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Klatsch und Tratsch » » Thema: Mercedes will T-Modelle / Kombis einstellen |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3673
User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 12.01.2022 um 10:46 Uhr  
| Hal.lo,
die Entscheider bei Mercedes sollten sich mal überlegen, wie lange China überhaupt noch ein Absatzland sein wird (irgendwann kommen, weil China seinen expansiven Annektionskurs rücksichtslos fortsetzen wird, unvermeidlich EU-Exportembargos) und ob ihre deutschen, europäischen und amerikanischen Kunden es tatsächlich wertschätzen, wenn der gute Stern zunehmend nach der Pfeife einer brutalen und menschenverachtenden Diktatur mit Welteroberungsfantasien tanzt!
Oder stehen in der Vorstandsetage von Daimler schon mal prophylaktisch Xi Jinping Altäre...?
--
Herzliche Grüße!
Hal
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5353
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 12.01.2022 um 10:58 Uhr  
|
TTPlayer schrieb:
Der Objektivität halber solltest Du "Diesel" durch "schwächer motorisiert" ersetzen, da sich selbst ein E350 CDI bis 250 km/h kaum verstecken muss. Von Audi A6 50 TDI Avant oder BMW 540D Touring ganz zu schweigen.
Korrekt !
Müsste wohl besser „kleine Dieselmotorisierung“ heißen !
Die größeren sind wirklich gut!
Gruß
Frank
--
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. – Charles Bukowski | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16758
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 12.01.2022 um 13:02 Uhr  
| Hallo,
hal9000 schrieb:
Hal.lo,
die Entscheider bei Mercedes sollten sich mal überlegen, wie lange China überhaupt noch ein Absatzland sein wird (irgendwann kommen, weil China seinen expansiven Annektionskurs rücksichtslos fortsetzen wird, unvermeidlich EU-Exportembargos)
wer spricht denn von Export? Die meisten Baureihen werden doch mittlerweile auch in China gebaut.
Die Frage ist vielleicht eher welche Baureihen wir zukünftig aus China importieren (dürfen)
. Und wer weiß, wie lange die Mercedes-Benz Group AG noch deutsch ist...
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG + W213
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5353
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 12.01.2022 um 13:16 Uhr  
| Zur Info.
Gruß
Frank
Weltweit sind mehr als eine Milliarde Daimler-Aktien im Umlauf. Zu unseren größten Anteilseignern zählen der Staatsfonds von Kuwait (seit 1974) und der chinesische Investor Li Shufu. Dieser hält über die Firma Tenaciou3 Prospect Investment Limited (seit 2018) den größten Aktienanteil an Daimler. Im Juli 2019 hat sich die chinesische BAIC Group mit 5 % der Stimmrechte an Daimler beteiligt.
Aufgeteilt nach Regionen (mit Stand 30. September 2021) liegen 32,2 % der Anteile in Deutschland, gefolgt von 21,3 % in Europa (außerhalb von Deutschland). 14,3 % der Aktenanteile werden in den USA gehalten, 15 % in Asien. Kuwait hält davon 6,8 %, – in sonstigen Länder sitzen 10,4 % der Aktionäre.
--
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. – Charles Bukowski | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 12.01.2022 um 21:22 Uhr  
| Ob jetzt China unbedingt hier der Hintergrund ist sei dahingestellt, aber natürlich geht die Strategie "schnapp dir die Welt in kleinen Stücken" weiterhin auf. Da kein Sinneswandel nach Corona eintrat besteht auch wenig Hoffnung das es noch was wird bei dem Thema. Naja, Macht, Reichtum und Wohlstand wechselten schon immer über die Jahrhunderte.
T-Modell: Irgendwann ist bei allem mal Schluss. Ob es eine richtige Entscheidung war wird man sehen. Man denke an Jürgen's Weltraumträume vor 20 Jahren. Klang erst mal gut, hat aber das Unternehmen beinahe in den Ruin getrieben.
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 420
User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 13.01.2022 um 08:26 Uhr  
| Ich kann mir das zumindest für den deutschen Markt kaum vorstellen. Also zumindest hier in der Westpfalz ist der Anteil der T-Modelle sehr hoch (ich selbst bin da mit dem S210, der seit gestern wieder eine neue Plakette hat, keine Ausnahme). Ich weiß aber, daß speziell der deutsche Markt "anders" ist. Speziell in Deutschland verkaufen sich Diesel und Kombis wesentlich mehr als im Ausland. Ob das mit den T-Modellen alles wirklich so kommt, das bleibt abzuwarten (s.a. den E-Mobilitäts-Thread).
Mit irgendwelchen SUVs mit dem cw-Wert eines Barockschlosses oder schießenden Bremsen ("Shooting Brake") kann ich nichts anfangen.
Daniel
--
Push the button, Max! | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 269
User seit 26.05.2003
| Geschrieben am 13.01.2022 um 10:45 Uhr  
|
SLK172 schrieb:
Das ist eine nachvollziehbare, unternehmerische Entscheidung, auch wenn sie nicht jedem gefällt, gerade im Kombimarkt Europa.
Die Modellpolitik richtet sich nach den Märkten, die die Fahrzeuge abnehmen, und die wollen keine Kombis.
...(editiert)...
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG + W213
Montags zur Arbeit statt Fridays for Future
Dass Europa, geschweige denn Deutschland nicht den Markt bestimmt ist leider wahr. Dies betrifft im Übrigen nicht nur Autos, sondern viele andere Güter ebenso. Es ist letztlich ein Ausdruck dafür, dass das "alte Europa" vom "jungen Asien" und etwa weniger jungen Amerika verdrängt wird. Es ist so ähnlich wie mit den Kolonialmächten im 20. Jahrhundert: Die dachten auch bis zuletzt, dass die "Wilden" (oder wie immer sie die Einwohner der von ihnen besetzten Länder genannt haben), nicht ohne sie auskommen. Sie wurden eines Besseren belehrt! Ein wenig von diesem Zeitgeist findet sich bis heute in Frankreich und Großbritannien. Aber wie auch immer: Das 21. Jahrhundert und wohl auch die darauf folgenden werden von Asien dominiert sein und die werden bestimmen wo es lang geht.
Insofern ist die Entscheidung von Mercedes durchaus eine zukunftsorientierte, auch wenn uns das nicht gefällt. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 582
User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 13.01.2022 um 12:15 Uhr  
| Hallo,
Man muß natürlich auch bedenken, dass der deutsche Markt im Vergleich zum asiatischen, hier speziell der chinesische, ein relativ kleiner ist. Die Anzahl der Einwohner China zu Deutschland ist ungefähr 20 zu 1. Da kann man sich vorstellen, dass allein in China deutlich mehr Autos verkauft werden als in Deutschand und die umsatzstärksten Länder bestimmen mit ihrer Nachfrage wohin es gehen wird. Es wollen ja alle immer mehr, höher und weiter (bis sie Pleite gehen aufgrund ihrer Größe, schon oft genug vorgekommen).
Gruß
Raimund
--
SLK 230 R 170 YELLOWSTONE, Designo + AMG; E 300e S213 hyazinthrot metallic als Alltagskutsche
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5353
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 13.01.2022 um 15:31 Uhr  
| Wie war das, Angebot und Nachfrage!
Warum wurde der R231 eingestellt, zu kleine Nachfrage und Ertrag.
Lieber baut man 10 Varianten eines Models und das auf Basis einer Grundplattform, vielen Gleichteilen und möglicht für alle Modellreihen.
Aber das ist nun mal Marktwirtschaft und die Aktionäre freuen sich auf hoffentlich dicke Dividenden.
Wenn man jemandem einen Vorwurf machen will dann den Kunden. Deren Verhalten regelt schlussendlich das Angebot. Ist eine Nachfrage da und lässt eine Aussicht auf Ertrag zu wird die sicherlich die Bereitschaft dazu da diese zu befriedigen.
Und leider schrumpft der deutsche Markt im Verhältnis zu den ausländischen Märkten, also bestimmen die auch immer mehr wo es hin geht!
Gruß
Frank
--
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7622
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 13.01.2022 um 19:08 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Zur Info.
Weltweit sind mehr als eine Milliarde Daimler-Aktien im Umlauf. Zu unseren größten Anteilseignern zählen der Staatsfonds von Kuwait (seit 1974) und der chinesische Investor Li Shufu. Dieser hält über die Firma Tenaciou3 Prospect Investment Limited (seit 2018) den größten Aktienanteil an Daimler. Im Juli 2019 hat sich die chinesische BAIC Group mit 5 % der Stimmrechte an Daimler beteiligt.
Aufgeteilt nach Regionen (mit Stand 30. September 2021) liegen 32,2 % der Anteile in Deutschland, gefolgt von 21,3 % in Europa (außerhalb von Deutschland). 14,3 % der Aktenanteile werden in den USA gehalten, 15 % in Asien. Kuwait hält davon 6,8 %, – in sonstigen Länder sitzen 10,4 % der Aktionäre.
... das stimmt ja nicht mehr: Baic hat alleine ja seinen Anteil auf 10% erhöht Ende letzten Jahres (Dezember) - siehe: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/daimler-baic-legt-hoehere-beteiligung-offen-a-2607b397-3bf6-4360-a32c-6011ffe21b1c
--
Sven Kamm
MBSLK.de - The SLK Community
Bitte haltet euch in euren Beiträgen an unsere Netikette.
http://tinyurl.com/besjyoz
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