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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: SLK Überwinterung |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 16.10.2021 um 11:26 Uhr  
| zu….
Aber gutes Motoröl schon nach 5.000 km zu wechseln - das grenzt ja schon fast an Umweltverschmutzung.
wurde ja schön öfters hier diskutiert.
Ein Öl welches heute in der Regel für 20.000 Kilometer oder rund 300 Betriebsstunden ausgelegt ist nach nur einem Viertel oder weniger im Herbst zu wechseln, obwohl es in den meist 5 Wintermonaten nur in der „geschlossenen“ Ölwanne steht, das sehe ich auch nicht.
Dann altert das frische Öl ja auch.
Nun, ich habe immer, da im Frühjahr die Inspektion anstand, logisch, da viele Cabrios auch im Frühjahr die Erstzulassung haben, kaum einer kauft ein Cabrio in der dunklen Jahreszeit, den Ölwechsel mit der Inspektion gemacht. Allerdings auch ungeachtet der meist geringen Fahrleistungen von unter 5000 Km.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
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User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 16.10.2021 um 13:55 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 16.10.2021 um 17:09 Uhr ]
Tja, es gibt halt Serviceintervalle die vom Hersteller vorgeschrieben sind und von einigen Menschen aus verschiedensten Gründen (Garantie, Gewährleistung, Kulanz, persönliche Präferenz, ...) eingehalten werden.
Wenn im Laufe eines *zeitlichen* Serviceintervalls eben nicht mehr als xyz Kilometer gefahren werden, dann ist das eben so.
Und das (frisches) Öl in einer Ölwanne (oder einem Kanister, Fass, o.ä.) binnen 1-2 Jahre in dem Maßen altert, wenn es faktisch nicht bewegt bzw. durchmischt wird ist und dies dass es negative Effekte hätte, ist nachweislich Quatsch, hatte ich schon mal hier irgendwo geschrieben:
Die Ölhersteller lagern Öl u.U. auch monatelang lagern bevor es verkauft und verwendet wird (und dort steht das Fass bei einer Werkstatt u.U. nochmals mehrere Monate) und andererseits gibt es auch viele Hersteller die Serviceintervall von z.B. 2 Jahren vorsehen - in letzterem Fall sind die "Lagerbedingungen" sicherlich schlechter als wenn Frischöl einfach nur so einige Monate in einer Ölwanne steht.
Kann man sich aber auch auch einfach in den Worten von Alexander Hornoff (Technikleiter von Motul Deutschland) selbst anhören, auch zum Thema Ölwechsel am Saisonende oder -anfang: https://youtu.be/wgo-21UuF7Q?t=920, ab ca. 15:20.
Zusammenfassung:
- Motoröl hat eine Mindesthaltbarkeit von 2-3 Jahren, bei korrekter Lagerung (durchschnittliche, konstante Temperaturen, keine Bewegung / Durchmischung mit Sauerstoff, dunkel / keine Sonneneinstrahlung) sind aber auch 5 Jahre kein Problem
- Ob Motoröl in einem dafür vorgesehenen Fass, Kanister oder einer Ölwanne *gelagert* wird hat keinen Einfluss auf die Haltbarkeit
- Bei Fahrzeugen die temporär außer Betrieb genommen werden wechselt man das Öl immer vor bzw. zum Zeitpunkt der Außerbetriebnahme
--
Gruß
chris_slk
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3697
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 16.10.2021 um 18:41 Uhr  
| zu…
Bei Fahrzeugen die temporär außer Betrieb genommen werden wechselt man das Öl immer vor bzw. zum Zeitpunkt der Außerbetriebnahme
Da hätte ich aber bei aller hier angeführten Bedenkenlosigkeit zur Lagerung auch in der Ölwanne gewusst, warum ein 3-5000 Kilometer altes Öl bei einer 4-5 monatigen Pause vorher raus soll. Stichhaltige Gründe erschließen sich mir dabei nicht.
--
Gruß Peter | Antworten
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User seit 08.01.2015
| Geschrieben am 16.10.2021 um 18:56 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Det 59 am 16.10.2021 um 18:57 Uhr ]
psr-slk schrieb:
zu…
Bei Fahrzeugen die temporär außer Betrieb genommen werden wechselt man das Öl immer vor bzw. zum Zeitpunkt der Außerbetriebnahme
Da hätte ich aber bei aller hier angeführten Bedenkenlosigkeit zur Lagerung auch in der Ölwanne gewusst, warum ein 3-5000 Kilometer altes Öl bei einer 4-5 monatigen Pause vorher raus soll. Stichhaltige Gründe erschließen sich mir dabei nicht.
--
Gruß Peter
Hallo Peter,
da sind wir ja mal ausnahmsweiser einer Meinung.
Mein Öl wird jedenfalls alle 2 Jahre gewechselt - egal was ich in der Zeit zurückgelegt habe.
Meist sind es dann so zwischen 7 und 10.000 km - mehr aber auf keinen Fall - eher weniger wie zum Beispiel krankheitsbedingt in diesem Jahr.
--
5,5 Liter - Verbrauch auf auf 100 km? - Nein Hubraum!
Gruß Detlef | Antworten
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User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 16.10.2021 um 19:16 Uhr  
|
psr-slk schrieb:
Da hätte ich aber bei aller hier angeführten Bedenkenlosigkeit zur Lagerung auch in der Ölwanne gewusst, warum ein 3-5000 Kilometer altes Öl bei einer 4-5 monatigen Pause vorher raus soll. Stichhaltige Gründe erschließen sich mir dabei nicht.
Man kann's auch mal wieder sehr genau bzw. päpstlicher als der Papst nehmen...
Es geht hier doch meines Erachtens nach eher um Handlungsempfehlungen ("Best Practices") als "schwarz" oder "weiß" ohne jedwede Grautöne dazwischen. Klar *kann* man viele Dinge machen, wie z.B. das Öl drin lassen oder, oder, oder, ... - nur wo ist die Grenze? Was ist die generelle Handlungsempfehlung für einen "Laien"? Bei 5000 km? Bei 8000 km? Sind 7999 km dann noch ok? 3 Monate? 4 Monate? 10 Monate? Viel Spaß beim Definieren...
--
Gruß
chris_slk
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| Geschrieben am 24.11.2021 um 01:27 Uhr  
| Ok, also BAT ausbauen und ans Ladegerät hängen. (Zum Glück gestern in der schwarzen Woche bei der Amazone ein Ladegerät für knapp 40 € unter Preis bestellt.) Volltanken auf jeden Fall, alleine schon deswegen, weil am 1. Januar der große Preisschock kommen wird. Das Öl ist sowieso neu und das mit dem Verschieben um einige Zentimeter für die Reifen nach Lösen der Handbremse erscheint mir zumindest nicht schädlich.
(Wobei ich mir die Tür mal offenlasse, bei salzfreien Straßen nicht doch mal in der kalten Jahreszeit eine kleine Fahrt zu machen.)
Daniel
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User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 25.11.2021 um 06:27 Uhr  
| Jürgen1965 schrieb:
Du ziehst die Handbremse an?
Ja, auf jeden Fall. Ich hatte vor Jahrzehnten mal ein Auto, bei dem ich das nicht tat. Daraufhin rosteten irgendwann die Bremskabel fest. Seitdem ziehe ich sie an, aber natürlich nur ganz leicht. Im wesentlichen, damit sie "in Bewegung" bleiben. Seitdem nie mehr Probleme gehabt.
Daniel
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 25.11.2021 um 23:52 Uhr  
| Nun, zumindest galt die Regel im Winter nicht die Handbremse anzuziehen früher weil nach Fahrten im Schnee(matsch) und dann den meist niedrigeren Nachttemperaturen der Matsch an den Seilen und Bowdenzügen als auch tw. Mechanik der Hebelchen in die üblichen Trommeln der Hinterräder festfror und sich nur mit Absenkend des Hebels nicht löste.
Viele Autos haben heute selbstzugehenede elektrische „Handbremsen“, erst recht die immer häufigeren Automatikautos die wie bei meinem SLC automatisch bei P die Bremse anzieht.
Wie dem auch sei, festfrieren ja, könnte immer noch passieren. Festrosten in 5-6 Monaten nein. Und sofern man in der Winterpause das Auto erreichen kann, ein Winterschläfer, zumal mit Saisonkennzeichen, gehört eh nicht auf die öffentliche Straße. Mal hingehen und die,wenn noch vorhanden, rein mechanische Handbremse mal lösen und wieder anziehen ist auch ein Weg.
Ich weißübrigens auch nach 5 Jahren noch nicht, ob und wie ich das automatische Anziehen der Bremse in Parkposition beim SLC unterbinden kann.
--
Gruß Peter | Antworten
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