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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 19.05.2023 um 18:11 Uhr  
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154868 schrieb:
Statt der 143 Seiten zu lesen, kann man hier die Zusammenfassung sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=sw_DdgI_7X0&list=TLPQMjIwNDIwMjOWoY5YZ2Ekow&index=5
... das das stellt doch die einhellige Meinung hier recht gut dar ... oder?
Grüsse
Andreas
--
R172 250, Feueropal BJ 04.2013
TESLA Model Y LR
BE NICE
Hallo Andreas,
Hab mal in das Video kurz reingeschaut und dann aufgehört, weil mir das gegen den Strich gegangen ist. Da sind die 144 Seiten hier inhaltstechnisch aber deutlich informativer und ausgewogener.
Habe übrigens die Tage unsere 297,50 THG-Quote vereinnahmt.
Hat sich denn schon jemand hier mit der Natrium-Batterie ausgiebig befaßt?? Könnte ein Gamechanger werden, wenn alles versprochene auch technisch umsetzbar ist.
--
Viele Grüsse und bleibt gesund
Gerhard, mit dem roten 172er
Alpentour vom 06.07.-09.07.23
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User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 19.05.2023 um 19:25 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von zermanik am 19.05.2023 um 19:35 Uhr ]
SLK-RH schrieb:
Hab mal in das Video kurz reingeschaut und dann aufgehört, weil mir das gegen den Strich gegangen ist. Da sind die 144 Seiten hier inhaltstechnisch aber deutlich informativer und ausgewogener.
Das Interview mit F. Indra ist überhaupt nicht einseitig.
Sondern in diesem Video, spricht er Wahrheiten aus, und das, was ohnehin Bekannt ist und darf jetzt nicht als , , die Abrechnung ´´ gegen , ,die Ökonomische Trendwende ´´ im Individualverkehr gesehen werden.
Hier kommt endlich mal einer zu Wort , der keine Ideologisch grün Eingefärbte Brille auf hat.
Das Wahrheiten weh tun ist bekannt und so was aus berufenen Munde zu hören schmerzt noch viel mehr.
Erinnert mich alles an die Einführung des Euro und die langen Debatten darüber.
Da waren 4 Sachverständige gegen und 96 Sachverständige für den Euro.
Heute fast 25 Jahre später wissen wir , wer Recht hatte und wer von wem bestellt war.
--
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| Geschrieben am 20.05.2023 um 06:47 Uhr  
| SLK-RH schrieb:
Hat sich denn schon jemand hier mit der Natrium-Batterie ausgiebig befaßt?? Könnte ein Gamechanger werden, wenn alles versprochene auch technisch umsetzbar ist.
Ausgiebig nicht, aber wenn man sich das Periodensystem betrachtet, dann haben Na-Batterien eine etwas niedrigere Energiedichte je kg Eigengewicht als solche auf Lithiumbasis, genauer: Als LiFePO4-Batterien. Und an LiIon- werden Na-Zellen auf gar keinen Fall herankommen. Nun gibt es im Verkehr zwar auch (selten) LFP-Zellen, aber wegen der niedrigeren Energiedichte geht dies halt zu Lasten der Reichweite je kg Batteriegewicht und die Reichweite ist ja das eigentliche Zugpferd bei der E-Mobilität. Na-Zellen werden im Vergleich zu LFP-Modellen noch ein wenig schwächer je kg Batteriegewicht sein.
Das Interessante bei den Na-Zellen ist aber der deutlich günstigere Produktionspreis, weswegen diese mittelfristig die LFP-Zellen im stationären Bereich (z.B. PV-Akkus) ablösen werden. Da spielt das höhere Gewicht nämlich keine Rolle.
Daniel
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| Geschrieben am 20.05.2023 um 07:40 Uhr  
| weiterer und für mich viel wichtigerer Vorteil, ist die deutlich bessere Umweltbilanz der Na-Akkus.
wie mein Vorredner bereits schrieb, wird es im stationären Bereich keinen anderen Weg geben (für elektrische Speicher). Es wird aber auch gerade intensiv an Schwerkraftspeichern geforscht und experimentiert, sowie an kombinierten Akku-/Wasserstoffspeicher-Systemen.
Die letzten beiden sind nur leider nichts in Sachen E-Mobilität
--
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| Geschrieben am 20.05.2023 um 11:46 Uhr  
|
C-C schrieb:
weiterer und für mich viel wichtigerer Vorteil, ist die deutlich bessere Umweltbilanz der Na-Akkus.
wie mein Vorredner bereits schrieb, wird es im stationären Bereich keinen anderen Weg geben (für elektrische Speicher). Es wird aber auch gerade intensiv an Schwerkraftspeichern geforscht und experimentiert, sowie an kombinierten Akku-/Wasserstoffspeicher-Systemen.
Die letzten beiden sind nur leider nichts in Sachen E-Mobilität
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und Daniel, Danke für die Infos. Hab mal schnell ein paar Zahlen gegoogled und das macht mich zuversichtlich, dass das eine vielversprechende Technologie sein könnte, auch im E-Auto. Die geringere Leistungsdichte sehe ich nicht als Problem. Schaut euch doch nur mal an, was Mercedes für Stückzahlen vom total untermotorisierten /8 Diesel verkauft hat. Ein Mittelklasse Auto mit den Fahrleistungen eines VW-Käfers.
Wir werden uns wohl zukünftig nicht mehr an der Motorleistung sondern an der Reichweite als Maß gewöhnen müssen. Ich phantasiere jetzt mal: Ein Auto in der Größe eines Corsas kostet mit 200km Reichweite und Natrium Speicher 15000€. Den Corsa gibt es auch mit einer hochwertigeren Batterie mit 350km Reichweite für 30000€. Also für mich wäre die Wahl klar, zumal die günstigere Variante noch deutlich langlebiger wäre, wobei wir wieder beim /8 sind. Die schwächlichen Diesel hatten den Ruf unkaputtbar zu sein, was aber nachweislich nicht stimmt.
Schauen wir uns mal die Nachteile der momentanen E-Auto Akkus an
-Umweltschädliche Rohstoffgewinnung
-Teuer/Akkutausch unrentabel
-Wenig Reichweite
-Schwer
-Wenig Haltbar (Zyklenfestigkeit)
-Schwer löschbar
Viele Nachteile kommen doch beim Natrium-Akku nicht vor.
Das ganze Gejammer um die Reichweite (Da komme ich doch nie an den Gardasse mit etc) halte ich für überflüssig. Wenn ich nicht mit dem Auto zum Gardasee komme, gibt es Alternativen. Ich war einmal am Gardasee und jetzt mal wieder in der Türkei, schön gemütlich mit dem Flugzeug. Ist halt ein anderer Urlaub.
Ich würde gerne wieder ein E-Auto fahren, aber bei aller Liebe nicht zu den aktuellen Einstandspreisen.
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Gerhard, mit dem roten 172er
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| Geschrieben am 20.05.2023 um 11:53 Uhr  
| Naja die aktuellen Akkus sind schon sehr Zyklenfest, wenn man sie denn entsprechend nutzen würde.
Aber schnelles Aufladen, sowie extreme Leistungsabforderung, lassen die Dinger halt fix altern und sterben......das Nutzungsverhalten muss sich halt entsprechend anpassen. Allerdings will auf Reisen auch keiner lange warten müssen.
Im Alltag hingegen kann man das Fahrzeug in der nicht genutzen Zeit auch langsam laden. Würde das Netz auch entlasten
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| Geschrieben am 27.05.2023 um 07:47 Uhr  
| Ich muß mir da mal etwas von der Seele reden und zwar geht es dabei um den immer stärker um sich greifenden
VERBOTSWAHNSINN
Ich unterhalte mich PV-bedingt ja auch mit anderen Leuten in anderen Foren und mir fiel dabei speziell bei denen, die eine E-Kutsche oder gar kein Auto haben, auf, daß sie mit einem enormen Druck nicht nur ein Tempolimit, sondern am besten gleich ein Verbrennertotalverbot fordern. Ein ganz besonderer Spezialist forderte sogar ein Tempolimit für die Bahn mit der Begründung, daß auf der Strecke, auf der seine S-Bahn fährt, diese sowieso nicht schneller fährt. Liest man zwischen den Zeilen, so erkennt man fast immer das Muster:
"Ich habe/brauche etwas nicht, dann soll auch niemand anders dies haben/brauchen."
Begründet wird dies natürlich mit dem CO2 und dem Klima, aber wehe dem, Du forderst dann in einer Racheaktion auch das Verbot von Zigaretten, Joints, Fleisch, Grillen oder beliebige andere Dinge, die ebenfalls CO2 produzieren, dann wird ganz schnell mit zweierlei Maß gemessen, wenn das Gegenüber nicht gerade zufällig veganer Nichtraucher ist. Erschreckend ist dabei die Militanz der Forderungen: So könnte man ja ganz einfach die Richtgeschwindigkeit von 130 auf 120 oder meinetwegen 100 km/h absenken, aber das reicht den Autohassern nicht aus, sie wollen nur verbieten, VERBIETEN, VERBIETEN! Und das natürlich auch dann, wenn der arme Arbeitnehmer auf seinen Benziner/Diesel zwingend angewiesen ist und daheim oder unmittelbar vor der Haustür seines Hochhauses keine Lademöglichkeit für einen nigelnagelneuen Tesla für einen sechsstelligen Eurobetrag hat. (Im Prinzip gilt das gleiche auch für die Leute, die in der glücklichen Lage sind, mit Fernwärme versorgt zu werden und Haus- oder Wohnungsbesitzern die Öl- oder Gasheizung abstellen wollen, aber das ist ein anderes Thema.)
Die ganze Diskussion entbehrt längst jeglicher Rationalität, dafür aber nicht Egoismus (was hier aber noch sehr höflich ausgedrückt ist) und rücksichtsloser Ellenbogenkultur. Einen meßbaren Effekt hätte ein deutsches Tempolimit oder Verbrennerverbot auf das ganze Weltklima gesehen auf keinen Fall, bestenfalls in der fünften Nachkommastelle. Das gleiche betrifft ja auch der irrationale Haß auf SUVs: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt", sagte einst Altkanzler Kohl, aber er hat damit recht. Die Bauart des Autos spielt dabei keine Rolle. Wer sich einen SUV kauft, aber überwiegend mit den Öffis fährt, wird das Klima mehr schonen als jemand, der auf seine kleine Kalesche täglich angewiesen ist. Deswegen spielt die Karosserieform gar keine Rolle, sondern nur und ausschließlich der Verbrauch. Aber nicht so bei den militanten Klimaaktivisten, denen es einfach nur um das Verbieten von SUVs an sich geht.
Ich bin gegen ein Tempolimit und gegen ein Verbot von Verbrennern, weil beides auf das Gesamtklima gesehen überhaupt nichts bringt. Viel mehr brächte ein bewußterer Umgang mit Dingen, die CO2 erzeugen, das ist jedoch eine reine Kopfsache. Aber ich mußte mir das mal von der Seele reden.
Daniel
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