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Tipps und Technik R172 » » Thema: Stützbatterie kontrollieren! |
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| Geschrieben am 25.07.2020 um 08:47 Uhr  
| Liebe Mitstreiter,
ich lege euch dringend nahe, öfter mal die Stützbatterie hinter dem Fahrersitz zu kontrollieren. Sie ist dort liegend eingebaut. Obwohl die originale von Mercedes eigentlich auslaufsicher ist und auch einen Schlauch als Ablauf hat, ist bei mir eine deutliche Menge Säure am Minuspol kristallisiert und hat sich von dort weiter ausgedehnt. Als ich dann die Batterie aus ihrer Formschaumhülle rausgezogen hatte, zeigte sich auch unter diesem ausgelaufene Säure. Leider hatte diese auch schon das Blech angegriffen und etwas Rost erzeugt. Habe die Batterie sofort ersetzt und den Rost behandelt.
Die Batterie ist wie gesagt, hinter dem Fahrersitz eingebaut. Sitz nach vorn schieben, die Teppichabdeckung über dem kleinen Gepäcknetz unten, nach oben klappen, die beiden Muttern des schwarzen Metallbügels abschrauben und das vordere Formschaumteil abnehmen. Dahinter ist die Batterie in ein Formschaumteil liegend eingeschoben. Kann nach Abklemmen der Kabel mit dem Schaumteil einfach rausgezogen werden.
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| Geschrieben am 26.07.2020 um 07:47 Uhr  
|
Frischluftspender schrieb:
.................
Baujahr 2012.
...............
Alter sollte eigentlich keine Rolle spielen, denn Dichtheit sollte ja keine vergängliche Eigenschaft sein.
Allerdings gut das du mal nachgeschaut hast, ich wäre von mir nie auf die Idee gekommen.
Nur blöde das man sowas nun auch noch ständig kontrollieren muss damit sich im Verborgenen kein Unheil auftut.
Ich versteh sowie so nicht ganz was der Zusatzbatteriekram soll, mal abgesehen Start/Stop was ich nicht nutze.
Ich bin jetzt leider nicht der große Elektonik-Experte, aber gibt es vielleicht eine Möglichkeit die Batterie weg zu lassen und gegen einen "Batterie-Eliminator" zu ersetzen?
Oder sind dann Fehlermeldungen und andere Probleme zu erwarten?
Gruss Zebu
--
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| Geschrieben am 26.07.2020 um 11:52 Uhr  
|
Alter sollte eigentlich keine Rolle spielen, denn Dichtheit sollte ja keine vergängliche Eigenschaft sein.
So sollte es sein. Da das aber der erste bekannte Fall hier im Forum ist und weil die Batterie schon älter war, gehe ich davon aus, dass das Risiko bei zunehmendem Alter der Batterie steigt.
Auch wenn sie gut gepolstert ist, unterliegen die verwendeten Materialien und Flüssigkeiten einem Alterungsprozess, u.a. durch Temperatureinflüsse und Vibrationen, die im normalen Autoleben vorkommen.
Beim R172 haben wir im Gegensatz zu anderen Baureihen die Herausforderung, dass sie nicht einfach zugänglich ist, um regelmäßig kontrolliert zu werden. Ich kann jedenfalls gut damit leben, nach 8,5 Jahren die ca. 100-150 Euro auszugeben, wobei mir bewusst ist, dass auch das keine 100%ige Sicherheit bietet.
Gruß
Guido
--
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| Geschrieben am 26.07.2020 um 12:43 Uhr  
| Das sehe ich dann allerdings anders.
Es wäre m.E. ein völlig unverhältnismäßiger Zusatzaufwand, wenn MB bei jeder - sagen wir mal großen - Inspektion die Batterie kontrollieren würde. Dann müssten nämlich alle R172 Besitzer (in deren Fahrzeug diese Batterie zum Einsatz kommt) grundsätzlich ca. 50 Euro mehr für diesen Service zahlen, obwohl damit nur eine sehr geringe Zahl von Schäden verhindert werden kann.
Gruß
Guido
--
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| Geschrieben am 26.07.2020 um 12:58 Uhr  
|
SLK172 schrieb:
Das sehe ich dann allerdings anders.
Es wäre m.E. ein völlig unverhältnismäßiger Zusatzaufwand, wenn MB bei jeder - sagen wir mal großen - Inspektion die Batterie kontrollieren würde. Dann müssten nämlich alle R172 Besitzer (in deren Fahrzeug diese Batterie zum Einsatz kommt) grundsätzlich ca. 50 Euro mehr für diesen Service zahlen, obwohl damit nur eine sehr geringe Zahl von Schäden verhindert werden kann.
Gruß
Guido
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"Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen, dass die Flut Vernunft annimmt.“ (Hans Kaspar)
Bei einem großen Service würde ich dieses nach etwa 4-5 Jahren Laufzeit des jeweiligen Fahrzeuges für nicht unverhältnismäßig empfinden. Der Zeitaufwand ist relativ gering, der Schaden, der durch eine Durchrostung entsteht, deutlich höher. Man lässt die Inspektionen ja nicht nur wegen der Garantie oder evtl. Kulanz machen, sondern gerade um solche für Laien kaum erkennbare Folgen zu verhindern. Jeder, der bereit ist, 800€ und mehr für eine Inspektion zu zahlen, ist dann sicherlich auch bereit hierfür auch noch die zusätzlichen 50€ aufzubringen.
--
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| Geschrieben am 26.07.2020 um 13:15 Uhr  
|
Frischluftspender schrieb:
Bei einem großen Service würde ich dieses nach etwa 4-5 Jahren Laufzeit des jeweiligen Fahrzeuges für nicht unverhältnismäßig empfinden.
Die Rechnung geht leider nicht auf.
Erstens bringt es dir nichts, wenn du die Batterie nur alle 4 Jahre kontrollierst und sie aber im Alter von 7 Jahren kaputt geht. Zweitens ist eine Batterie ein ganz normales Verschleißteil, dessen Ersatz im Fahrzeug nicht dokumentiert wird. Wenn die Fahrzeuge älter werden, ist also nicht bekannt, bei welchem Fahrzeug eine Batterie getauscht wurde und bei welchem nicht.
Wir werden also mit diesem und vielen anderen Risiken am Fahrzeug leben müssen, denn es macht wirtschaftlich keinen Sinn alle denkbaren Schäden, durch regelmäßige (teure) Kontrolle ausschließen zu wollen.
Gruß
Guido
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