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Tipps und Technik R172 » » Thema: Wie geht ihr mit dem Thema jährliche Inspektionen um? |
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 399
User seit 27.01.2012
| Geschrieben am 06.06.2022 um 23:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von serenity1701 am 07.06.2022 um 00:01 Uhr ]
Und Ölbeimengungen von DBM sollte man denen überlassen, die denken, sie könnten ein Markenölprodukt verbesseren.
Bestenfalls ist 1% davon so weinig das kein Schaden auftritt, verbessern tut es die Ölqualität ganz und gar nicht.
Zebu
--
SLK 300 R172
nönönö! so ist das nicht gemeint > mit das "verbessern" von markenölen hat das nichts zu tun. die markenöle sind TOP. es geht rein um den erhalt von kunststoffen in älteren fzg. motoren/getrieben (6 jahre plus). das dibutylmaleinat zusätzlich im öl trägt zum erhalt des motors bei > wellendichtringe, ventilschaftdichtungen, schläuche, führungen, etc. bekommen dadurch ihre weichmacher zurück, die das öl mit der zeit versprödet. in hydrauliköls ist DBM in einem höhen anteil schon vorhanden (aufgrund von vielen schläuchen, etc.). das DBM ist mittlerweile schon min. 25 jahre bei mir bestandteil in der kfz, ´abgeschaut´ aus der turbinentechnik, womit ich jahrzehnte zu tun hatte. das dibutylmaleinat ist in der tat eine wunderwaffe gegen das versprüden/zersetzen von kunststoffen, die zwangsweise mit heissen schmierstoffen im betrieb umspült werden. DENN: in keinem KFZ-motoröl ist dibutylmaleinat als additiv vorhanden; das hat seine gründe; und nicht aufgrund dass evtl. das aggregat schaden nehmen oder die schmiereigenschaften gemindert werden könnte . lg.
--
----------------------
Fzg: so ....einige.... | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16801
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 07.06.2022 um 09:55 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK172 am 07.06.2022 um 09:55 Uhr ]
Moin Chris,
chris_slk schrieb:
S - FP 230 schrieb:
Sparen kann man ggf. bei den Luftfiltern u.ä., da kann man ggf. mal einem Wechsel überspringen.
Davon würde ich abraten:
Die Luftfilter-Intervalle liegen i.d.R. bei ca. 50-75tkm oder 3-4 Jahren.
50-75tkm ist mMn schon ziemlich lang, jeder der sich mal einen Luftfilter nach so einer Laufleistung ansehen hat weiß was ich meine. Mit einer jährlichen "Wartung" des Luftfilters (ausbauen & mit Druckluft gegen die Strömungsrichtung ausblasen) kann man die Situation evt. etwas verbessern aber mehr als ca. 50tkm würde ich persönlich keinen Luftfilter fahren, in keinem Fahrzeug.
Was den Zeitintervall betrifft, sind 4 Jahre mMn auch schon am Limit, denn das Filterpapier altert durch Luftfeuchtigkeit und büßt dadurch nach und nach einen Teil seiner (Filter-)Eigenschaften ein. Nicht umsonst werden Papier-Luftfilter üblicherweise einer Plastiktüte luftdicht verschweißt verpackt.
Ich vermute, dass Frank den Innenraumluftfilter meinte und nicht den Motorluftfilter.
Beim Motorluftfilter halte ich es wie du: beim AMG gilt "eigentlich" ein Intervall von 3 Jahren, welches jedoch - zumindest bei frühen R172 - vom KI falsch berechnet wird (=>4 Jahre). Ich kontrolliere die Filter jährlich und tausche sie in Intervallmitte nach 2 Jahren zusätzlich aus. Da hat sich üblicherweise bereits einiges an Dreck angesammelt. Gleichzeitig reinige ich die Ansaugstutzen. Dieses Jahr enthielten sie besonders viel Saharastaub.
Gruß
Guido
--
R172 ///AMG
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 314
User seit 16.04.2018
| Geschrieben am 07.06.2022 um 10:44 Uhr  
|
chris_slk schrieb:
S - FP 230 schrieb:
Und wie Guido schon sagte durch stehen und kein Betrieb wird das Öl nicht besser.
Stehen und *kein* Betrieb ist nicht das Problem, das macht dem Öl vergleichsweise wenig Probleme und dauert schon ziemlich lange bevor das dadurch Öl schlechter wird.
Stehen und wenig Betrieb, z.B. alle paar Tage oder Wochen nur ein paar Kilometer (oder noch schlimmer: Den Motor alle paar Tage mal für ein paar Minuten starten) macht dem Öl deutlich mehr zu schaffen, Stichwort Kondensatbildung, Kraftstoffeintrag sowie Sauerstoffeintrag (Oxdidation).
S - FP 230 schrieb:
Sparen kann man ggf. bei den Luftfiltern u.ä., da kann man ggf. mal einem Wechsel überspringen.
Davon würde ich abraten:
Die Luftfilter-Intervalle liegen i.d.R. bei ca. 50-75tkm oder 3-4 Jahren.
50-75tkm ist mMn schon ziemlich lang, jeder der sich mal einen Luftfilter nach so einer Laufleistung ansehen hat weiß was ich meine. Mit einer jährlichen "Wartung" des Luftfilters (ausbauen & mit Druckluft gegen die Strömungsrichtung ausblasen) kann man die Situation evt. etwas verbessern aber mehr als ca. 50tkm würde ich persönlich keinen Luftfilter fahren, in keinem Fahrzeug.
Was den Zeitintervall betrifft, sind 4 Jahre mMn auch schon am Limit, denn das Filterpapier altert durch Luftfeuchtigkeit und büßt dadurch nach und nach einen Teil seiner (Filter-)Eigenschaften ein. Nicht umsonst werden Papier-Luftfilter üblicherweise einer Plastiktüte luftdicht verschweißt verpackt.
--
Gruß
chris_slk
...und was hälst Du von Dauerluftfiltern?Habe ich jahrelang in meinen Motorrädern verbaut.
Grüße von Peter aus Hamburg
--
S icher , L ustvoll , C omfortabel---nur im Roadster
SLC 200/2017 Red Art Edition,AMG Line, 9G | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 07.06.2022 um 11:23 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 07.06.2022 um 11:24 Uhr ]
PeMBSLCPa38 schrieb:
was hälst Du von Dauerluftfiltern?
Ich denke du meinst damit Gewebefilter, welche mit Öl imprägniert und daher auch entsprechend gewartet werden müssen (á la K&N)?
Ich persönlich halte von diesen Filtern relativ wenig, zumindest für den normalen Straßenverkehr, da diese penibel & korrekt gewartet werden müssen (anderenfalls drohen u.a. kapitale Schäden der Zylinderlaufflächen) und die bei der Wartung entstehende "Ölbrühe" als Sondermüll entsorgt werden muss, mal ganz abgesehen von der regelmäßigen Sauerei deswegen.
Im Motorsport habe diese Filter u.U. ihre Berechtigung, wer im Straßenverkehr "mehr" Luftdurchsatz haben möchte soll halt einfach jährlich bzw. alle 10-15tkm den Luftfilter wechseln, das ist langfristig auch nicht teurer als die Wartung eines Gewebefilters.
--
Gruß
chris_slk
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 64
User seit 04.09.2021
| Geschrieben am 07.06.2022 um 12:00 Uhr  
| Also ich halte mich ebenfalls (bis auf eine Ausnahme die zu 90% in der Garage steht und pro Jahr evtl. 200-300 km gefahren wird) an die jährlichen Inspektionsintervalle bei meinen Fahrzeugen und freue mich immer, wenn ich mein frisch gewartetes Auto aus der Werkstatt abholen kann.
Das habe ich bisher bei all meinem Fahrzeugen so gehandhabt und werde es auch weiterführen.
Es gibt mir immer ein Gefühl vom "es ist alles in Ordnung"
Leider hat der Vorbesitzer meines SLKs zwei Inspektionen ausfallen lassen, da er das Auto in dem Zeitraum kaum genutzt hat und pro Jahr nur ca. 5000 km gefahren ist.
Dies hat zur Folge, das ich nun nach kürzlich durchgeführter Inspektion bei Mercedes den Vermerk "Fahrzeug nicht regelmäßig gewartet" auf dem Service-Bericht stehen habe
Über Sinn und Unsinn der jährlichen Wartungsstrategie bei Mercedes lässt sich bestimmt streiten, aber schaden tut es (außer dem Geldbeutel) dem Fahrzeug bestimmt nicht.
Da gehe ich mit der Meinung einiger hier im Forum mit, das die Wahrscheinlichkeit einen defekt vorzeitig aufzudeckend bei einem regelmäßig gewartetem Auto größer ist, als wenn dies nicht der Fall wäre. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 23
User seit 14.04.2022
| Geschrieben am 07.06.2022 um 16:58 Uhr  
| Ich habe eine Frage zu dem Thema
Seit Mai diesem Jahres besitze ich nun ebenfalls einen R172. Der letzte Service wurde am 09.05.2022 bei 64000km durchgeführt. Da ich das Auto ja nun neu habe, überlege ich einmalig den Service vorzuziehen. D.h. nicht im kommenden Frühjahr sondern gegen Ende diesen Jahres.
Das würde bedeuten, das Auto würde über den Winter mit frischen Öl in der Garage stehen (Saison-Kennzeichen) und wäre im kommenden Frühling startbereit.
Ich habe noch kein Gefühl dafür wieviel km ich dieses Jahr fahre. Ich denke so ca. 5 - 7 tkm
Wie denkt ihr darüber oder was würdet ihr mir empfehlen. Danke im voraus für eure Ratschläge
--
R172 | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3821
User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 07.06.2022 um 19:33 Uhr  
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Sukhumvit schrieb:
[...]überlege ich einmalig den Service vorzuziehen. D.h. nicht im kommenden Frühjahr sondern gegen Ende diesen Jahres.
Das würde bedeuten, das Auto würde über den Winter mit frischen Öl in der Garage stehen (Saison-Kennzeichen) und wäre im kommenden Frühling startbereit.
Absolut die richtige Entscheidung!
Bei Saisonbetrieb sollte vor Außerbetriebnahme immer ein Ölwechsel gemacht werden damit die im Öl aufgenommen, teils aggressiven Vebrennungsrückstände die Oberflächen nicht angreifen können. Für die "Haltbarkeit" des Öls spielt es keine Rolle ob sich das in einem Kanister oder der Ölwanne befindet (ganz abgesehen davon, dass korrekt gelagertes Öl mehrere Jahre "haltbar" ist).
Exakt so gehe ich ebenfalls vor, der Jahresservice ist immer ein paar Tage bis Wochen vor Saisonende, dann noch ca. 50-100km fahren damit das frische Öl einmal auf Betriebstemperatur durch den Motor "gespült" wird und dann einwintern.
--
Gruß
chris_slk
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 104
User seit 02.08.2016
| Geschrieben am 15.06.2022 um 23:39 Uhr  
| Hallo liebe SLK´ler,
man kann's auch übertreiben. Wenn ich hier lese, dass 2x ein Ölwechsel bei einer Laufleistung von 4-5K km pro Jahr gemacht werden...
Leute, seid mir nicht böse, aber das sind Autos zum täglichen Gebrauch. Die gehen nicht so schnell kaputt. Wir fahren keinen Bugatti, der nach der Fahrt über 400 km/h neue Felgen braucht...
Meinen 250 d fahre ich auch nur 7 Monate pro Jahr. Aber deswegen mache ich nicht schon wieder einen Service in 2022, nur weil mir das System das vorgibt. Ich habe einen Service nach Vorgabe in 2021 machen lassen.
Und diesen großen Service inkl. Wechsel Getriebeöl, habe ich nicht beim Freundlichen durchführen lassen. Beim Kostenvoranschlag vom Freundlichen und der Rechnung von einer freien Werkstatt waren Welten...
LG
André
--
SLK 250 d
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 126
User seit 04.08.2016
| Geschrieben am 19.07.2022 um 11:23 Uhr  
| Einmal pro Jahr ölwechsel mit Filter bei
Mc oil. Alle 4 Jahre neue Kerzen, mach ich selbst.
Luftfilter bei Bedarf. Pollenallergie auch.
Bremsen mach ich selbst wenn sie runter sind.
Verdeck- und lederpflege einmal nach dem Winter.
Die schlösser und Scharniere bekommen auch ein bisschen sprühen.
Die Reifen hinten alle 2 Jahre, vorne alle 5 Jahre.
Batterie wird mit Ladegerät gepflegt. Ist noch die erste von 2011.
Die pufferbatterie will auch nicht kaputt gehen.
Problemloses Auto.
Ach fast vergessen automatikölwechsel lass ich alle 5 Jahre machen.
--
SLK 350 R172 | Antworten
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Beiträge: 3687
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 19.07.2022 um 12:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 19.07.2022 um 13:25 Uhr ]
Also, ich hab es schon in anderen Threads erwähnt, ob es von Bedeutung ist ein fast neues Motoröl mit nur 5000 km „Belastung“ im Herbst vor der Winterpause oder im Frühjahr zu wechseln? Es dürfte ziemlich egal sein.
Manche Autohersteller erlauben schon 2-jährige „Standzeiten“ und 20.000 Kilometer als Wechselintervall.
Hinzu kommt, die beschriebenen Rückstände, speziell korrosive Rückstände, die sich im Öl sammeln, entstehen zu allererst bei der Kurzstreckennutzung.
Auch hier wieder, zumindest meine Annahme, diejenigen, die auf nur 5000 Kilometer im Jahr kommen sind, wie ich, eher Freizeitfahrer. Heißt, wenn sie dann ihren SLK/C ausreiten, dann nicht zum Brötchen holen und 10 km zur Arbeit morgens und abends. Da werden dann schon eher 50 bis 400 km gefahren. (letzten Sonntag mal am Rhein entlang von Köln nach Mainz und zurück). Und einem betriebswarmen Motor und dem Öl im Ausflugsmodus gefahren passiert da NICHTS. Nebenbei, ich war selber erstaunt, so im Ausflugsmodus zwischen 70 und 110 Verbrauch 6,4 l. Letzten Monat in A im Salzburger Land mit mehr Steigungen auch nur 7,5 l.
Wie dem auch sei, ich habe 11 Jahre einen SLK als Saisonauto gefahren mit Inspektion im Frühjahr, weil dies der Rhythmus durch die Zulassung war und das Auto erfreut sich mit nun über 100.000 Kilometer bester Gesundheit. Mein Bruder hat das Auto mit 68.000 Km übernommen.
Seit Frühjahr 17 habe ich den SLC 200 2,0 und auch hier nur Inspektion im Mai und jetzt erst 25000 Kilometer.
--
Gruß Peter | Antworten
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