...wobei Gesamtschichtdicken bis ~210 µm vorkommen können und nicht ungewöhlich sind und es dann auch KEINE Reparaturlackierungen sind.
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Viele Grüsse
Ralf
http://www.RN-eTech.de
Tuningparts für SLK's und Roadster
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170.449 von 2006 bis 2015
aktuell:172.457 Palladiumsilber
Werte um 90 µm sind jedoch auch möglich.
Dies betrifft vor allem senkrechte Flächen z.b. Türblätter, Kotflügel.
Sollte im Werk irgendwo eine Nase gelaufen sein, wird da sich auch mal mit nachschleifen und Polieren versucht zu reparieren. Dies bringt dann technisch bedingt auch mal niedrieger Werte zu Tage.
@Ramius
Danke für die Auflistung der Schichtdicken
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 11.12.2021 um 19:21 Uhr ]
Die Lackschichtdicke ab Werk liegt bei Mercedes-Fahrzeugen der letzten Jahre üblicherweise irgendwo zwischen 80 und 160 µm sofern im Produktionsprozess keinerlei Nacharbeiten notwendig waren.
Lackschichtdicken oberhalb von 160 µm können durch Nacharbeiten in der Produktion (z.B. erneute Lackierung eines Bauteils) oder eine Reperaturlackierung nach Verlassen des Werks vorkommen.
Wichtig ist, dass eine Messung nicht an Falz- oder Kantenbereichen durchgeführt werden dürfen.
MMn sind auch Schichtdicken punktuell bis ca. 250 µm relativ unkritisch, da kann es sich dann um Smart Repair o.ä. handeln. Flächig sähe die Sache anders aus...
Bei einer Prüfung sollte auch beachtet werden, dass die Motorhaube sowie die vorderen Kotflügel des R172 aus Aluminium sind. Der gerne gemachte "Magnet-Test" wird dort daher natürlich nicht funktionieren...