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Klatsch und Tratsch » » Thema: Landtagswahl am 27. 3. in Baden-Württemberg... |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 828
User seit 09.06.2008
| Geschrieben am 25.03.2011 um 09:22 Uhr  
| Haben wir überhaupt noch Politiker von denen man sagen kan: "Wow, der hat was auf dem Kasten"???
Denke eher nicht... Das Volk (das sind wir!) ist doch für die nur ein Mittel zu dem Zweck: Wie komme ich an die MACHT und wie stecke ich das meiste GELD in meine Tasche...
Äh... Das ist meine Meinung und nicht durch Umfragen zustande gekommen...
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1218
User seit 01.02.2008
| Geschrieben am 25.03.2011 um 12:45 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von sansibar am 25.03.2011 um 13:18 Uhr ]
Sven Kamm schrieb:
Hallo zusammen,
wie im Japan Thread auch schon geschrieben, ärgert mich nur eines an der Diskussion:
Die Wahl wird auf die Atomfrage reduziert und die Umfragewerte der "Anti-Atom-Fraktion" steigen an.
Dabei sollte man (ja, Herr Gabriel, Frau Roth und nein Herr Trittin, zu Ihnen komme ich gleich noch...) sich daran erinnern, dass es eine ROT/GRÜNE Regierung war, die behauptete, dass unserer Reaktoren bis 2020 sicher sind!!!
WENN DIE REATKTOREN DAMALS SCHON UNSICHER WAREN ODER ES HEUTE SIND, HABT IHR DAS DAMALS SCHON GEWUSST UND DEN BETRIEB TOTZDEM GENEHMIGT!
Was soll diese scheinheilige Diskussion?
Und dass Trittin bei einem Reaktor, dem er selbst weiter laufen lies nun von einem "Schrottreaktor" redet, ist für mich der Gipfel.
Wenn der Herr das alles schon gewußt hat, dann hätte er ihn abschalten müssen, als ER die Verantwortung trug.
Und dann noch mein Freund Ermst von der Linkspartei:
Mit 17 TEUR Monatsgehalt für soziale Gerechtigkeit kämpfen...
Mir geht das langsam alles gegen den Strich. Ich wähle die, denen ich am meisten Kompetenz in Sachen Wirtschaftswachstum zutraue.
Anlügen tun Dich alle, dann wenigstens mit einem ordentlichen Wachstum - da hat am Ende jeder was davon.
Wem man die größte Kompetenz zutraut, muss man eben mit seiner persönlichen Ansicht über das Funktionieren der Wirtschaft abgleichen.
Aber ich denke, das ist mein Maßstab. Alles andere ist Geschwätz und bekanntlich interessiert sich kein Politiker (egal welcher Farbe) für das selbe von gestern.
Viele Grüße
Sven Kamm
MBSLK.de - The SLK Community
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Moin Sven, moin @ all
Sorry Sven, Dein Statement kann ich nicht teilen.
Grundsätzlich sollte bei einer Wahl alle Aspekte die für das Land von Bedeutung sind, vom Wähler berücksichtigt werden. Da bin ich bei Dir!
Aber es gibt Ausnahmen und die gilt wie ich meine gerade für die am 27.3. anstehende Landtagswahl in BW!
Sicherheit in AKW`s ist immer eine relative Sicherheit! 100 %tige Sicherheit in der Kernenergie gibt es nicht! Die Beispiele für das Versagen von Kerntechnik weltweit muß ich nicht mehr anführen.
Die Sicherheitsduskussion wird mit unterschiedlichen Mitteln ausgetragen. Die milliardenschweren Stromkonzerne mit ihren fast unerschöpflichen Geldmitteln und ihrer daraus resultierenden medialen Macht und ihrem ungeheueren Einfluß auf Entscheidungsträger und die Personen die für die Kerntechnik und ihre Kontrolle arbeiten.
Politik ist nicht schwarz oder weiß. Politische Entscheidungen sind oft Kompromisse die manchmal auf kaum nachvollziehbare Weise und auch stark durch Lobbyismus gesteuert / beeinflusst zustande gekommen.
Wenn es um die Kernenergie geht (eine Maschine um Geld zu drucken) kann man davon ausgehen, dass der Faktor Lobbyismus besorgniserregend hoch ist!
Der Philosoph David Precht hat in einer Talkshow einmal was die Reaktion der Bevölkerung auf atomare Superkatastrophen wie Fukushima betrifft, von Reaktion "im Affekt" gesprochen......
Er hat den "Nagel auf den Kopf" getroffen! Nur im Angesicht einer atomaren Katastrophe kommt das nicht hinnehmbare atomare "Restrisiko" schlagartig mit Wucht in die Medien und in die Köpfe der Bevölkerung! Nur dann gibt es ein Übergewicht derer denen eine relative Sicherheit der AKW`s nicht mehr genug ist..... Danach sorgen wieder Imagekampagenen der AKW Betreiber und natürlich das Politikergerede von "sicheren" Kernernergieanlagen, dass die Bedenken einer kritischen Bevölkerung wieder "beherschbar" werden......
Jeder der Im Bundestag oder Landtag ein Mandat hat, ist mit Lobbyismus konfrontiert. Die einen mehr die anderen weniger. Würden alle nach dem gesunden Menschenverstand handeln - hätte es dann eine Laufzeitverlängerung für "uralte" Kernkraftwerke gegeben? Wir können sieben Akw`s auf einmal abschalten - und das Licht geht nicht aus? Was sagt uns das?
Kann man in BW nur unter dem Gesichtspunkt der atomaren Katastrophe in Japan entscheiden.....? Ich denke in diesem Fall Ja!
Gerade Mappus ist die treibende Kraft in der Union die die unverantwortliche Laufzeitverlängerung für alte AKW`s zu verantworten hat. Er hat die Milliardenbeteiligung an den AKW`s in BW zu verantworten. Was das den Steuerzahler kosten wird ist abgesehen von der Unverantwortlichkeit dieses Handels aus sicherheitstechnischen Aspekten - noch gar nicht abzusehen!
Wirtschaftswachstum wird es in D nur geben, wenn wir uns keinen atomaren Supergau in Europa mit Auswirkungen auf D einhandeln! Die Wunden jeder Naturkatastrophe heilen in einigen Jahren / Jahrzehnten wieder - die eines atomaren Gau`s sind für diesen Planeten noch in Jahrhunderten und mehr ein Problem.
Nur wenn die Bevölkerung jetzt also im Affekt - die rote Karte für die Atomenergie zeigt - werden wir und unsere Nachkommen diese Erde weiter bewohnbar erhalten.
Nur der Entzug des Mandates (und damit die Drohung an den Rest der Politik) hat die Kraft dem Lobbyismus die Stirn zu bieten!
Es darf für Mappus und die Atomlobby kein "weiter so" geben!
Grüsse Sansibar | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
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User seit 01.01.2008
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3686
User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 25.03.2011 um 13:21 Uhr  
|
das Sülzkotlett schrieb:
hal9000 schrieb:
Es ist wirklich weit gekommen, wenn sogar einer wie ich wieder mal wählen geht!
Ungeachtet der Umstände, die dazu geführt haben, halte ich dieses Ergebnis für äußerst begrüssenswert.
Gruß
Michael
Hal.lo Michael,
wenn das mal bloß nicht zur Sucht wird...
--
Herzliche Grüße!
Hal
--------
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7635
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 25.03.2011 um 17:10 Uhr  
|
sansibar schrieb:
Sicherheit in AKW`s ist immer eine relative Sicherheit! 100 %tige Sicherheit in der Kernenergie gibt es nicht! Die Beispiele für das Versagen von Kerntechnik weltweit muß ich nicht mehr anführen.
Ich widerspreche Dir doch nicht. Ich schrieb nur, dass diejenigen, die heute die großen Atomkraftgegner sind, eben dieses Restrisko, das sie heute für untragbar halten sehr wohl für tragbar hielten, als sie an der "Macht" waren.
Das ist das, was mich annervt.
Es ging nicht um die Laufzeitverlängerung. Es ging darum, dass ein Umweltminister, der heute von einem "Schrottreaktor" redet, genau diesen auch nicht abgeschatet hat, als er es hätte machen können.
Die klopfen genauso nur Sprüche, wie die anderen.
--
Sven Kamm
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4142
User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 25.03.2011 um 17:32 Uhr  
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Sven Kamm schrieb:
Es ging darum, dass ein Umweltminister, der heute von einem "Schrottreaktor" redet, genau diesen auch nicht abgeschatet hat, als er es hätte machen können.
hmm, ich glaube nicht das seinerzeit Trittin die Macht hatte, die AKWs tatsächlich abzuschalten, genauso wenig wie heutzutage Röttgen dies nicht könnte, selbst wenn er wollte.
Aber meiner Meinung sollte man in dieser Debatte nicht darauf schauen was gewesen ist, was hätte gemacht werden können etc., sondern sich vernünftig verständigen und ehrlich zu sich selbst und dem Volk sein und GEMEINSAM eine Lösung zu finden. Egal ob Grüne, SPD, CDU oder gar FDP und meinetwegen sogar die komischen Linken mit an den Tisch und dann wie Erwachsene klären, was können wir JETZT machen und was WOLLEN wir (der Mensch, nicht der Politiker) überhaupt und was möchte das Volk.
Aber solange auf der Politikebene nur gelabert wird, was wer wann falsch oder auch nicht gemacht hat, geht es einfach nicht vorwärts.
Gruß
Gerhard
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1218
User seit 01.02.2008
| Geschrieben am 25.03.2011 um 17:42 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von sansibar am 25.03.2011 um 18:23 Uhr ]
sansibar schrieb:
Sicherheit in AKW`s ist immer eine relative Sicherheit! 100 %tige Sicherheit in der Kernenergie gibt es nicht! Die Beispiele für das Versagen von Kerntechnik weltweit muß ich nicht mehr anführen.
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Sven Kamm schrieb:
Ich widerspreche Dir doch nicht. Ich schrieb nur, dass diejenigen, die heute die großen Atomkraftgegner sind, eben dieses Restrisko, das sie heute für untragbar halten sehr wohl für tragbar hielten, als sie an der "Macht" waren.
Das ist das, was mich annervt.
Es ging nicht um die Laufzeitverlängerung. Es ging darum, dass ein Umweltminister, der heute von einem "Schrottreaktor" redet, genau diesen auch nicht abgeschatet hat, als er es hätte machen können.
Die klopfen genauso nur Sprüche, wie die anderen.
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Hallo Sven
die Antwort ist der Lobbyismus. Ist relative Ruhe in der Frage der Sicherheit der AKW`s (also kein Gau oder fast Gau irgendwo auf der Welt) - gewinnen die Kernkraftbefürworter die Oberhand......
Außerdem liegt dieses "volatile" Verhalten unserer Politiker doch in der Natur der Sache. Wer will denn den Totalausstieg vertreten - wenn es gerade mal so aussieht als sei das atomare "Restrisiko" vertretbar......
Aber die Laufzeit der alten AKW`s ohne Not zu verlängern ist eine unbegreifliche Ignoranz den unglaublichen Gefahren der Atomkraft gegenüber und ein Sieg des Lobbyismus.....
Ich sehe sehr wohl den Unterschied zwischen "Sprücheklopfern" in Bezug auf das Abschalten von AKW`s und solchen die die Laufzeit verlängern...
Wir brauchen Politiker mit Visionen und unbeeinflußtem Verstand die nicht nur an die nächste Wahl oder ihr persönliches Weiterkommen denken.....
Von mir bekommt keine Partei mehr eine Stimme die nicht den schnellstmöglichen Ausstieg aus der Kernenergie betreibt.... Und Herr Mappus ist für mich einer (auch wegen Stuttgart21) den ich zukünftig in verantwortlicher Stellung in der Politik nicht mehr sehen möchte.
Grüsse Sansibar
PS. Und über das Ausmaß der japanischen Atomkatastrophe werden wir uns (leider) noch die Augen reiben........ Da kommt noch einiges auf uns bzw. die Bewohner Japans zu. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3686
User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 25.03.2011 um 18:03 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von hal9000 am 25.03.2011 um 18:04 Uhr ]
Hal.lo,
ich glaube, wenn rot-grün die Macht gehabt hätte, dies durchzusetzen, hätten die wirklich alle AKWs abgeschaltet. Ende der Nuklearwirtschaft! Aber die Macht der Atomlobby war da wohl zu stark und die Machtbasis im Bundesrat zu schwach, deshalb setzten sie halt das durch, was sie konnten, nämlich den Ausstieg auf Raten bis 2020.
Gegen den erklärten Willen von gelb-schwarz, die dann diesen Ausstieg dann ja im "Herbst der Entscheidungen" (wenn Merkel auch sonst nichts auf dem Kasten hat, so hat sie doch zumindest ein gewisses Talent für pathetisch-peinliche Formulierungen... ) auch prompt gekippt haben!
Und es ist mehr als nur ein bisschen unredlich, wenn Vertreter dieser gelb-schwarzen Atomlobby - die uns am liebsten eine unendliche Atomwirtschaft besorgt hätten - nun, nachdem blöderweise, kurz vor entscheidenden Wahlen, der Super-GAU engetreten ist und sie aus wahltaktischen Gründen gezwungen waren, gegen ihre eigene Überzeugung AKWs einstweilen abzuschalten, um in der Wahl wenigstens nicht unter die 5%-Hürde zu fallen, nun plötzlich so tun, als ob sie atomfeindlicher, als die rot-grünen wären.
Das ist einfach eine perfide und heimtückische Wählerverarschung im Stil einer Dolchstoßlegende: Genau die, welche Atomkraft ohne Ende wollten (und immer noch wollen - siehe Brü-hicks-derles Statement), tun nun plötzlich so, als ob die Atomgegner (die wegen ihnen Kompromisse bei der Abschaltung machen mussten) in Wirklichkeit rücksichtslose Atomfetischisten wären.
Wie wenn der Wolf im Märchen, nachdem der Jäger ihm die 7 Geislein aus dem Leib geschnitten hatte, diesen nun beschimpfen würde, dass die armen Tierkinder wegen ihm nun frieren müssen, wo sie es doch in seinem Wolfsmagen so schön warm gehabt hätten...
Uns sich - natürlich - selbstos bereit erklären würde, den armen Geislein gerne nochmals, für die Dauer eines dreimonatigen Moratoriums, Asyl in seinem Bauch zu gewähren, anstatt die garstigen Wackersteine eingenäht zu bekommen...
--
Herzliche Grüße!
Hal
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7635
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 25.03.2011 um 20:20 Uhr  
|
hal9000 schrieb:
Hal.lo,
ich glaube, wenn rot-grün die Macht gehabt hätte, dies durchzusetzen, hätten die wirklich alle AKWs abgeschaltet. Ende der Nuklearwirtschaft! Aber die Macht der Atomlobby war da wohl zu stark und die Machtbasis im Bundesrat zu schwach, deshalb setzten sie halt das durch, was sie konnten, nämlich den Ausstieg auf Raten bis 2020.
Gut, dann wähle ich die Anti-Atom Fraktion mit dem Ergebnis, dass das Restrisiko bei Schrottreaktoren bis 2020 tragbar ist.
Aber am 01.01.2021 beginnt die große Gefahr für die Bevölkerung erst.
Sorry, die Argumentation verstehe ich nicht.
Und wie Du schreibst: Im Ergebnis werden die auch nichts verändern.
Das ist doch auch nur Wahlkapftaktik.
--
Sven Kamm
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5415
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 25.03.2011 um 20:56 Uhr  
| Ihr vergeßt Alle nur Eines!
Seit Einstieg und Ausbau der Kernenergie hatten wir unterschiedlichste Mehrheitsverhältnisse, sowohl im Bundestag, in der Regierung und im Bundesrat.
Die Einzigen welche seit Anbeginn dagegen waren sind die Grünen. Allerdings sind die auch konsequent seit Anfang an eine echte Alternative schuldig geblieben. Immer dagegen hilft eben auch nicht!
Die Politik hat nach meiner Meinung genauso versagt wie wir Wähler. Wir hätten ja eine Situation via Wahl schaffen können, wo dieses Thema erledigt worden wäre.
Aber scheinbar hat es keinen so richtig interessiert bzw. keiner hat es für so wichtig gehalten, sonst wäre das geschehen!
Vergangenheit ist Vergangenheit! Was nützen all die wechselseitigen Beschuldigungen und Vorwurfe. Es muß nicht abgerechnet sondern gehandeltr werden!
Die Zukunft ist jetzt wichtig und nicht die Bewältigung der Vergangenheit und Schuldzuweisungen.
Insofern wäre vielleicht in BW das kleinste Übel eine große Koalition unter welcher Führung auch immer. Da müßte es "klare" Mehrheiten geben welche die jetzt anstehenden entscheidungen auch konsensfähig abarbeiten könnten. Zur Not eben auch Rot / Grün, wenn mich dieser Gedanke auch gruselt!
Dazu ist keine FDP schon gar nicht die Linken notwendig!
Die hängen alle ihr Fähnchen in den Wind um die 5 %-Hürde zu übersteigen und sind dann mal wieder das Haar in der Suppe!
Aber wehe diese große Koaliton, sollte sie je kommen, versiebt dass!
Dann werden wieder die "Exoten" Stimmen abfegen und wir bekommen im Zweifel Verhältnisee wie in anderen Staaten mit handlungsfunfähigen 3 bis 5-Parteienregierungen!
Davor behüte und Gott!!!
In 48 Stunden sind wir schlauer und ich hoffe dass es klare Verhältnisse gibt, wie auch immer das dann aussieht.
Gruß
Frank
--
Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
Ganz arme Menschen!!! | Antworten
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