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Klatsch und Tratsch » » Thema: Erdbeben in Japan 2011, Fukushima und die Folgen des atomaren Supergaus.... |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 992
User seit 28.05.2008
| Geschrieben am 01.04.2011 um 16:45 Uhr  
| Hallo Hal,
genau mit dem letzten Punkt hast du einen der wichtigsten Aspekte angesprochen - "Dezentralisierung" ist eines der großen Zauberworte. Es gibt schon etliche, vielversprechende Projekte. Allerdingszeigt sich da jedesmal auch, woher der größte, geradezu verbissene Widerstand gegen solche Lösungen kommt. Von den EVU`s und Netzbeteibern. Denn deren Geschäft ist es nun mal, fast ausschließlich Energie im großindustriellen Maßstab zu erzeugen, zu verkaufen und wenn möglich auch zu exportieren. Kommunen, die eine dezentrale Produktion in Form von kleinen Block-Heizkraftwerken realisieren wollten, können ein Lied davon singen - insbesondere, wenn es um die Nutzung bestehender Leitungsnetze geht. Ensprechende Reportagen konnte man in jüngster Vergangenheit oft im TV sehen oder in Zeitschriften lesen.
Im noch kleineren Rahmen gibt`s auch für private Interessenten z.B von VW Anlagen für (z.Zt. 1-Familienhäuser), die Strom und Wärme produzieren und dabei auf einen Wirkungsgrad von über 90% kommen. Ähnliches gilt auch für größere kommunale Anlagen mit entsprechender Koppelung. Bei beiden Lösungen werden enorme Kosten und Ressourcen eingespart.
Denn die bisherige Verfahrensweise, Energie in erster Linie im Megawatt-Bereich zu gewinnen, hat gravierende Nachteile. Ein modernes Gaskraftwerk z.B. hat meines Wissens (wenn nur Strom erzeugt) einen Wirkungsgrad von 60-70%. Hinzu kommen hohe Durchleitungsverluste durch die letztens auch wieder angesprochenen gigantischen Netzwerke (betrifft auch Offshore-Parks), meines Wissens um die 20-30%. Hinzu kommen noch Transportkosten für die Energieträger usw. Spitz gerechnet werden also in den Großanlagen nur zu 50% aus den Brennstoffen Energie gewonnen, die restlichen 50% quasi "vernichtet".
"Peakoil" war bereits 2006 erreicht. Öl wird also in naher Zukunft besonders auch im privaten Bereich als Energieträger kaum noch eine große Rolle spielen dürfen. Bei Erdgas muß man sich schon ziemlich gründlich überlegen, ob man sich von extrem anhängig z.B. von russischen Konzernen machen will.
Bei dezentralen Lösungen dagegen können sehr variabel die vor Ort günstigsten Energieträger genutzt bzw. auch selbst erzeugt werden - Biogas z.B. aus kommunalen Grünabfällen etc. Damit können sogar die kleinen Werke in den Privathäusern betrieben werden.
Interessant jedenfalls ist, daß die Umstellung auf mehr dezentrale Anlagen so wenig in den z.Zt. gefahrenen Zukunftsszenarien als Teil der Lösung gesehen wird...
Schöne Grüße
Waldemar
--
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 01.04.2011 um 20:43 Uhr  
| moin
ich empfinde es als eine absolute Frechheit der Energiekonzerne, jetzt Versuche zu unternehmen, den Staat und somit seine Bürger zu verklagen.
Hier zeigen die Konzerne ihre wahre Kapitalismus- Fraze, häßlich und menschenverachtend.
Die hier geposteten Vorschläge, Energiegewinnung zu dezentralisieren und zugleich als Vorbildnation ganz aus der Kernenergietechnik auszusteigen, machen Sinn und sind machbar.
Ob`s den Aktionären der Konzerne schmeckt, glaube ich allerdings nicht und es werden sicherlich massive Versuche unternommen, auf die gesetzgeberische Politik Einfluß zu nehmen, um das zu verhindern.
Gruß J.
---
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 992
User seit 28.05.2008
| Geschrieben am 01.04.2011 um 22:14 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von benzinkocher am 01.04.2011 um 23:06 Uhr ]
Ostseepower 1 schrieb:
moin
ich empfinde es als eine absolute Frechheit der Energiekonzerne, jetzt Versuche zu unternehmen, den Staat und somit seine Bürger zu verklagen.
....
Aber genau das war abzusehen. Das sogen. "Moratorium" incl. (vorläufiger?) Stilllegung von 7-8 AKW`s. besitzt keine gesetzliche Basis, ist nur als Verfügung zu sehen, kann also problemlos angefochten werden. Und das tut RWE jetzt, wahrscheinlich mit Erfolg. Denn unsere Regierung hatte sich nach entsprechenden Einwürfen vehement dagegen gewehrt, eine konkrete Gesetzesinitiative auf den Weg zu bringen oder (eine der Opposition) zu unterstützen. Nur dadurch wäre eine rel. Rechtssicherheit gegeben gewesen, um Schadensersatzforderungen von wahrscheinlich mehreren Milliarden Euro einen Riegel vorzuschieben. Das alles war, wie gesagt, abzusehen. Die anstehenden Klagen, auch allein schon aus gesetzlicher Verpflichtung/Verantwortung ihren Aktionären gegenüber seitens der EVU`s ein zwingender Schritt. RWE startet da jetzt den Versuchsballon, die anderen drei sehen erstmal zu, warten ab und schlagen zu, sobald das rechtlich einigermaßen in trocknen Tüchern ist - wetten?
Da ich mir nicht vorstellen kann, daß die bisherige Lobbyarbeit der Energiekonzerne plötzlich gestoppt wurde und die Telefone zwischen Regierung/den Regierungsparteien und den Konzernen still stehen, muß ich davon ausgehen, daß da mittlerweile System hintersteckt. Das "Brüderle-Protokoll" darf man dann getrost als kleinen Betriebsunfall sehen - war alles etwas überstürzt, detaillierte Strategieabsprachen konnten noch nicht erfolgen.
Wäre ich Verschwörungstheoretiker...
Frage ist nur, ob diese evtl. wirklich im Geheimen gemachte Strategie/Rechnung auch wirklich aufgeht. Denn - da komme ich wieder auf`s Kernthema zurück: die Situation in Japan wird sich weiterhin verschärfen, die Situation immer dramatischer werden und die Katastrophe noch viel gewaltigere Ausmaße annehmen. Und das wird sich noch über sehr lange Zeit, evtl. viele Jahre hinziehen. Die Hoffnung, nach einem überschaubaren Zeitraum (3 Monate) weitestgehend wieder zur Tagesordnung übergehen zu können, dürfte für die uns Regierneden nicht in Erfüllung gehen - dafür sind die Leute schon zu wach geworden, wissen viel zu viele den Begriff "Restrisiko" mittlerweile realistisch zu deuten. Auch wenn man nicht soviel davon hört - ich bin mir sicher, daß auch in anderen Ländern in dieser Hinsicht einiges in Bewegung ist.
Ich mach mir keine großen Illusionen mehr. Zuvor hatte ich mal meiner Hoffnung Ausdruck gegeben, daß auch bei unseren Spitzenpolitikern aktuell ein Umdenken stattfindet/stattgefunden hat. Diese Hoffnung ist inzwischen aber weitgehend zerstoben.
Ist ja fast schon zynisch - aber Fukushima wird, weil eine nicht nur furchtbare sondern langlebige Katastrophe die politische Kultur bei uns (hoffentlich positiv) umkrempeln. Jedes weitere Rumlavieren, Relativeren oder "Weiter so" wird in naher Zukunft durch immer weiter gesteigerte Horrormeldungen aus Japan ad absurdum geführt werden.
Aber vielleicht irre ich mich ja und unsere Bundeskanzlerin und viel weitere wichtige Spitzenpolitiker in unserer Republik befinden sich echt in einem fruchtbaren Umdenkungsprozess!?
Waldemar
Edit: noch ein paar kleine Gedanken zum Thema "Restrisiko":
Ich spiele Lotto, werde sicher niemals Millionen gewinnen, meine Chancen stehen halt nur 1:140.000.000. Das gilt auch für Herrn Meier aus Castrup Rauxel. Der allerdings knackte (mit 2 anderen Spielern!) vor 3 Wochen den Jackpot...
Die Erde wird täglich von Meteoren bombardiert. Die meisten verglühen in der Atmosphäre. Die wenigen richtig großen Teile werden nach menschlichem Ermessen niemals einen Menschen treffen oder ein Haus. Ein richtig potenter Brocken, der Außenhüllen und Sicherheitshüllen eines AKW durchschlagen könnte, wird nach menschlichem Ermessen niemals ein AKW treffen. Die Tatsache, daß solche Teile in der Vergangenheit schon mal durch Häuser knallten, sollten diese Überzeugung nicht ins Wanken bringen.
Nach den statistischen Berechnungen der AKW-Betreiber und ihrer Wissenschaftler ist allenfalls alle 100.000 Jahre mit einem Supergau in einem AKW zu rechnen. Tschenobyl=100.000 Jahre, Fukushima= 100.000 Jahre. Na ja, TMI und Harrisburg lassen wir mal außen vor. Jedenfalls haben wir die nächsten 200.000-300.000 Jahre erstmal Ruhe. Ist doch beruhigend - oder?
--
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 01.04.2011 um 23:09 Uhr  
| moin
wäre wünschenswert, jedoch ist Weihnachten noch in weiter Ferne.
Mal sehen wie weit das Handlangertum der sogenannten Spitzenpoliker geht, bzw. wie stark die Einflüße der wahren Machthaber in diesem Land sind.
Und, was mich noch mehr interessiert, wie lange die Bürger diesen Zirkus mitmachen...
Da schaut eine ganze Nation ruhig und still zu, wie einige wenige die Zukunft für dieses Land demontieren...
Es gibt genug kluge Leute mit einer fachlich korrekten Meinung, kann es mir kaum vorstellen, dass diese Leute nicht zu Worte kommen werden.
Oder anders, wie weit geht die Ignoranz der Bürger jenseits von Fernsehen, Bier, Chíps und Fußball ?
Gruß J.
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 225
User seit 15.02.2005
| Geschrieben am 01.04.2011 um 23:48 Uhr  
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Ostseepower 1 schrieb:
ich empfinde es als eine absolute Frechheit der Energiekonzerne, jetzt Versuche zu unternehmen, den Staat und somit seine Bürger zu verklagen.
Hier zeigen die Konzerne ihre wahre Kapitalismus- Fraze, häßlich und menschenverachtend.
Servus!
Das muß man etwas differenzierter sehen. Unsere Politiker, die ja eher populistisch als mit Verstand handeln, haben die vorübergehende Abschaltung der AKW offensichtlich ohne ausreichende Rechtsgrundlage verfügt.
Würden die (börsennotierten) Energiekonzerne gegen diese höchstwahrscheinlich illegale Verfügung nicht klagen, würde sich der Vorstand selbst strafbar und schadensersatzpflichtig machen. Denen bleibt also gar nichts anderes übrig.
Zu kritisieren ist hier allein unsere Regierung, die wieder einmal herumschludert, anstatt die entsprechenden Gesetzesgrundlagen zu schaffen.
Aber wer weiß: vielleicht ist das ja auch Absicht. So kann Schwarz/Gelb der Energiewirtschaft noch schnell ein paar Milliarden als Schadensersatz zuschanzen...
Gruß
der cobold | Antworten
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| Geschrieben am 02.04.2011 um 00:18 Uhr  
| moin
Selbstverständlich ist die Realität komplexer und nicht mit ein paar eingeworfenen Thesen zu erklären.
Ist eine Marotte von mir, Dinge in`s Einfache zu verschleppen um inhaltlich schneller konkret zu werden.
Wir meinen somit das Gleiche, es geht um maximale Gewinne bei extrem hohem Risiko, wo im Ernstfall der Steuerzahler und Bürger zu Schaden kommt.
Siehe plakatives Beispiel Japan, also deutlicher geht`s nimmer.
Und die Meiler hierzulande laufen munter weiter.
Gruß J.
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1218
User seit 01.02.2008
| Geschrieben am 02.04.2011 um 22:34 Uhr  
| Moin
heute Morgen auf Phoenix. Ein über siebzigjähriger Japaner der als elfjähriger den Abwurf der Atombombe miterleben musste.
Er berichtete: Von seinen vier erwachsenen Kindern (!) haben zwei Leukämie und ein weiteres eine Tumorerkrankung.
Wie gesagt - würden bei einem Gau durch radioaktive Strahlung alle Menschen sofort tot umfallen - die Kernenergie wäre längst am Ende.......
So geht das Leid über Generationen.....
Grüsse Sansibar | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 02.04.2011 um 23:51 Uhr  
| moin
es gibt ja einige Themen, die haben wir bereits vor dreißig Jahren im Soziologie- Seminrar erarbeitet.
Energie, sauberes Wasser, Ernährung, Lebensraum und Menschenwürde.
Verteilungskämpfe darum sind mehr oder weniger in Gange und wir Europäer haben hier sicherlich auch was zu verlieren.
Aber zurück zum Thema Energie.
Dezentrale Energiegewinnung schön und gut, muss aber auch bezahlbar bleiben.
Unser letztes Haus war an Fernwärme aus einem kleinen Kraftwerk angeschlossen und gut ein Drittel teuer wie Gas.
Sowas ist natürlich nicht Sinn der Sache und hatte den Nebeneffekt, dass fast alle Bewohner der Neubausiedlung mit Holz heizten und die Umwelt verstänkerten.
Erinnerte bei inversibler Wetterlage stark an DDR- Braunkohleschmök.
War nicht zwingend die Lösung.
Gruß J.
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5514
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 03.04.2011 um 11:59 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 03.04.2011 um 12:02 Uhr ]
Ostseepower 1 schrieb:
moin
ich empfinde es als eine absolute Frechheit der Energiekonzerne, jetzt Versuche zu unternehmen, den Staat und somit seine Bürger zu verklagen.
Hier zeigen die Konzerne ihre wahre Kapitalismus- Fraze, häßlich und menschenverachtend.
Gruß J.
Hier pinkelst Du leider die Falschen an!
Nach Aktienrecht ist der Vorstand verpflichtet hier Schaden vom Unternehmen abzuwenden, sonst macht er sich schadenersatzpflichtig!
Hätte die Politik eindeutige Gesetze / Anweisungen erlassen, hätten die Vorstände hier nicht die Notbremse ziehen müssen.
Aber die Politik hat sich dieses Schlupfloch offen gelassen um so ggf. Argumente gegen Schadenersatzforderungen zu haben!
Man muß die Schuld also da suchen wo sie auch tatsächlich sitzt und nicht wie gerne genommen einfach auf die Konzerne einprügeln!
Bei "Verlusten" in der Größenordnung ca. EUR 700.000 - 1.000.000 /pro Block und Tag kann ein Vorstand nicht einfach sagen darauf verzichte ich einfach und die Aktionäre finden das toll!
Gruß
Frank
--
Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
Ganz arme Menschen!!! | Antworten
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| Geschrieben am 03.04.2011 um 12:22 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ostseepower 1 am 03.04.2011 um 12:23 Uhr ]
moin
jo, würde ich wahrscheinlich auch nicht
Bleibt die theoretische Frage, ob mit so einer gefährlichen Technologie auf wirtschaftlicher Basis hantiert werden darf.
Auch hier wahrscheinlich ein klares Ja, da die Gewinne zu drastisch sind und man sich um Konsequenzen letztendlich keine generationsübergreifenden Gedanken macht.
Kann man von einem gewinnorientieren Unternehmen auch nicht erwarten.
Funkioniert in -harmlosen- Branchen als Vorbild bestens (Niedriglohn, Billigheimer, Ausbeutung), der rote Faden ist doch deutlich zu erkennen.
In den aktuellen Nachrichten ist das Drama bereits unter fernen Liven (schreibt man das so ??)
Gruß J.
---
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