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Klatsch und Tratsch » » Thema: Mercedes trennt sich von einem Uhlenhaut Coupe |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5377
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 26.05.2022 um 10:56 Uhr  
| Dieses Problem zieht sich doch generell allen Bedienungskonzepten durch.
Eigentlich sollte sich die Konzentration des Fahrers beim immer dichter werdenden Verkehr auf eben diesen richten.
Mittlerweile kann man tlw. den Radio nicht mehr einschalten ohne sekundenlang den Blick auf irgendwelche Menüs zu richten.
Wer im Winter die Scheibe nicht richtig frei räumt bekommt ein Bußgeld, gleichzeitig dürfen Autohersteller „Vesperbretter“ installieren welche für kleine Personen ein Problem darstellen und tote Winkel produzieren.
Ich glaube bei VOX wird immer mal wieder die Benutzerfreundlichkeit getestet und es ist erschreckend was die Moderatoren die während der Fahrt in ihrem kleinen Testparkur erleben.
Temperatur richtig eingestellt, Fußgänger tot um es mal plakativ zu sagen.
Eigentlich müssten viele Funktionen während der Fahrt gesperrt sein um zu verhindern dass der Fahrer beim Bedienversuch sekundenlang im Blindflug unterwegs ist.
Aber zurück zum Uhlenhaupt Coupe.
Ich finde es sträflich wenn so etwas vom Hersteller in private Hände abgegeben wird.
Was der neue Eigner damit macht steht in den Sternen und man entzieht es dann auch der Öffentlichkeit.
Aber das passt in die Zeit, mitnehmen was geht!
Gruß
Frank
--
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. – Charles Bukowski | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3647
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 26.05.2022 um 11:12 Uhr  
|
TealC schrieb:
SLK172 schrieb:
Man könnte die Reihe fortsetzen: Mercedes trennt sich...
...vom SLK/SLC
...vom T-Modell
...vom E-Klasse Taxi
...von A- und B-Klasse
...von zukünftigen Kunden?
...von langjährigen Kunden?
Zumindest für Deutschland bin ich skeptisch, ob so eine "Luxury-only" Strategie aufgeht, aber entschieden wird es wohl ohnehin in anderen Märkten. Ich habe keine gutes Gefühl bzgl. der Zukunft von MB.
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG
Montags zur Arbeit statt Fridays for Future
Guido,
das tun sie schon mit dem neuen Cockpit von der C-Klasse
Hab drin gesessen und dachte ich steh am Tablet Regal vom angebissenen Apfel...
Mal angesehen, das man während der Fahrt keinen Touchscreen sicher bedienen kann. Geschweige denn Kundschaft ab 65+. Das gab sogar die Verkäuferin offen zu. Diese Kundschaft kauft den C nicht mehr.
--
Gruß
Teal´C
[ˈtiːʔalk]
Ich denke mal es hat ein Kipppunkt gegeben bzgl. Kosten mit dieser Art der Funktionsübertragung und die Hersteller sehen in den Tablett/Touch-Displays vorrangig Kostenvorteile.
Alles kann über eine Datenleitung zum jeweiligen auszuführenden Element kommuniziert und dort über D/A Wandler Stellmotoren umgesetzt werden.
Haptische Schalter und Tasten brauchen jeweils eine eigene Kommunikationsleitung und kosten jeder für sich Material und damit Geld.
Parallel glaubt man damit jüngere Kundschaft zu binden, für die ein Tablett heute normal ist. Nun das ist es für mich mit bald 70 Lenzen aber auch.
Trotzdem unterscheide ich ob des jeweiligen Nutzwertes.
Das Tablet nutze ich um in der Kernfunktion eine Eingabe zu machen, zu der mir in erster Linie optisch am Display oder auch akustisch ein Feedback gegeben wird. Die Konzentration liegt dabei voll auf der Eingabe und Ausgabe in einem begrenzten Sicht- und auch Wahrnehmungsfeld.
Im Auto habe ich aber eine vollkommen andere „Erlebniswelt“. Zu allererst das ich mich durch die Landschaft bewege und solange ich selber diese Bewegung kontrollieren muss, mich voll auf das riesige durchsichtige Display von etwa 1,6 x 0,8 Meter und den wechselnden Bilder darin konzentriere und zum Anderen die runde 360° Ringtastatur ständig gleichzeitig bedienen muss.
Nebentätigkeiten, wie bei dem Unfall des Teslafahrers, (verurteilt statt Tesla an den Pranger zu hängen) der über das Display „nur“ die Intervallfrequenz des Scheibenwischers ändern wollte und dabei das Auto von der Bahn warf, gehören da nicht hin und so was darf eigentlich es nicht geben.
VW wird aktuell ständig ob des Unsinns der Touchmenüs zerissen und es verwundert mich sehr, dass ausgerechnet DB, sonst bei Ergonomie und Fahrsicherheit im Auto eher Vorreiter, (mit Ausnahme des schon seit Jahrzehnten überladenen Stockhebels) diesen Blödsinn mitmacht. Aber siehe Eingangs, es ist wohl billiger.
Hinzu kommt, die Optik solcher nun wieder sprichwörtlich Armaturen- respektiv Displaybretter ist schon gewöhnungsbedürftig.
--
Gruß Peter | Antworten
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