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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Interessantes aus Deutschland zum Thema "Motoröl" |
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... ist OFFLINE
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User seit 31.08.2014
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 25.04.2022 um 12:26 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 25.04.2022 um 12:34 Uhr ]
Was soll das denn aussagen….
Was ich aber bemerkt habe ist , er wird nicht mehr ganz so heiß......ich war damit jetzt ca. 100km unterwegs .....Schwarzwald und Autobahn und bei 102 Grad war Ende , er ist dann gleich wieder runter auf ca. 96-97 Grad.
Schon das Kühlwasser wird in den Wasserkreisläufen am Motorblock deutlich über 100 Grad heiß und es funktioniert nur weil das System unter Überdruck arbeitet.
Die Kühlmitteltemperaturanzeige liegt nach Kühlung i.d. R. zwischen 80 und 90 Grad.
Also kann das Öl kaum kälter sein, zumal die wenigsten Autos mit extra Ölkühler fahren.
Als normale Öltemperaturen bzw. besten Betriebsbereich gelten Temperaturen von 80-120 Grad, gemessen üblicherweise im Kreislaufvorrat in der Ölwanne.
Somit macht Deine Aussage Luk nur Sinn, wenn man wüßte, welche Temperaturen Du mit dem anderen Öl Shell Helix erreicht hattest und ob dieses gar die 120 Grad überschritten hat. Ansonsten, na ja….
Dies bitte alles unabhängig von Ölkontamination durch Undichtigkeiten zum Öl- oder Wasserkreislauf.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3693
User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 25.04.2022 um 14:28 Uhr  
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psr-slk schrieb:
Die Kühlmitteltemperaturanzeige liegt nach Kühlung i.d. R. zwischen 80 und 90 Grad.
Nein, der Kühlmitteltemperatursensor befindet sich bei Mercedes i.d.R. hinten (kraft abgebende Seite) am Zylinderkopf und nicht etwa "irgendwo" im Vorlauf.
Die Anzeige selbst ist im KI oftmals mit einem gewissen Offset (+- ein paar °C) und einer gewissen Trägheit programmiert.
psr-slk schrieb:
Also kann das Öl kaum kälter sein, zumal die wenigsten Autos mit extra Ölkühler fahren.
Im Bezug auf den R172, speziell MOPF, auch nicht korrekt:
Afaik hat selbst der Vor-MOPF 200er einen Öl-Wasser-Wärmetauscher. Ab MOPF verfügt schon der 300er über einen zusätzlichen Öl-Luft-Kühler.
Luk37 hat einen 43er und der der verfügt ebenfalls über einen Öl-Wasser-Wärmetauscher als auch über einen Öl-Luft-Kühler.
--
Gruß
chris_slk
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 25.04.2022 um 15:06 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 25.04.2022 um 15:13 Uhr ]
Nun
zu meiner Aussage
Also kann das Öl kaum kälter sein, zumal die wenigsten Autos mit extra Ölkühler fahren.
Besagt dies doch ausdrücklich, dass es Autos auch mit Ölkühler gibt.
So wenig Ahnung habe ich nun auch nicht, kenne noch die Zeiten, da wurden zusätzliche Ölkühler am Käfer vorne unter die Stoßstange montiert…. und nein, ich hatte nie einen Käfer.
Wie dem auch sei, Luks Angabe bewegt sich in mehr als normalen Bereichen, auch das schrieb ich, macht aber nur im Vergleich zu vorherigen Werten Sinn,
Selbst wenn das Helix statt mit 102 mit 109 oder 112 Grad gemessen würde, es wäre voll in der Norm. Daraus was abzuleiten wäre Woodoo, Knochen werfen und lesen, was auch immer.
Zu Wassertemperatur, egal wo nun genau gemessen, am Rücklauf, darüber noch mal nachdenkend, ist logisch, weil dies entscheidend ist für die Thermostatöffnung,
Sicher werden aber auch beim Wasser 100 Grad überschritten, sonst gäbe es beim Öffnen des Verschlusses nicht die Kochreaktion.
--
Gruß Peter | Antworten
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User seit 29.01.2018
| Geschrieben am 25.04.2022 um 18:41 Uhr  
| In welchem Beitrag schrieb ich , das das Öl zu heiß wird?? In keinem , natürlich bewegt sich das Öl im Normbereich.....bestreite ich ja auch nicht .....nur nach ca. der selben Strecke und ca. der selben Geschwindigkeit , ist mir halt aufgefallen das das Ravenol nicht ganz so heiß wird .
Mag ja sein das es an anderen Faktoren liegt?? Keine ahnung , ich schreib nur das , was mir aufgefallen ist.
Gruß Micha
--
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Beitrag von:
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 25.04.2022 um 21:33 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 25.04.2022 um 21:37 Uhr ]
Luk37 schrieb:
In welchem Beitrag schrieb ich , das das Öl zu heiß wird?? In keinem , natürlich bewegt sich das Öl im Normbereich.....bestreite ich ja auch nicht .....nur nach ca. der selben Strecke und ca. der selben Geschwindigkeit , ist mir halt aufgefallen das das Ravenol nicht ganz so heiß wird .
Mag ja sein das es an anderen Faktoren liegt?? Keine ahnung , ich schreib nur das , was mir aufgefallen ist.
Gruß Micha
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Stolzer Besitzer ....SLC 43 Red art Edition Obsidianschwarzmetallic....
Micha, ich habe auch nirgendwo behauptet, das Du geschrieben hast, dass das andere Öl zu heiß wurde.
Ich schrieb, es wäre interessant zu wissen, wie warm das Öl vorher wurde als Frage. Und dann egal, welcher Wert, alles bis 120 Grad wäre ohne Nachteile und gilt als normal, denn für den betriebswarmen bzw heißen Motor sind die Öle ausgelegt im Bereich 80 bis 120 Öltemperatur die optimale Schmierfähigkeit, Viskosität zu bieten.
Übrigens ist für die Viskositätsermittlung eine Öltemperatur von 100 Grad genormt. Eine niedrigere Temperatur in Praxis, was bedeutet das? Eher das das Öl zäher ist, ob damit die Schmierung besser? Hängt von vielen Dingen ab in der Technik am Motor. Das wird hier keiner beantworten können.
--
Gruß Peter | Antworten
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| Geschrieben am 26.04.2022 um 06:40 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 26.04.2022 um 06:41 Uhr ]
chris_slk schrieb:
psr-slk schrieb:
[...]sind die Öle ausgelegt im Bereich 80 bis 120 Öltemperatur die optimale Schmierfähigkeit, Viskosität zu bieten.
Übrigens ist für die Viskositätsermittlung eine Öltemperatur von 100 Grad genormt. Eine niedrigere Temperatur in Praxis, was bedeutet das? Eher das das Öl zäher ist, ob damit die Schmierung besser?
[...]
Die Viskosität selbst hat nichts mit der "Schmierfähigkeit" zu tun und sagt nichts über den Tragfähigkeit des Schmierfilms aus, dafür gibt es den HTHS-Wert, siehe auch die von mir verlinkten Videos unter https://www.mbslk.de/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=100206&start=10.
Für Öle nach MB 229.5 ist afaik ein HTHS-Wert von 3,5 das untere zulässige Limit (ob es ein oberes Limit gibt ist mir nicht bekannt).
--
Gruß
chris_slk
Auch hier, dass die Schmierfähigkeit auch von anderen Dingen abgängig ist ist klar und das es dafür einen Kennwert gibt, sicher auch.
Ich bin kein absoluter Ölkenner noch Chemiker.
Nur gehört die Viskosität als eine Messbare Größe sicher zur Bestimmung Schmierfähigkeit als gewünschte Funktion des Öls hinzu.
Warum heißt es denn (immer noch) nur das betriebswarme Öl hat die richtige Viskosität vulgo Dünnflüssigkeit, welche mit der Kugelfallzeit oder Durchflussmengenmessung geprüft werden kann.
Aber bevor wir das weiter ausufern, dazu weiß ich dann doch zu wenig über Ölzusammensetzung, stoppe ich das hier.
Über Öle wurde schon lang und breit hier diskutiert und meine Ansicht ist halt, solange Öle mit der richtigen Spezifikation zum gedachten Verwendungszweck verwendet werden, Hersteller der Öle die Spezifikationen einhalten ebenso wie der Anwender die maximale Nutzungszeit nicht erheblich überschreitet, ist das Öl kein K. O. Kriterium für einen zu frühen Motortod.
Mindestanforderung an Motorenlebensdauer Haltbarkeit der Kernbauteile sind heute 160000 km Teste.
Um dies zu erfüllen gehört aber neben dem Öl die Bauteilqualität und Auslegung.
Und es gibt genug Motoren, die mit den „normalen“ richtigen Markenölen weit aus mehr als die 160.000 Kilometer fuhren, ohne das je ermittelt wurde, ob da ein „leben“ lang Shell, Castrol, LM oder das Öl der Werkstatt nach Spezifikation verwendet wurde.
--
Gruß Peter | Antworten
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User seit 08.01.2015
| Geschrieben am 26.04.2022 um 09:02 Uhr  
| Hallo Micha (Luk37)
Hier wird wieder einmal einiges "zerredet" und eigene Erfahrungen interessieren dabei überhaupt nicht!
Fülle das Öl DEINER Wahl ein. Das mache ich an unseren 3 Autos schon länger und fahre bestens damit.
Einen Tipp hätte ich aber noch: Probiere beim nächsten Ölwechsel mal das RCS aus.
Damit wirst du noch einen weiteren Unterschied zum VST feststellen - sind jedenfalls meine gemachten Erfahrungen - aber das interessiert hier ja nicht - hier geht man ja genau nach Vorschrift vor.
--
5,5 Liter - Verbrauch? - Nein Hubraum
Gruß Detlef
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 26.04.2022 um 11:12 Uhr  
| nun,
…. Hier wird wieder einmal einiges "zerredet" und eigene Erfahrungen interessieren dabei überhaupt nicht……
Welche Erfahrungen, die dann in den Langzeitfolgen irgendeine verlässliche Aussage erbringen sind das denn? Wir sind gespannt.
Es gibt z. B. in Deutschland tausende von Taxen, früher bevorzugt von MB, die fahren Tausende von Kilometern, 250, eher 300 Tsd. mit den ersten Motor bevor das Auto ausgemustert wird.
Die wechseln das Öl aus Fassbezug und sicher nicht vom teuersten Zulieferer.
Das sind Erfahrungen.
Und damit höre ich auf, weil Glauben und beweisbares Wissen gehen hier tw. über Kreuz.
Wobei ich weiß natürlich nicht alles und zu neuen Autos Technik auch immer weniger. Was ich aber weiß, der Alltagsbetrieb der Autos ist doch viel anders, als man es für sich selber zuschreibt. Man bedenke die Durchschnittsfahrleistung der Deutschen ist nur etwa 13.000 Km im Jahr. Das Meiste mit der täglichen Fahrt zur Arbeit im Bereich von 8-15 Km für eine Strecke.
Da ist viel Glauben, wie „ich fahre sehr gut Auto“, „MB ist besser als BMW“, natürlich im gleichen Preis und Modelllevel betrachtet, nicht zu Dacia, zu Durchschnittsgeschwindigkeiten, Getriebearten und und und..
--
Gruß Peter | Antworten
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