zur Folge das die Laschen bzw. Bohrungen für die Achsen der Kettenrollen sich auf Dauer ausweiten und die Kette sich längt.
Durch größere Dimensionierung lässt sich das Ausweiten reduzieren bei gleicher Lastbeanspruchung oder Last reduzieren. Physik ist da gnadenlos und hat hier noch nichts aber gar nichts mit der Schmierung zu tun.
Die Schmierung soll und muss ein Festfressen der aufeinander gleitenden Flächen durch die auftretende Reibung und Reibungswärme verhindern.
Diese Reibung kann natürlich auch durch Fremdstoffe die härter sind als die aufeinander gleitenden Metallflächen verstärkt werden und so zum vorzeitigen Ende führen. Ruß im Öl wie er in den Motoren vorkommen kann, dies dann eher bei Dieseln auch schon mal sichtbar am Auspuff ist aber weicher als die Metallteile und hätte hier sogar einen Schmiereffekt.
Das die Kette halt bei einem Motortyp eher auffällig ist, ist eher eine reine Auslegungsschwäche. Ob da mit dem häufigen Ölwechseln geholfen ist speziell der Kettenlängung, das bezweifele ich schon.
--
Gruß Peter | Antworten
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