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Klatsch und Tratsch » » Thema: Erinnerungen an den Trabi |
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| Geschrieben am 03.10.2020 um 11:55 Uhr  
| Ich habe zum Zeitpunkt der Grenzöffnung in Westberlin gelebt und erinnere mich noch gut an die DDR-Fahrzeuge, die damals zum Stadtbild gehörten.
Eine Zeitlang hatte ich selbst einen super gepflegten hellblauen Trabi aus der letzten Serie, der vom Vorbesitzer durch einen Golf ersetzt worden war. Der Trabi war ein Top Stadtauto mit minimalen Unterhaltskosten - perfekt für mich damals.
Das "rängdängdäng" des Zweitakters habe ich immer noch im Ohr und den Geruch des verbrannten Zweitaktgemischs in der Nase. Außerdem erinnere ich mich gerne daran, dass man immer jemanden fand, der einem tatkräftig zur Seite stand, wenn der Kleine mal wieder unpässlich war.
Als ein wenig mehr Geld in der Kasse war, habe ich mich von meiner blauen Elise getrennt - aber erst als ich jemanden gefunden hatte, der sie zu schätzen wusste
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot | Antworten
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| Geschrieben am 18.12.2020 um 13:14 Uhr  
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SternRacer schrieb:
Hattest du nie Probleme mit deiner "blauen Elise"? Ich kenne einige, die geschimpft haben, weil das Auto ständig nicht funktioniert.
Klar gab es immer etwas zu reparieren, aber eben auch viele Leute, die sich damit auskannten und gerne geholfen haben. Teile waren wg. der vielen ausgemusterten Fahrzeuge nach der Wende auch einfach und billig zu bekommen in Berlin.
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot | Antworten
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| Geschrieben am 19.12.2020 um 21:58 Uhr  
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... dass längere Fahrten im Trabi nur mit einem umfangreichen Ersatzteilpaket angetreten wurden...
Naja ganz so schlimm war es auch nicht
Wie heutzutage auch hing viel vom Wartungszustand ab und als die Zündung keinen mechanischen Unterbrecher mehr hatte war eine große Fehlerquelle weg. So viel war dann auch nicht mehr dran, was kaputt gehen konnte.
Bin oft zwischen Ostsee und Sachsen (~550km) gependelt und nie liegen geblieben. Eher üblich war der 20l Kanister im Kofferraum, damit man nicht von der Bahn runter musste bzw. sich an den wenigen Autobahntanken anstellen musste.
--
Bis dann, Jörg
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| Geschrieben am 20.12.2020 um 11:31 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 20.12.2020 um 13:57 Uhr ]
Am Tag der Grenzöffnung war ich in Hannover und am folgenden Wochenende fuhr ich zurück nach Stuttgart.
Da sind mir hinsichtlich Trabbi zwei Dinge in Erinnerung geblieben.
Auf der A7 konnte man den Trabbi schon deutlich bevor man ihn sehen konnte riechen!
Und auf einer langgezogenen Steigung, ich kam mit Tempo 180 Km/h an, zog plötzlich ein Trabbi mit ca. Tempo 60 Km/h hinter einen LKW raus. Leider auch ohne zu blinken! Und Rückspiegel war wohl auch nicht,
Das war die heftigste Bremsung meines Lebens !
Voll im Regelbereich des ABS und ich konnte das Weiße in den Augen der auf der Rücksitzbank sitzenden erkennen, welche sich umgedreht hatten und den Einschlag erwarteten.
Zum Glück zog der auch nicht zu kurz hinter dem LKW raus!
So konnte ich dann diagonal zuerst auf die rechte Spur hinter den LKW und dann auf den Standstreifen ausweichen!
Lange Zeit war dann für mich dann der Zweitaktgeruch der Trabbis ein Warnsignal!
Die DDR‘ler hatten natürlich auch keinerlei Erfahrung mit unserem Geschwindigkeitsniveau!
Leider sind die Trabbis mittlerweile weitestgehen unsichtbar geworden.
Ich war immer über die „wilden“ Farben begeistert und natürlich ist der Klang der Motoren mit einem extrem hohen Wiedererkennungswert versehen, was leider auch auf der Geruch zu trifft !
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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