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|  Geschrieben am 18.06.2022 um 14:48 Uhr
| Hallo Jürgen auch auf Deinem Bild eindeutig „aber JA“, zumindest eins.
Bei dir im Bild im vorderen Bereich des Domes das Loch wo der schwarze Stopfen drauf ist.
Es ist das gleiche noch sauber runde Loch, welches auf Antoines ersten Foto zu sehen ist, dort ohne Stopfen, wo dann links die von oben ausgeschliffene Durchrostung zu sehen ist.
--
Gruß Peter |
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| Geschrieben am 18.06.2022 um 15:40 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 18.06.2022 um 15:42 Uhr ]
Antoine, nun der Verlauf des Rostes nach oben rechts umlaufend um die eingeschweißte Verstärkung sieht bei Vergrößerung des Bildes schon sehr ins tragende Bleche „eingefressen“ aus. Strahlt man das mit Trockeneis oder Glasperlen, Nussschalen sauber, bleibt da nicht mehr viel „Blech“.
Andere sogenannte Entrostungsversuchen und „Abdecken“ mit Zinksprays helfen auch nur kurz. Hier ist eine dynamisch beanspruchte Stelle, die ob der Schwächung umgehend wieder aufbrechen wird.
Ich würde eine guten Karosseriebauer das Ganze mal bewerten lassen.
Ggf. muss sogar entlang des Sealers, dort ist wohl die Verschweißung des Domes mit den übrigen Radhaus geheftet, der Dom ausgetrennt und ein Reparatursatz eingeschweißt werden.
Denke aber, das ist von den Kosten, zumal wohl beidseitig erforderlich, der Tod des Autos.
--
Gruß Peter |
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 | Geschrieben am 18.06.2022 um 15:58 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Jürgen1965 am 18.06.2022 um 16:04 Uhr ]
psr-slk schrieb:
Hallo Jürgen auch auf Deinem Bild eindeutig „aber JA“, zumindest eins.
Bei dir im Bild im vorderen Bereich des Domes das Loch wo der schwarze Stopfen drauf ist.
Es ist das gleiche noch sauber runde Loch, welches auf Antoines ersten Foto zu sehen ist, dort ohne Stopfen, wo dann links die von oben ausgeschliffene Durchrostung zu sehen ist.
--
Gruß Peter
Hallo Peter.
Hinten ist noch eins mit Stopfen.
--
Viele Grüsse
Jürgen |
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| Geschrieben am 18.06.2022 um 18:04 Uhr
| nun zur Ergänzung, ich war ja jetzt doch neugierig geworden und habe mir den ganzen Aufbau an meinen nun dem 171 2017 gefolgten 172 SLC angeschaut inklusive anheben und abschrauben/nehmen der Vorderräder.
Der Aufbau des Domes ist beim 172 doch ziemlich verändert. Löcher mit Stopfen gibt es vorne nicht und auch nicht den ausgeprägten Stern mit eingeschweißten Versteifungen (lt. Bild die Punktschweißmarken) zur Versteifung des gesamten Bleches.
Gleichwohl habe ich, nachdem ich schon mehrmals in den letzten nun 5 Jahren mit dem Auto den Spalt der Federbeinaufnahme von oben mit Hohlraumspray ausgesprüht habe, dies nun mit den abgenommenen Rädern auch von unten durchgeführt.
Da ich aber nur im Sommer meist im trockenen fahre und niemals mehr die halbe Millionen Kilometer schaffen werde, als nun doch bald 70-jähriger, werde wohl eher ich rostig sein als das Auto.
--
Gruß Peter |
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| Geschrieben am 18.06.2022 um 21:59 Uhr
|
antoine1911 schrieb:
das Federbein ist raus.
Hier noch ein Bild.
Schön ist anders... :-/
Vermutlich hat es da zwischen Federbein & Dom(lager) gearbeitet, das mehrfache Aus- und Einbauen von Fahrwerken bzw. Federbeinen hat wahrscheinlich auch dazu beigetragen, vermutlich wurde dabei auch nicht immer so konserviert wie es gut gewesen wäre. Das sich Feuchtigkeit unter der Radhausschale auch noch relativ lang halten kann hilft sicher auch nicht.
Es stellt sich die Frage wie viel Rost da evt. unter dem Lack ist und wie tief dieser geht. An deiner Stelle würde ich mich da mal mit einem Karosseriebauer beraten.
Wenn du das selbst herausfinden möchtest, dann kannst du natürlich versuchen das selbst zu strahlen, es gibt z.B. von BGS kleine, kompakte Druckluft-Strahlpistolen (https://www.bgstechnic.com/de/catalog/category/list/id/422352) für den "Hausgebrauch" - selbstredend ist das natürlich alles andere als eine saubere Arbeit und alles in der Umgebung sollte sorgfältig geschützt & abgeklebt werden.
Das Grundproblem, dass das nicht mehr wirklich verkehrssicher sein dürfte bleibt allerdings.
--
Gruß
chris_slk
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| Geschrieben am 21.08.2022 um 12:31 Uhr
| Hallo,
das Rostproblem ist erstmal behoben.
Es wurden Platten eingeschweißt und alles wieder schon lackiert.
Zudem habe ich eine Holhraum Versiegeling gemacht (Fluid Film A)
und die Radkasten mit Perma Film transparant behandelt.
Der Rost war am Federbein Befestigung nur an einer Stelle durch.
Wohl die Befestigungen der Stoßstange und Kotflügel waren auch sehr angerostet.
Diese Teile habe ich neu montiert.
Fazit: alle offene Stellen (Durchgang Federbeine und Schrauben zur Befestigung der Stoßstange und Kotflügel sind gefährdet.
Ansonsten keine Rost (Hinterachsträger wurde schon eher erneuert).
Johan
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