SLKSLKDer neue Mercedes-AMG SLC 43 mit 3,0-Liter-V6-Biturbomotor und 9G-TRONIC Sportgetriebe leistet der 270 kW (367 PS) und ist damit deutlich schwächer als sein Vorgänger, der SLK 55 AMG. Dafür verspricht Mercedes-Benz und AMG, dass sich die Fahrdynamik des SLC deutlich verbessert habe.
Das eigenständige Fahrwerk und die spezifische Lagerung von Motor und Hinterachsgetriebe sind auf hohe Querbeschleunigung und geringe Wankneigung ausgelegt. Für noch mehr Fahrdynamik stehen optional das AMG RIDE CONTROL Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung und das Handling Package mit mechanischem Hinterachs-Sperrdifferenzial zur Verfügung.
„Bei niedrigerem Gewicht und geringerem Verbrauch erzielt der neue SLC 43 auf der Rennstrecke eine vergleichbare Performance wie der SLK 55.“, sagt Tobias Moers der Vorsitzende der Geschäftsführung von Mercedes-AMG.
Zum Fahrerlebnis tragen die neu entwickelte Vorder- und Hinterachse, die neuen Motor- und Hinterachsgetriebelager, die straffe Elastokinematk und die hochpräzise Lenkung bei. Noch mehr Querdynamik ermöglicht das optionale Handling Package mit mechanischem Hinterachs-Sperrdifferenzial – was tatsächlich ein echter Fortschritt ist!
„43“ – neue Nomenklatur
Neben der Umbenennung des SLK in SLC erhält der offene Zweisitzer auch die neue AMG Nomenklatur. Die bisherigen Modelle „engineered in Affalterbach“ (z.B. C 450 AMG 4MATIC) waren ja auch mit Allradantrieb ausgestattet, was bei den „450er“ Modellen Standard werden sollte. Vielleicht auch deshalb wurde die „450er“ Bezeichnung nicht gewählt.
Die etablierte AMG-typische Kombination zweier Ziffern unterstreicht dabei die klare Zugehörigkeit des der „43er“ Modelle zum AMG Portfolio. Die 43 steht für den von AMG Ingenieuren weiterentwickelten 3,0-Liter-V6-Biturbomotor. Der Mercedes-AMG SLC 43 ist das erste Fahrzeug der Affalterbacher V6-Modelle, das die neue Nomenklatur trägt. Diese wird sukzessive im zukünftigen AMG Modellportfolio eingeführt.
Die wichtigsten Daten und der Vergleich zum SLK 55 AMG (R172)