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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Gummipflege: Nicht mehr erforderlich oder gar von Nachteil? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2652
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 15.01.2019 um 13:27 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tom R am 15.01.2019 um 13:28 Uhr ]
Mein SLK R172 aus 2015 war heute zum dritten Mal in der Werkstatt wg undichtem Variodach re vorn.
Der Meister vom MB-Service hat mir dann mitgeteilt, dass meine Behandlung mit einem Gummipflegemittel, welches einen leichten Fettfilm hinterlässt, das Abfliessen des Wassers behindern würde und somit Wasser ins Innere gelangen würde.
Die Dichtungen zwischen Dach und Frontscheibenrahmen wurden jetzt entfettet und die Wirksamkeit dieser Maßnahme sei durch Beregnung überprüft worden.
Meinem Hinweis, dass ich seit Jahrzehnten an allen meinen Autos eine regelmäßige Gummipflege durchführe, wurde entgegnet, dass diese Maßnahme seit den 80ern überholt sei. Wenn Gummidichtungen von MB-Fahrzeugen gepflegt werden müssten, sei dies im Wartungsplan enhalten und würde entsprechend beim Service durchgeführt.
Viele Grüße
Thomas
Ich dachte erst, er will mich auf den Arm nehmen, aber er meinte es tatsächlich ernst.
Hab ich was Entscheidendes verpasst bezügl. Anwendung von Gummipflegemitteln oder sollte ich die Werkstatt wechseln | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 624
User seit 27.01.2018
| Geschrieben am 15.01.2019 um 14:04 Uhr  
|
Tom R schrieb:
Mein SLK R172 aus 2015 war heute zum dritten Mal in der Werkstatt wg undichtem Variodach re vorn.
Der Meister vom MB-Service hat mir dann mitgeteilt, dass meine Behandlung mit einem Gummipflegemittel, welches einen leichten Fettfilm hinterlässt, das Abfliessen des Wassers behindern würde und somit Wasser ins Innere gelangen würde.
Die Dichtungen zwischen Dach und Frontscheibenrahmen wurden jetzt entfettet und die Wirksamkeit dieser Maßnahme sei durch Beregnung überprüft worden.
Meinem Hinweis, dass ich seit Jahrzehnten an allen meinen Autos eine regelmäßige Gummipflege durchführe, wurde entgegnet, dass diese Maßnahme seit den 80ern überholt sei. Wenn Gummidichtungen von MB-Fahrzeugen gepflegt werden müssten, sei dies im Wartungsplan enhalten und würde entsprechend beim Service durchgeführt.
Viele Grüße
Thomas
Ich dachte erst, er will mich auf den Arm nehmen, aber er meinte es tatsächlich ernst.
Hab ich was Entscheidendes verpasst bezügl. Anwendung von Gummipflegemitteln oder sollte ich die Werkstatt wechseln
Hi,
klingt komisch... allerdings - wenn die Dichtungen produziert werden - liegen sie ja auch oft jahrelang, aber eingepudert, bei unterschiedlichsten Bedingungen im Regal. Gut - die Belastung ist im Gebrauch eine Andere - anderer Seits hat eine Gummidichtung auch Verschleiß im Gebrauch. Also wenn's um die reine Pflege geht, sprich : zur Materialerhaltung, kann ich den Meisterspruch durchaus nachvollziehen..
Irgend wann ist die Dichtung im A... . Egal wie doll sie gepflegt wird..
Wenn es jedoch um die Reduzierung einer Belastung geht .. zB. heißes Blech auf Dichtung .. kann ich mir vorstellen, dass der Einsatz von Trennmitteln (diese fiesteure Krytox) die Dichtung eben nicht festkleben läßt ... aber ob diese Mittel, oder Andere, auch Gummimaterial pflegt ...?
Gruß
Gerdi
--
Hmmmm ... interessant | Antworten
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 6166
User seit 12.08.2003
| Geschrieben am 15.01.2019 um 14:15 Uhr  
| Hallo Thomas,
die Undichtigkeit vorne rechts hat nun mal garnix mit dem Pflegeprodukt zu tun, sondern ist einfach Murks der so ausgeliefert wurde.
Der meister versucht dich in die falsche Richtung zu locken, weil er keinen Kulanzantrag wegen des Dachs stellen will.
Es hilft hier wirklich nur..neues Dach, alles andere wie abdichten usw. sind nur kurzfristige Lösungen (pfusch) der dich nicht glücklich machen wird.
Es gibt dazu diverse Themen hier...such mal..
--
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 6166
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2652
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 15.01.2019 um 16:11 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tom R am 15.01.2019 um 17:26 Uhr ]
U WE 55 schrieb:
Der meister versucht dich in die falsche Richtung zu locken, weil er keinen Kulanzantrag wegen des Dachs stellen will.
Es hilft hier wirklich nur..neues Dach, alles andere wie abdichten usw. sind nur kurzfristige Lösungen (pfusch) der dich nicht glücklich machen wird.
Ich lass natürlich nicht locker. Der Vorgang ist ja auch noch nicht abgeschlossen. Bei nächsten Wassereinbruch stelle ich das Auto wieder auf den Hof. Der ist zum Glück gleich um die Ecke, bedeutet für mich also weniger Aufwand als für die Werkstatt.
Ich hatte mich nur gewundert, dass ein gestandener KFZ-Meister von jeglicher Gummipflege abrät. Selbst mein 25 Jahre altes E36 Cabrio ist noch absolut dicht mit dem ersten Dichtungssatz bei jährlicher Pflege der Dichtungsgummis mit unterschiedlichen Mitteln.
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot, KW V3 | Antworten
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Beiträge: 1297
User seit 09.10.2016
| Geschrieben am 15.01.2019 um 18:34 Uhr  
|
... dass meine Behandlung mit einem Gummipflegemittel, welches einen leichten Fettfilm hinterlässt, das Abfliessen des Wassers behindern würde und somit Wasser ins Innere gelangen würde...
geile wurst, demnächst erzählt er noch, daß autos nicht mehr gewachst und versiegelt werden dürfen, weil dann zuviel wasser auf dem lack stehen bleibt statt auf unbehandeltem stumpflack schnell zu verdunsten. diese verbrecher drehens immer so, wie sie es brauchen.
--
--------------------------
R170 230 FL 5/2000 | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 15.01.2019 um 22:31 Uhr  
| Es ist wie in der Juristerei: Sagt man was kriegt man dies dann auf`s Brot geschmiert und wird dafür dann verantwortlich gemacht. Meine Frage wäre wo der Unterschied ist ob ein MB-Kittel was draufschmiert oder man selbst? "Entfettet", aha. Da will ich mir nicht vorstellen wie die Oberfläche jetzt aussieht. Egal, dranbleiben und auf Dichtheit pochen (wie immer die ereicht wird). Anscheined geht heute alles nur noch über den Anwalt.... Problem "könnte" werden: Nicht nach MB-Anweisung oder durch MB durchgeführt.
Hier bei MB sind auch so selbstverliebte Alleswisser die ihre Bestätigung beim Kundenkontakt suchen. Einer Meister unter 45 ist für micht ein Ausgebildeter, aber kein Erfahrungsträger. Großer Unterschied. | Antworten
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Beiträge: 488
User seit 24.09.2015
| Geschrieben am 16.01.2019 um 09:48 Uhr  
| ...laut einem Chefingenieur von Mercedes muss/darf ein Mercedesmotor NICHT mehr warmgefahren oder gar warmlaufen gelassen werden, sondern gleich nach dem Start VOLLGAS kein Problem ... - soweit zu Thema "Fachleute"...ich saach nur - der arme Motor!!!
Wenn an Deinem 172er das Dach soooooo genau gearbeitet ist, daß Wasser durch elastische Gummis eindringen kann ...ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Der Meister hätte m. E. nur dann recht, wenn Deine Dichtungen durch irgendein Pflegemittel vollkommen aufgeweicht wären, daß somit kaum noch Rückstellkraft vorhanden ist. Alle Gummis an meinem 171er werden mit dem Pflegemittel von Koch oder Petzold behandelt und sind noch schwarz und elastisch, und zum Glück , noch dicht.
--
herzliche Grüßles aus Mainhätten | Antworten
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