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| Geschrieben am 12.09.2020 um 19:49 Uhr  
| Ist IMHO totaler Quatsch - oder anders ausgedrückt:
Wenn Öl im Motor (je nach Herstellervorgabe) alle 12-24 Monate gewechselt werden muss, warum sollte Öl im Kanister weniger lange "haltbar" sein?
Ich würde mal behaupten, dass die üblichen Lagerbedingungen deutlich besser sind als das was mit dem Öl im Motor passiert...
Natürlich gibt's für alles Grenzen, aber 2-3 Jahre sollte frisches Öl schon halten.
--
Gruß
chris_slk
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| Geschrieben am 12.09.2020 um 20:21 Uhr  
| Servus,
ich denke auch, das 2 Jahre im geöffneten Behälter überhaupt kein Problem sind.
Interessant finde ich bei Ravenol die 20 Liter Box (nicht den Kanister), mit der eine beliebige Menge Öl entnommen werden kann, ohne dass Luft in den Behälter gelangt - im Prinzip ähnlich wie die Boxen für den Apfelsaft. Eine pfiffige Idee.
VG Thomas | Antworten
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| Geschrieben am 12.09.2020 um 21:58 Uhr  
| Kommt vermutlich auch darauf an, wie hoch der Additivgehalt ist.
Ich kenne die Alterung der Schmierstoffe von wirklich ALTEN Autos die ohne besondere Maßnahmen abgestellt wurden, das Öl und Fett ist da teilweise komplett verhärtet. Das sind aber dann mitunter auch mehrere Jahrzehnte. Wenn es mein Öl wäre und keine extrem teure oder unersetzbare Maschine (300SL, Ferrari, hochkarätige Vorkriegs-Wagen) hätte ich auch bei 5 Jahre altem Öl keine Bedenken, solange es dunkel und kühl gelagert wurde und SAUBER ist.
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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| Geschrieben am 30.01.2021 um 19:21 Uhr  
| Hier mal eine belastbare Aussage von Motul zum Thema Haltbarkeit von Frischöl:
https://youtu.be/wgo-21UuF7Q?t=920, ab ca. 15:20.
Zusammenfassung:
Herstellerseitig ist eine "Mindesthaltbarkeit" von 2-3 Jahren vorgesehen, i.d.R. ist Frischöl aber auch noch nach 5 Jahren problemlos verwendbar sofern es richtig gelagert wurde.
Richtige Lagerung bedeutet normale "haushaltsübliche" Temperaturen (welche idealerweise relativ konstant sind) und ein möglichst geringer Sauerstoffkontakt (also nicht das Öl alle paar Tage mal durchrühren).
Dann spielt es auch keine Rolle ob das Frischöl in einem Kanister oder in der Ölwanne eines Fahrzeugs "gelagert" wird.
Und wer sich noch für das Thema Ölbestandteile und Ölanalysen interessiert wird diesen Video sicher auch interessant finden: https://youtu.be/-gnuMUQ0pag
--
Gruß
chris_slk
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| Geschrieben am 31.01.2021 um 14:05 Uhr  
| naja, das, was da mio jahre unter der erde lagert, ist nicht im geringsten mit dem zu vergleichen, was du in deinen motor kippst.
die milch im euter der kuh wird ja auch nicht so schnell schlecht wie eine offen stehende tüte aus dem supermarkt
die "verderblichkeit" ergibt sich aus den ganzen veredlungsprozessen mit additiven, synthetisierung etc.
aber wirklich "schädlich" für die reibpartner im motor/getriebe/diff wird ein älteres öl sicher nicht.
daher mein vorschlag, mal die ergebnisse von verschleißtests zu sehen, wo öl unterschiedlichen alters und lagerbedingungen getestet wurde.
was allerdingts möglich ist: die wirksamkeit der additive in bezug auf asche/partikelfilerverträglichkeit/verbrennungsvorgang etc. könnten schon nachlassen. das öl in den modernen, abgastechnisch hochgezüchteten motoren hat ja dann nicht mehr nur die aufgabe, die kolben und kw-lager vorm fressen zu bewahren.
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