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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Forenritter
Beiträge: 3499
User seit 08.07.2005
 |  Geschrieben am 01.03.2013 um 21:22 Uhr
| Traurig. Das Thema ist mehr als fünf Jahre alt, und nichts hat sich in dieser Richtung bewegt.
Den Gegnern von Mindestlöhnen sei gesagt, dass wirklich gar nichts dafür spricht, diese Mickerlöhne via Hartz IV aufzustocken, so wie es zur Zeit zigtausendfach passiert. Ihr seid Euch hoffentlich im Klaren, dass Ihr den Irrsinn – pardon – die Geschäftsidee der Unternehmer über Eure Steuern und Abgaben mitfinanziert, die ihren Schnitt über die miserable Bezahlung der Angestellten machen.
Auch deshalb muss endlich ein gesetzlicher Mindestlohn her!
--
Gruß c-man
170.465 |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 01.03.2013 um 22:10 Uhr
|
c-man schrieb:
Traurig. Das Thema ist mehr als fünf Jahre alt, und nichts hat sich in dieser Richtung bewegt.
Den Gegnern von Mindestlöhnen sei gesagt, dass wirklich gar nichts dafür spricht, diese Mickerlöhne via Hartz IV aufzustocken, so wie es zur Zeit zigtausendfach passiert. Ihr seid Euch hoffentlich im Klaren, dass Ihr den Irrsinn – pardon – die Geschäftsidee der Unternehmer über Eure Steuern und Abgaben mitfinanziert, die ihren Schnitt über die miserable Bezahlung der Angestellten machen.
Auch deshalb muss endlich ein gesetzlicher Mindestlohn her!
--
Gruß c-man
170.465
Moin
da soll einer noch mal sagen dass Politik und Wirtschaft nicht gut zusammenarbeiten und sie sich nicht gegenseitig ihre dreckigen Hände waschen 
Gruß Johann |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Beiträge: 5724
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 02.03.2013 um 08:07 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mike_bu am 02.03.2013 um 08:29 Uhr ]
Interessant finde ich, dass es möglich ist, ein Bankenrettungsprogramm in wenigen Tagen / Wochen durchzupauken. Und die Sozis, die jetzt auf Mindestlohn machen, hatten sowohl bei rot/grün als auch bei schwarz/rot die Chance, einen Mindestlohn zu beschließen. Bei der großen Koalition hätte es zur Not mit den Linken funktioniert.
Allgemein glaube ich der SPD kein Wort von ihren angeblich sozialen Engagement, solange sie eine Koalition mit denen ablehnen, die für sozialere Gesetze eintreten, nämlich den Linken. Wenn es um Themen und nicht Personen ginge wären die, gemessen an ihren Aussagen, die erste Wahl. Aus dem Grund ist es wohl wie immer nur Wahlkampfgetöse.  
--
------ mike -------
** carpe diem ** |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenunterprimaner
Beiträge: 421
User seit 16.06.2009
| Geschrieben am 02.03.2013 um 14:37 Uhr
|
Ostseepower 1 schrieb:
c-man schrieb:
Traurig. Das Thema ist mehr als fünf Jahre alt, und nichts hat sich in dieser Richtung bewegt.
Den Gegnern von Mindestlöhnen sei gesagt, dass wirklich gar nichts dafür spricht, diese Mickerlöhne via Hartz IV aufzustocken, so wie es zur Zeit zigtausendfach passiert. Ihr seid Euch hoffentlich im Klaren, dass Ihr den Irrsinn – pardon – die Geschäftsidee der Unternehmer über Eure Steuern und Abgaben mitfinanziert, die ihren Schnitt über die miserable Bezahlung der Angestellten machen.
Auch deshalb muss endlich ein gesetzlicher Mindestlohn her!
--
Gruß c-man
170.465
Moin
da soll einer noch mal sagen dass Politik und Wirtschaft nicht gut zusammenarbeiten und sie sich nicht gegenseitig ihre dreckigen Hände waschen
Gruß Johann
schön geschrieben Johann 
wer gegen den Mindestlohn ist, sollte einmal überlegen, ob er (oder Sie) gegebenenfalls dafür arbeiten möchte ich jedenfalls nicht.
--
Gruß Harry
SLK 350 7G Cubanitsilber (10/2006) |
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Beitrag von:
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Forenfürst
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User seit 23.09.2006
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 15.03.2013 um 13:20 Uhr
| moin
ich glaube nicht daran, dass es mit dem Mindestlohn für die armen Socken was wird.. 
wenn überhaupt was dabei herauskommt, dann mit tausend Ausnahmen und Möglichkeiten sich dem zu entziehen...
dafür funktioniert das Geflecht aus Politik und Wirtschaft zu gut.
Und wie gesagt, bin schon erstaunt darüber wie der deutsche Michel das alles ohne groß zu murren hinnimmt und sich einfügt..
Ich habe da schon mit Leuten gesprochen und sie gefragt...wenn es morgen einen Euro pro Stunde weniger an Lohn geben würde, was soll ich sagen...
die Leute würden ihren Job genauso weiter machen
also wo liegt dann die Grenze nach unten...bei 6.- Euro....oder bei 5.- Euro die Stunde und Brutto natürlich
Gruß Johann
---
Signaturlos, weil peinlich
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 15.03.2013 um 14:24 Uhr
| Tja,
der soziale Abstieg ist hart
Früher hatte ich einen 400€ Job, jetzt nur noch einen 1€.
Nee, ganz ehrlich, wir brauchen einen Mindestlohn, der bei Vollzeitbeschäftigung ein Einkommen weit oberhalb von Harz IV ermöglicht. Ansonsten fehlt ja jeglicher Anreiz überhaupt arbeiten zu gehen.
Zudem muß die Steuerliche Freigrenze deutlich angehoben werden, die Umsatzsteuer auf Medikamente muß entfallen.
Derzeit haben wir einen "Asozialstaat" !
ciao
Ludo
--
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Beitrag von:
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Forenprinz
Beiträge: 5724
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 06.04.2013 um 10:04 Uhr
| Wenn man sich überlegt, dass dieser Thread im Jahr 2007 eröffnet wurde (also vor 6 Jahren) und in Sachen Mindestlohn immer noch nichts passiert ist, so kann man nur sagen das die etablierten Parteien keinerlei Interesse an einem Mindestlohn haben.
Ich verstehe nicht, warum die Sozis jeder Bankenrettung zustimmen ohne z.B. für ihre (ehemalige ?) Klientel dafür was rauszuholen. Wen ich Oppositionsführer wäre, würde ich jede Zustimmung sowohl im Bundestag als auch im Bundesrat blockkieren, wenn mir die regierende Koalition nicht in diesem sozialen Thema entgegenkäme. Aber da sieht man eben die Scheinheiligkeit. Und alle stecken unter einer Decke.
--
------ mike -------
** carpe diem ** |
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