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Tipps und Technik R172 » » Thema: der ->WIE OFT-< Öl-Wechsel-Thread |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 19.12.2021 um 15:04 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 19.12.2021 um 15:12 Uhr ]
Also, hier wird eine Philosophie um den, klar sicher wichtigen Ölwechsel beschrieben, vor allen von solchen Mitforisten, die die Möglichkeit zum Selbermachen haben, welche heutzutage mindestens 95% aller Autobesitzer verwehrt ist.
Selber eine Bühne oder Grube besitzen noch weniger. Selbshifewerkstätten wurden vielfach geschlossen und die meisten Tankstellen haben die Hebebühnen auch abgeschafft, da es den „gelernten“ Tankwart oder gar Autoschrauber dort im Personal auch nicht mehr gibt.
Den meisten Autoeignern bleibt nur noch die Markenwerkstatt, die freie Werkstatt des Vertrauens oder die auch sinkende Zahl der Ketten wie ATU oder PitStop.
Folge, entsprechend machen die meisten Besitzer den Ölwechsel in den verbleibenden Werkstätten nach „Vorschrift“ und kaufen auch das Öl dort mit, natürlich im Vertrauen, dass die Werkstatt das vorgeschriebene Öl nach Fahrzeugherstellerspezifikation reinkippt.
Und gehen deswegen heute Motoren reihenweise früher kaputt als vor 50-60 Jahren, wo tw. sogar nach 5000 km der Ölwechsel notwendig war. Klar Nein.
Im Gegenteil, Laufleistungen jenseits der 150 tsd sind die Regel.
Und so nebenbei, was die Einspritzdüsen bzw. deren Versagen mit dem Ölwechsel zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 176
User seit 12.11.2017
| Geschrieben am 19.12.2021 um 16:15 Uhr  
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psr-slk schrieb:
Also, hier wird eine Philosophie um den, klar sicher wichtigen Ölwechsel beschrieben, vor allen von solchen Mitforisten, die die Möglichkeit zum Selbermachen haben, welche heutzutage mindestens 95% aller Autobesitzer verwehrt ist.
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Gruß Peter
Hallo Peter,
da hast Du sicherlich recht. Das dürfte aber auch sicherlich daran liegen, dass der SLK bei vielen nicht im täglichen Bedarf fährt, sondern als Zweit- oder Drittauto ein reines Hobby ist.
In unserem Fall hoffe ich, ein H Kennzeichen zu erhalten, dann bin ich über 80 und werde hoffentlich noch fahren. Deswegen auch mehr Pflege und Erfahrungsaustausch hier im Forum. Bei meinem Skoda mit der gleichen Farbe, mache ich mir keine Gedanken, wenn ich bei einem 10 Jahre altem Auto einen Kratzer im Lack habe oder die Felge eine Macke hat.
Deswegen auch die Diskussionen, das Öl einmal im Jahr zu wechseln, auch wenn es erst ein paar Tausend Km im Motor ist. Ob das einen Einfluss auf die Injektoren oder das AGR Ventil hat, sage ich dir in ein paar Jahren.
Grüße
Michael
--
It isn't easy being perfect, but somebody has to be.
Niki Lauda
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3910
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 19.12.2021 um 17:31 Uhr  
| nun ja, mit einmal im Jahr, da bin ich auch dabei, selbst wo ich auch so gut wie nie über 5000 km komme. Aber dann noch darauf zu pochen dies bei Autos die über die Wintermonate ruhen im Herbst zu machen statt bei vielen mit der Jahresinspektion zur Zeit der Anschaffung, ersten Inbetriebnahme über das Frühjahr, Sommermonate, kaum einer übernimmt ein Cabrio im Dezember, das ist nun des Guten zu viel.
Mein R171 ein 163 PS Kompressor war ein EZ. April 2005, gekauft im Mai 2006 und verkauft im April 17.
Inspektion mit Ölwechsel immer im jeweiligen März. Das Auto ist noch in der Familie und hat mittlerweile die 100.000 ohne Problem überschritten. Einmal Getriebespülung hat mein Bruder bisher machen lassen.
Mein Aktueller, ein 10/2016 SLC 200 (Händlerzulassung) gekauft im Mai 17 erhielt eine neue Inspektion zum Verkauf an mich bei nur 3000 km uns so halte ich es auch weiter so Inspektion im Frühjahr vor der Saison „mit allem“ auch den TÜV habe ich so vorgezogen und bisher auch keine besonderen Vorkommnisse.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
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Beiträge: 399
User seit 27.01.2012
| Geschrieben am 21.12.2021 um 04:09 Uhr  
|
TR Injektion schrieb:
Moin,
super Idee um eine Maschine zu ruinieren .
Wie kommt man darauf eine Maschine zu starten ohne Öl in der Ölwanne.
Ganz Klasse
Ralf
den motor nach eine z.b. winterpause zu starten ist X-MAL belastetender als meine methode mit 1-2sekunden motorstart BEI WARMER MASCHINE ohne öl die kanäle und pumpe leerzumachen! beim kaltstart im winter muste mal gucken oben in deinem kettentrieb wann da erst öl ankommt.... wirste grosse augen machen.
lg.
--
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Fzg: so ....einige.... | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3910
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 21.12.2021 um 18:44 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 21.12.2021 um 18:46 Uhr ]
Hallo Serenity,
Der reine Kaltstart nach dem Winter „ohne Öl“ ist sicher kein Problem.
Fängt ja schon mit der Frage an. Ab wann ist der ganze Motortrieb bei Stillstand an diversen mit Öl versorgten Stellen -ohne Öl- nach zwei Wochen? Nach vier? Oder erst nach zwei Monaten. Deshalb sind solche Annahmen müssig.
Ebenso stellt sich die Frage, ob Deine Leermethode den letzten Tropfen Altöl aus dem Motorblock zu kitzeln, irgendeinen Sinn für die Gesamtlebensdauer eines Motors macht.
Falsche Behandlungsweisen, wie zu frühes kaltes Hochdrehen, abrupte Lastwechsel und vieles Mehr sind eher für vorzeitigen Versagen von Bauteilen zuständig, als etwas Restöl beim rechtzeitigen Wechsel.
Schon vor 50 Jahren gab es Eigner, deren Motoren überschritten die 300.000 km ,ein Kollege hatte Mitte der 80 einen Escort mit dem Deutz 1,6 D weit über 500000 km gefahren, Regel war aber zuvor Tausch des Motors oder Überholung spätestens so ab 120.000.
Ich schrieb schon mal, als ich 1971 mit 18 nach dem ersten „Gebrauchten“ suchte, stand in den Kleinanzeigen der preislich passenden Autos, meist waren es sogar die „läuft und läuft“ Käfer, Austauschmotor so ab 80.000.
Randnotiz: Einen Käfer hatte ich nie.
Meine Mutter, sie lebt nicht mehr, machte erst mit 40 aus besonderen Gründen den Führerschein und ein „Gefühl“ fürs Auto hatte sie nie bekommen, obwohl sie noch über weitere 40 Jahre fahren „konnte“ und auch relativ viel fuhr, nur wenn sie los fuhr, dann vom Motor deutlich „hörbar“.
Sie hatte in den gut 40 Jahren mehrere neue oder fast neue Autos, schaffte es aber immer, dass so ab 55-60000 der Auspuff deutlich Öl qualmte. Sie kriegte wohl immer die Kolben- und Ölabstreifer „klein“.
Also: Der tägliche Umgang, auch mit dem täglichen Kaltstart, ist viel entscheidender, als ein Ölwechsel mit dem hochgelobten Öl xy mit Renngenen statt eines „normalen“ freigegebenen Markenöl oder 1/2 Liter Restöl beim Wechsel.
--
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| Geschrieben am 29.07.2022 um 17:56 Uhr  
| Moin,
mein 350er ist jetzt noch ein UHU 99680 Km (und hat knapp unter Hundert Tausend Km) gelaufen.
Ölwechsel so alle 4Tkm, den letzten vor 2 Wochen beim Freundlichen...
Ich habe mal mit der Kamera vom Mobiltelefon durch den Öleinfüllstutzen fotografiert...
Krass dass der Kettentrieb wie NEU aussieht, es sind NULL Ablagerungen
--
Viele Grüsse
Ralf
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User seit 27.01.2012
| Geschrieben am 30.07.2022 um 00:53 Uhr  
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Ramius schrieb:
Ölwechsel so alle 4Tkm, den letzten vor 2 Wochen beim Freundlichen...
....das ist perfekt. liegt wohl auch daran, dass du so wie ich ca. 3-5tkm im jahr mit der karre fahren (sommer-schlitten). immer mal im frühjahr beim kaltstart den kettentrieb die ersten 5 sekunden anhören > da darf nix "klappern". dann immer schön start-stop aus, damit beim "motor-aus" z.b. an der ampel nicht immer die steuerketten bei ´motor aus´ kurz "zurückschlägt"; das ist bei jedem kettengesteuerter motor der fall und tötet auf kurz/lang den kettentrieb und die dazugehörigen komponenten. früher war das kein problem mit den duplex-ketten und den nichtvorhandenden start-stop-müll. lg.
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Schreiberlevel: Forenkönig
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User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 30.07.2022 um 04:48 Uhr  
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serenity1701 schrieb:
....das ist perfekt. liegt wohl auch daran, dass du so wie ich ca. 3-5tkm im jahr mit der karre fahren (sommer-schlitten). immer mal im frühjahr beim kaltstart den kettentrieb die ersten 5 sekunden anhören > da darf nix "klappern". dann immer schön start-stop aus, damit beim "motor-aus" z.b. an der ampel nicht immer die steuerketten bei ´motor aus´ kurz "zurückschlägt"; das ist bei jedem kettengesteuerter motor der fall und tötet auf kurz/lang den kettentrieb und die dazugehörigen komponenten. früher war das kein problem mit den duplex-ketten und den nichtvorhandenden start-stop-müll. lg.
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Moin,
Start/Stopp immer sofort aus nach dem Start, nur 102er Kraftstoff gefahren, wenn vorhanden, sonst 98er in Ausnahme und da rasselt und klappert gar nichts nach langem Kaltstart....
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Viele Grüsse
Ralf
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Beiträge: 716
User seit 29.01.2018
| Geschrieben am 17.04.2024 um 07:00 Uhr  
| Hallo zusammen , ich greife diesen Thread nochmal auf , hat jemand von Euch ( wenn vorhanden ) den Ölkühler bei einem Ölwechsel entleert? Da bleiben ja reste drin , ist es Sinnvoll diesen zu entleeren , wenn ja wie und muß man den dann Entlüften?
Hab mal irgendwo gelesen das es ein großer Aufwand ist?
Aber vielleicht hat das jemand von euch schon mal gemacht.
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Beiträge: 4069
User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 17.04.2024 um 11:15 Uhr  
|
Luk37 schrieb:
hat jemand von Euch ( wenn vorhanden ) den Ölkühler bei einem Ölwechsel entleert? Da bleiben ja reste drin , ist es Sinnvoll diesen zu entleeren , wenn ja wie und muß man den dann Entlüften?
Hab mal irgendwo gelesen das es ein großer Aufwand ist?
Der immer vorhandenen Öl-Wasser-Wärmetauscher lässt sich nicht mit vertretbarem Aufwand entleeren, dort befinden sich aber auch nur maximal 200ml Öl drin.
Bei einem ggf. vorhandenen Öl-Luft-Wärmetauscher gibt es bei einigen Modellen (55er) die Vorgabe, dass dieser beim Ölwechsel geleert werden soll.
Meine Meinung dazu ist, dass dies keinen Sinn macht bzw. u.U. sogar mehr schadet als hilft:
Der Drang bzw. Wunsch "den letzten Milliliter" altes Öl aus dem Motor zu bekommen ist übertrieben, egal wie man den Ölwechsel vornimmt, es verbleiben (je nach Motor & Kühlsystem) immer einige Hundert Milliliter altes Öl im System, und sei es nur in den Ölkanälen der Zylinderköpfe, den Hydrostößeln, usw..
Ein konkretes Beispiel:
Beim M152 befindet sich ca. 500ml Öl im Öl-Luft-Wärmetauscher + ca. 200ml im Öl-Wasser-Wärmetauscher - bei einer Öl-Gesamtmenge von ca. 10 Litern.
Wenn dort - wie vorgegeben - der Öl-Luft-Wärmetauscher entleert wird befinden sich im Anschluss 500ml Luft im Wärmetauscher, denn eine Vorbefüllung ist *nicht* vorgeschrieben (und ist bei einigen Öl-Luft-Wärmetauschern konstruktionsbedingt auch gar nicht so einfach).
Wenn nun beim nächsten Start nach dem Ölwechsel die Öltemperatur erstmals in Richtung 100°C geht (was je nach Witterung mehrere Kilometer Fahrt erfordert) öffnet das Ölthermostat und die Ölpumpe muss nun den Öl-Luft-Wärmetauscher "befüllen" was zwangsläufig zu einem Abfall des Öldrucks führt. Zusätzlich wird die dort vorhandene Luft ins Ölsystem gedrückt was auch alles andere als ideal ist und im Extremfall ein paar Hundert Kilometer dauern kann, bis diese dort wieder verschwunden ist (Hydrostößel...).
MMn ist es deutlich sinnvoller einfach kürzere Ölwechselintervalle (z.B. 8-10 TKM) zu wählen...
--
Gruß
chris_slk
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