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MBSLK - SLK & SLC Community » Erlebnisberichte

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Storys: Lehrgang zur nationalen DMSB A- Lizenz
Ein Artikel von: Ostseepower 1 ( geschrieben am 04.12.2009 )

Hallo Möchte Euch ein paar Zeilen anlässlich der Fahrt zum DMSB- A Lizenz Lehrgang nach Mendig/ Eifel im Sommer `09 schreiben.

Ich hatte da mal einen Bericht im TV gesehen, dass sich diese Einsteiger- Lizenz an jeden mit PKW (ein bisschen Dampf sollte schon da sein, sonst macht´s weniger Spaß) richtet und ohne allzu großen Aufwand realisierbar ist.
Wichtig: Die Kfz- Versicherung bleibt in Kraft, da nicht auf Zeit oder Höchstgeschwindigkeit gefahren wird.
Los ging’s mit dem Check des SLK schon zu Hause. Bremsscheiben mit Belägen rundum neu, um kein Risiko einzugehen. Schon Ferrari haben da Probleme bekommen.

Die Reifen sollten in gutem Zustand sein, da nach dem Lizenzlehrgang noch die Fahrt nach Hause ansteht. O.k, geht zur Not auch ohne Gummi. Wechsel von Motor- und Automatikgetriebeöl, neu auch die Bremsflüssigkeit. Nach anstrengender Stotter- Fahrt (ständige Geschwindigkeitsbegrenzungen, ich war entsetzt, hat`s im Norden noch nicht so schlimm) in Mendig und im Hotel angekommen, fing nach kurzer Pause und einem reichhaltigen Mittagessen im Rahmen der Vollpension, der theoretische Unterricht auch schon an. Müdigkeit kam hoch, wurde aber durch Gedanken an den nächsten Tag verscheucht. Nach dem Abendessen dann die Untersuchung der Lizenzteilnehmer durch den Rennarzt. Die Sportlehrgangsfahrer waren davon befreit. Untersuchungsergebnis hat eine zeitlich begrenzte Gültigkeit, ich glaub es waren nur ein paar Wochen (bis zur Lizenzantragstellung), ab Alter 45 ist auch ein Belastungs- EKG erforderlich. Der Kurz selbst gilt 9 Monate zur Lizenzbeantragung.
Das war in Kürze der Anreisetag Freitag.

Am Samstagmorgen, nach einem gemeinsamen Frühstück zuerst eine Fahrzeugabnahme mit Prüfung der Fahrzeugpapiere, einschrauben vom Abschlepphaken (wo ist den der und wo gehört der hin?), Ausgabe der Startnummern und dann die Fahrt zum nahe gelegenen Flugplatz Mendig in der Nordeifel.
Mit Helm und Handschuhe begann der fahrpraktische Unterricht mit Instruktoren an der Strecke und im Fahrzeug.
Ein Rettungswagen stand bereit, wurde nicht benötigt, zeigte mir aber die Sorgfalt der Planung.
Gefahren wurde weder auf Zeit noch auf Höchstgeschwindigkeit, was nicht bedeutet dass wir kein Gas geben mussten. So viel Gas hat der SLK noch nie bekommen. Der Kompressor gab nur die volle Aufladung ab, die Bremsen als Auftrag in Konsequenz das Ergebnis dessen was da so kam, sofort wieder zu vernichten. Anders formuliert- es krachte!
Bremsbeläge, Scheiben und Reifen am Limit.
Vermittelt und gefordert wurde zügiges (!!!!) fahren, Bremspunkte ermitteln (sonst geht’s ab in die Botanik), Ideallinie finden mit korrektem einlenken und erneute, rennmäßige Beschleunigung. Das Ganze eingepackt in einen harmonisch wirkenden, flüssigen Fahrstil.
Der fahrpraktische Teil wurde bewertet.
Was so relativ sachlich klingt ist Emotion pur, bereitet Schmerzen (Fahrzeug leidet subjektiv, aber dafür ist der Renner da) und schafft die Verbindung zum SLK. Macht bös süchtig, zeigt auch die Schwächen deutlich, sicherlich persönlich unterschiedlich ausfallend, zuerst beim Fahrer.
Ich kam an meine fahrerischen Grenzen und wahrscheinlich in Konsequenz der Fehler die ich erfuhr, dann auch an die Grenzen der Reifen.
Interessant war, wie die der Straßengummi erst Grip aufbaute, kurze Zeit optimal lief und danach eine Verseifung der Lauffläche eintritt. Da ich mit eingeschaltetem ESP (war angesagt) rennte, wurde die Motorleistung ständig reduziert und in den Kurven wurden die Radien immer größer. Die Folge waren Zwangspausen mit mäßigen Geschwindigkeiten um das Reifenmaterial und die Bremsscheiben zu kühlen.
Deutlich wurde das hohe Gewicht des SLK, so dass die ausreichende Motorleistung-, auf einen relativ engen Flugplatzkurs, nicht ganz zum Tragen kommt.
Gewicht geht eben fast immer vor Motorleistung.
Wildes Heizen auf weiten Rennkursen mit hohen Geschwindigkeiten bringen leider hinsichtlich der Ausbildungsqualität wenig, die Unfallgefahr (Leitplankeneinschlag, Botanik auf- Botanik zu) steigt und die notwendigen- zu vermittelnden Lerninhalte werden verwässert. Macht vielleicht mehr Show und Lärm und geht noch mehr an die Fahrzeugsubstanz. Ist meine persönliche Einschätzung.
Natürlich kam nach kurzer Zeit die Aufforderung vom Rudelführer (tschuldigung- vom Lehrgangsleiter), wieder Gas zu geben und es krachen zu lassen, wir waren ja nicht zum Kaffee trinken gekommen oder um die super Landschaft der Eifel zu bewundern. Die Sorgen um den Straßengummi wurden immer größer, aber der Kick war da und überlagerte irgendwann alles.
Zwischendurch tankte die Meute geschlossen in Mendig nach und ich errechnete für meinen Renner einen Schnitt von 38 Liter Super auf 100 Kilometer, die 355 Pferdchen wollten halt Futter für den flotten Galopp, haben sie auch gekommen. Aber null Ölverbrauch.

Am Sonntag dann weiter Unterricht, mit anschließender theoretischer Prüfung, die alle Lizenzleute bestanden haben. Naja, ich habe ein bisschen im theoretischen Teil geschwächelt, so wirklich hat mich zum Beispiel das Verbandswesen des DMSB nicht interessiert. War aber gut, es mal gehört zu haben. Wird halt Wert darauf gelegt, dass man es kennt.
Inhalte wie Fahrerbekleidung, Diskussion Motorsport und Umwelt, Vorschriften und Rechtshintergründe, Verhalten im Protest, Flaggenregelung, Homologation, DMSB- Wagenpass und DMSB- Automobilsport- Lizenzbestimmungen, Werbung am Fahrzeug und Bekleidung, schwarzes Brett, haben da schon andere Qualitäten. Ginge noch lange so weiter. Auch Inhalte wie sie der Fahrer an der Rennstrecke vor Rennbeginn benötigt, werden vermittelt. Hier wurde die hohe Qualität der theoretischen Ausbildung deutlich, auch hinsichtlich zeitlichen Aufwands. Am frühen Sonntag- Nachmittag, mit dem Zertifikat zum Beantragen der Lizenz und einem fahrfähigen SLK dann Abmarsch zurück in den Norden.
Fazit der Aktion: die nationale A- Lizenz, einen gut gelaufenen SLK (Fahrwerk, Bremsen, Power) mit deutlich angeschlagenen Reifen, die das überwiegende Linkskurvenfahren schon übel nahmen, gehört aber einfach dazu. Das war für mich auch der deutliche Unterschied zu den angebotenen Sicherheitsfahrkursen. Ist eben ein reinrassiger Einsteigerrennfahrerlizenzlehrgang. Da wird nicht gekuschelt.
Das Fahrzeuggewicht wird wohl das Hauptproblem für harmonische und schnellere Runden bleiben.
Hat einfach Spaß gemacht und meine Einstellung zum Fahren hat sich positiv verändert. Ich denke das Auto bietet eine ganze Menge, man muss es nur abfordern können.
Bei Interesse an dem Fahrerlehrgang könnt Ihr mir gerne eine Mail schicken, ich teile Euch dann alles weitere mit.
Die A- Lizenz macht´s du, die C- Lizenz erfährst du (falls Sponsor zur Hand) Servus
Ostseepower 1
Hier noch der Link zur Schule: www.Rennfahrschule-Muenster.de

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