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Tipps und Technik R172 » » Thema: Ersatzteile - Karosserie, wo hergestellt |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 28
User seit 18.08.2016
| Geschrieben am 04.03.2022 um 10:02 Uhr  
| Liebe SLK Liebhaber,
hatte einen Unfall mit meinem SLK R172. Zum Glück keine Personenschäden.
Die Frage: Wo werden eigentlich die Karosserieteile - Stossfänger - hergestellt. Mein MB- Freundlicher bekommt keine vordere Stossstange...
Brauche keine Teile, möchte nur wissen wo diese hergestellt werden.
Grüsschen
UG
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3730
User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 04.03.2022 um 11:19 Uhr  
| Da sind sicher dutzende Zulieferer beteiligt...
Große Teile der Rohkarosserie werden / wurden afaik durch Mercedes selbst gefertigt.
Bei den Stoßfängern wird die Stoßfänger-Haut (= nur das große Kunststoffteile, ohne Anbauteile) sicher von einem Zulieferer gefertigt, die Anbauteile kommen dann u.U. von anderen Zulieferern, usw.. Wer das konkret ist weiß ich leider nicht - oftmals steht das aber auf dem Bauteil drauf.
Was die Verfügbarkeit angeht, beim GTC (mbgtc.de) gibt es gebrauchte Stoßfänger die sofort lieferbar sind, falls dir die Lieferzeiten für ein Neuteil zu lang sind.
--
Gruß
chris_slk
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3648
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 04.03.2022 um 11:38 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 04.03.2022 um 14:25 Uhr ]
Hallo UG.
Wenn Du den Stoßfänger meinst, die sind zunächst einmal 2 Komponenten.
Äußerlich sichtbar die Plastikschnauze und dahinter ein relativ massive Metallelement aus Querträger und Prallelemente.
Die Kunststoffstoß-Blende, mehr ist das zum Fußgängerschutz weiche Teil nicht, kommt von Zulieferern für Kunststoffspritzteile. Dies könnten z. B. Faurecia, Valeo oder andere größere spezialisierte Zulieferer sein. Dies allein schon wegen der immensen Maschinenkosten der hier sehr großen Spritzmaschinen.
Das eigentliche Gießwerkzeug bezahlt sich über Stückzahlen und Liefervereinbarungen. Nicht zu vergessen, die Teile werden auch schon lackiert angeliefert. Nur Teile für den Ersatzbedarf ins MB-Lager gehen „schwarz-blank“ raus.
Bei den Metallelementen ist beides möglich. Eigene Herstellung in den Presswerken von MB oder Zukauf.
Nun aber, selbst wenn Du (oder ich) den Zulieferer kennen würdest, was hilft es.
Auf dem freien Ersatzteilmarkt sind solche Teile im Original nicht erhältlich.
Und selbst Nachbauten, wie früher bei Blechkotflügeln für den Käfer, bei den zu erwartenden geringen Stückzahlen, das kann kein anderer Hersteller.
Allein so ein Gießwerkzeug kostet locker 200 bis 300.000 Euro.
Daher ist bei solch teuren Werkzeugen meist nur ein Zulieferer zuständig bzw. hat den Vertrag. Mehrere Zulieferer für solche eine teure, an das Modell gebundene Einzelkomponente, das gibt es da nicht.
Einzig der Werkslieferant könnte mit Freigabe des Kundenwerkes Ersatzteile ohne hier z. B. MB Logo in den Markt bringen.
--
Gruß Peter | Antworten
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