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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Unser (Ex) Präsi noch Vorbild oder ist er reales Vorbild |
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|  Geschrieben am 04.01.2012 um 12:11 Uhr
| moin
unser Präsi immer noch im Amt ??, nu wirt`s aber langsam Zeit das Feld zu räumen.
Ist ja peinlich wie der gute Mann an seinem Amt klebt... 
Sein Eigenheim wartet und als Privatmann kann er dann so weitermachen.
Glaube aber, dass ihn dann keiner mehr kennt... 
Gruß Johann |
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| Geschrieben am 04.01.2012 um 13:27 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von jw61 am 04.01.2012 um 13:29 Uhr ]
Ich wünsche den politischen Akteuren in Berlin folgendes Einsehen
- Herrn Wulff, das egal was er uns heute noch erzählen wird, sein Rücktritt wohl unvermeidbar ist
- Merkel/Gabriel, dass sich das Amt des BP nur bedingt zu Machtspielen der Parteien eignet
- Herrn Gauck, dass das deutsche Volk mit ihm einen neuen BP bekommt, der unabhängig vom Parteibuch die meiste Akzeptanz in der Bevölkerung hat
--
Viele Grüße an die SLK-Fans
Jürgen
200K Final Edition, Autom. EZ 11/03 obsidianschwarz, GEN1, Dach-/Blinkermodul, Navi-Halter, LED red/smoke, Klarglas-Nebler, DJH-Windschott, Supersprint FL-Oval
In freudiger Erwartung auf unser H-Kennzeichen |
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| Geschrieben am 04.01.2012 um 19:03 Uhr
| Das mit dem Kredit war für mich noch in der Grauzone. Er hat gegen kein Gesetzu verstoßen und damit ist die Sache eigentlich erledigt. Das die Moralapostel aufschreien war klar, aber wer auf die hört ist eigentlich selbst Schuld. Wir reden hier schließlich nur von einem vergünstigten Privatkredit und nicht von Miteigentum an einem Kinderausbeuterbetrieb in Bangladesh.
Was allerdings nicht passieren darf ist das Unterdrucksetzen der Presse mittels Rumschreierei auf der Mailbox und Privatanruf beim Eigentümer. Das war ganz klar ein Eigentor. Wenn ihm bestimmte Presseorgane aufn Sack gehen, dann bekommen die beim nächsten Empfang eben keine Tickets oder nur letzte Reihe. Das kann man doch wirklich subtiler lösen, anstatt so die Fassung zu verlieren und sich total zu blamieren.
Meiner Meinung nach könnten wir das Amt des Bundespräsidenten eh abschaffen, wenn der wenigstens was wirkliches zu sagen hätte und die Regierung dann auch kuschen würde, aber das beschränkt sich ja alles nur auf "Kaiser Wilhelm" unter Dokumente setzen und immer schön freundlich irgendwelche Leute auf Schloß Bellevue bespaßen. Braucht doch kein Mensch mehr heutzutage. |
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|  Geschrieben am 04.01.2012 um 20:42 Uhr
| N'abend,
heute Morgen dachte ich noch, dass Wulff bis zum Wochenende nicht mehr im Amt sein würde. Nach dem Interview, welches eben ausgestrahlt wurde, denke ich anders.
Und auch wenn ich mit meiner Meinung hier ziemlich alleine da stehen sollte: ich finde, dass das Interview gut gelaufen ist für ihn und fand seine Erklärungen zum überwiegenden Teil absolut nachvollziehbar.
Insbesondere die Erklärungen zum Kredit der BW-Bank gingen voll i.O. (Stichworte: Risiko beim Kreditnehmer, Sicherheiten etc.). Ich glaube das auch beurteilen zu können, da ich selbst Kunde dieser Bank bin und weiß was zwischen den angeblichen "bestmöglichen Marktzinsen" und den tatsächlichen Zinsen im Einzelfall noch geht...Dass Neider ohne Sicherheiten mit schlechten Zinssätzen das nicht toll finden, liegt in der Natur der Sache.
Völlig abwegig fand ich die Behauptung der Journalisten Bettina Schausten, dass es für sie normal wäre, bei Übernachtungen bei Freunden 150€ pro Nacht an diese zu zahlen....Wie ist die denn drauf?  Da habe ich dann doch eher das Gefühl, dass da gerade eine gezielte Kampagne gegen den Präsi läuft, von wem auch immer.
Ich finde es OK, wenn ein Präsident unentgeltlich Urlaub bei Freunden macht und diese teilweise auch bei ihm unentgeltlich übernachten.
Was ansonsten nicht OK war, hat er schon früher zugegeben, und die 400 von seinen Anwälten beantworteten Einzelfragen sollte man auch nicht ganz unter den Tisch fallen lassen.
Von mir aus kann er bleiben, wenn nicht noch was nachkommt...
Gruß
Guido |
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| Geschrieben am 04.01.2012 um 21:07 Uhr
| Hallo
Ein Mann der ein 5 stelliges Ministerpräsidentengehalt hat und auf Staatskosten lebt sollte grundsätzlich mal gar keinen Kredit brauchen. Allein das macht ihn, vor allem in der heutigen Zeit, für dieses Amt untragbar.
Auf den ganzen Klüngel drum rum muss man nicht näher eingehen. Erschreckend ist es jedoch, das es immer noch Leute gibt die der Meinung sind das so ein Typ ruhig im Amt bleiben könne.
Argumentieren könnte man das es viele andere nicht besser machen, das ist richtig. Konsequenterweise müsste man dann auch alle Bankräuber laufen lassen, die werden schließlich auch nicht alle gefasst. 
--
Mehrjungfraumann und Blaubarschbube vereint!! |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 04.01.2012 um 21:12 Uhr
| Bei mir kam er sehr unglaubwürdig herüber. Es ist schon krass, wenn er in den arabischen Ländern für Pressefreiheit wirbt, diese aber im eigenen Land bekämpfen will, wenn er der Betroffene ist.
Schlimm fand ich seinen Hinweis, das er ja quasi plötzlich in´s Präsi-Amt kam und daher noch lernen müsse.
Ist klar, im höchsten Amt des Staates. Wobei er das, was er verzapft hat, nicht gemeint haben konnte, denn das weiß jeder Bundesbürger auch mit schlechter Allgemeinbildung.
Naja, den moralischen Zeigefinger wird dieser Mann zukünftig wohl getrost in seiner Hosentasche lassen. Ist ja auch bequemer.
--
----------------------------------------------
Grüße aus Henrichenburg/Ruhrpott/NRW
Jörg |
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| Geschrieben am 04.01.2012 um 21:19 Uhr
| Meine Erfahrung mit meiner Bank:
Mein Busenfreund und ich beschlossen vor ca. 20 Jahren gleichzeitig unsere Hütten zu renovieren. Beide haben das Haus als Sicherheit belastet.
Er bekam konstant 2% weniger Zinsen über den gesamten Rückzahlungszeitraum.
So habe ich unterm Strich ca. 15000 Euro mehr abbezahlt, als mein Freund. Warum? Weil ich keine Euro 5000.-- im Monat auf dem Gehaltsscheck stehen habe.
Hat m.E. also wohl eher nichts mit der hinterlegten Sicherheit zu tun.
Eher mit Vitamin B und vorhandenem Kapital.
Unnötig zu sagen, dass ich meinen Kredit genauso brav und regelmässig abbezahlt habe, wie mein Freund - nur länger halt.
Darum werden die Reichen immer reicher und die anderen immer ärmer. Weil die weniger Vermögenden stets mehr geschröpft werden, als die Reichen.
Welcher Normaldenkende soll dann einem Schnäppchendeal eines Menschen fröhlich zustimmen, der ohnehin ausgesorgt hat, während er selbst horrende Zinsen bezahlen darf?
Ausser denen, die genau von diesen Vorteilen profitieren, meine ich.
Die Wohlsituierten schert es nicht, dass bei ansonsten gleicher Ausgangslage der mit dem geringeren Einkommen seinen günstigeren Zinssatz mitbezahlt. Warum auch.
Und das ist kein Neid, sondern die Empörung darüber, dass sich dadurch die Schere immer weiter und weiter öffnet.
Entschuldigung, aber das musste mal gesagt werden...
--
Beste Grüsse
Hubert
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstatung, Bj: 03/2004. |
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