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| Stammtische: 4. SLK-Stammtisch Österreich in Kärnten |
| Ein Artikel von: Rene Reichart ( geschrieben am 10.06.2005 ) |
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4. SLK-Stammtisch Österreich in Kärnten
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Donnerstag:
Eintreffen der Teilnehmer am Donnerstag nachmittag. An diesem gemütlichen Nachmittag sassen wir vor dem Kreinerhof zusammen, lernten uns näher kennen und besprachen die diversesten Sachen, hauptsächlich natürlich über unser aller Lieblingsthema, den SLK. Es wurde auch kurz der Ablauf der folgenden Tage besprochen. In gemütlicher Runde sassen wir noch einige Zeit, bis sich allmälich alle auf die Zimmer verabschiedeten, um für den nächsten tag gerüstet zu sein.
Freitag:
Der Freitag morgen begann gleich mit herrlichem Sonnenschein und auf uns sollten noch Spitzenwerte von bis zu 32°C erwarten. Pünktlich um 9:30 Uhr starteten wir die Freitagsausfahrt. Richtung Drautal ging es bis nach Oberdrauburg, über den Gailberg nach Kötschach im Gailtal, weiter durch das Lesachtal nach Silian. Zwischendurch gab es hin und wieder kurze Rauchpausen bzw Entspannungspausen. Die Mittagsrast hielten wir beim Tischlerwirt. Hr. Jesacher war sehr bemüht um uns, und seine Küche verwöhnte unsere Gaumen. Nach erfolgter Labung machten wir uns wieder auf den Weg über die Pustertaler Höhenstrasse nach Lienz und über den Iselberg hinauf. Beim Mölltalerhof stoppten wir noch einmal für eine Kaffeepause, wobei alle Teilnehmer den Schatten auf der Terrasse aufsuchten. Danach war die letzte Etape für diesen Tag angesagt, durch das Mölltal zurück ins Quartier.
Alle 12 Fahrzeuge überstanden diesen Tag ohne Probleme, auch der kurze Abschnitt, den jeder frei befahren konnte wurde gut gemeisert, auch wenn ein paar Bremsen nach dieser Fahrt ein wenig zu riechen begannen!
Nach dem Frischmachen gesellten wir uns alle wieder auf der Terrasse vor dem Quartier zusammen, um über die diversesten Erlebnisse der 210km langen Ausfahrt zu sprechen. Unsere Spanienurlauber Herbert und Monika waren zu diesem Zeitpunkt ebenfalls schon eingetroffen. So vergingen wiedereinmal die Stunden bis sich die Gesellschaft auflöste.
Samstag:
Der Samstag begann wieder so schön wie der Freitag und wir sollten Temperaturen bis zu 34°C bekommen. Wieder starteten wir pünktlich um 9:30 Uhr mit 15 Fahrzeugen. Noch rechtzeitig bemerkten wir, dass der SLK von Ernst noch auf dem Parkplatz stand. Kurzerhand hielten wir am Strassenrand an und Andy fuhr zurück, um den Vergessenen zu holen. Als die beiden zurück kamen, fuhren wir in Richtung Lendorf über Baldramsdorf nach Spittal an der Drau. Von Ferndorf aus ging es über den Glanz nach Döbrich am Millstättersee vorbei und Radenthein hinauf nach Bad Kleinkirchheim. Über die Turach fuhren wir ins Murtal und durch das Tomatal. Nach einer kurzen Verschnaufpause bei den geschnitzten Zirben Bäumen fuhren wir weiter nach Schönerfeld Innerkrems, dann in Richtung Gmünd durch das Maltatal und über die Mautstrasse zur Kölnbreinsperre. Nach einer wohlverdienten Mahlzeit im BergrestauranteKölnbrein, hatten wir noch die Gelegenheit die gigantische Staumauer von Innen zu besichtigen. Dieser Rundgang brachte eine herbeigesehnte Abkühlung und Erfrischung für die Weiterfahrt. Leider verabschiedeten sich bereits 4 Teilnehmer (Herbert&Monika, Ron&Christiane, Sven und Robert) und Markus&Marina, die wir unterwegs aufgegabelt haben, von uns. Die noch verbliebenen 11 Fahrzeuge machten sich auf den Weg nach Gmünd. Bei einem vermeintlich leeren Kreisverkehr fuhren wir Karusell. Alle elf Fahrzeuge fuhren dreimal im Kreis, wobei wir uns teilweise gegenseitig blockierten und einen Stau im Kreisverkehr verursachten. Nach dem Verlassen des Kreisverkehres ging es über das Liesertal zurück nach Möllbrücke.
Auch an diesem Tag gab es wiederum eine Stelle, die jeder nach eigenem Ermessen fahren konnte, bzw fuhren die rasanteren Fahrer ein wenig vornweg. Es wurde aber immer vor Einmündungen oder Abbiegungen zusammengewartet, damit auch keiner verloren geht.
Für den Abschluss am Samstag sorgte eine Busfahrt auf den Berg zur Christebauer Hütte. Der Hüttenwirt Peter Zaucher erklärte uns kurz den Hüttenbrauch, dass in jeder duzen muß, und bei zuwiderhandeln eine Lokalrunde fällig sei. Nach einer deftigen Kärnter Brettljause und einigen Hochprozentigen, gab Peter noch sein Unterhaltungspotential zum Besten. Leider verging die schöne Zeit auf der Hütte wie immer zu schnell und so mußten wir wieder per Bus zurück zum Quartier. Dort wurde der Ausklang, das schöne Wetter und die neu geknüpften Kontakte begossen.
Sonntag:
Am Sonntag Morgen wurden beim letzten Frühstück vom 4. ÖST noch die Fotos ausgetauscht und man verabschiedete sich mit der Zusicherung sich wieder zu sehen.
Mein Dank ergeht an alle Teilnehmer, daß alles so schön geklappt hat und die Stimmung nicht besser sein hätte können. Besonders möchte ich mich bei Andy und Lilli für die Routenwahl und die Vorort-Koordination danken und bei Robert, da er drei Funkgeräte mitgebracht hat, die die Zusammensprache während der Ausfahrten um einiges verbesserten.
Rene
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