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Tipps und Technik R170 » » Thema: Welche Maßnahmen sind zu treffen nach Notlauf R170 230 K, Bj 97 |
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User seit 27.06.2020
| Geschrieben am 12.07.2020 um 14:21 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Heusi am 13.07.2020 um 09:48 Uhr ]
Habe erheblichen Leistungsverlust an meinem Schätzelein.
Gemäß den genialen Anleitungen in diesem Chat habe ich bereits LMM erneuert,
Drosselklappe gereinigt und die komplette Einheit Magnetkupplung/Riemenscheibe mit neuem Lager und Pully bestellt.
Nach Eintreffen baue ich das sofort ein.
Welche Maßnahmen sind anschließend zu treffen?
Wenn der Defekt behoben ist (Druckplatte lief dauerhaft mit der Riemenscheibe mit), ist dann der Notlauf beendet?
Oder muss ich das Motorsteuergerät prüfen, evtl. reparieren lassen?
Ist bei Wiedereinbau eines funktionsfähigen MSG der Notlauf beendet, oder sind weitere Maßnahmen nötig?
Hat evtl. jemand mal ein Bild von besagtem Motorsteuergerät?
Denn ich bin mir nicht im Klaren darüber, ob damit das K40 gemeint ist oder ein anderes Bauteil.
Gerne per E-mail an joachimheusinger@hotmail.com
Vielen Dank vorab für eure Hilfe. Bleibt gesund.
--
Mein Hobby:
R170 230 K von 12/1997. HSN/TSN 0710/338.
Bitte helft mir, um ihn zur Legende zu machen.
Nur noch 7 Jahre bis zum H-Kennzeichen.
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User seit 15.02.2014
| Geschrieben am 13.07.2020 um 13:27 Uhr  
|
Heusi schrieb:
Habe erheblichen Leistungsverlust an meinem Schätzelein.
Die Frage ist; wo durch...?
Bei heutigen Fahrzeugen liest man dazu den Fehlerspeicher aus....
Gemäß den genialen Anleitungen in diesem Chat habe ich bereits LMM erneuert,
der wars anscheinend nicht....
Drosselklappe gereinigt
die wars anscheinend auch nicht
und die komplette Einheit Magnetkupplung/Riemenscheibe mit neuem Lager und Pully bestellt.
Nach Eintreffen baue ich das sofort ein.
Hier solltest du das MSG absichern. So dass eine def. Magnetk. nicht das MSG zerschießen kann...
Welche Maßnahmen sind anschließend zu treffen?
Das Löschen evtl. bestehender Fehler ist längst fällig.
Danach probefahrt und erneuter Fehlerauslese....
Wenn der Defekt behoben ist (Druckplatte lief dauerhaft mit der Riemenscheibe mit), ist dann der Notlauf beendet?
Fehlerspeicher, leeren...
Oder muss ich das Motorsteuergerät prüfen, evtl. reparieren lassen?
Ist bei Wiedereinbau eines funktionsfähigen MSG der Notlauf beendet, oder sind weitere Maßnahmen nötig?
Fehlerspeicher, leeren...
Hat evtl. jemand mal ein Bild von besagtem Motorsteuergerät?
Google
Denn ich bin mir nicht im Klaren darüber, ob damit das K40 gemeint ist oder ein anderes Bauteil.
Wer meint; was?
--
Gruß Bernd
230 Kompr./automat, linarit blau, quarz, Bj.97
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Beiträge: 20
User seit 27.06.2020
| Geschrieben am 13.07.2020 um 16:04 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Heusi am 13.07.2020 um 16:08 Uhr ]
Dankeschön für Deine Anwort, werter Schlosser,
ich vergaß zu erwähnen, dass die Umluftklappe auch ausgetauscht wurde.
Die alte ULK war offensichtlich defekt und sprach bei Zündung auf Stellung 2 nicht an. Die neue funktioniert wie vorgesehen.
Fehlerauslesung ist bereits erfolgt. Für kaum 249 € beim Freundlichen.
Ergebnis: Nichts in der Hand. Kein Fehlercode-Ausdruck und keinen Nachweis, ob überhaupt irgendetwas geprüft wurde.
Knapp 249 € für die Aussage, dass die Magnetkupplung defekt sei.
Deine weiteren Ratschläge werde ich sauber abarbeiten.
Falls Dir noch etwas dazu einfallen sollte, dann lass es mich bitte wissen.
Beste Grüße, Heusi
--
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User seit 15.02.2014
| Geschrieben am 13.07.2020 um 16:46 Uhr  
|
Heusi schrieb:
ich vergaß zu erwähnen, dass die Umluftklappe auch ausgetauscht wurde.
Die alte ULK war offensichtlich defekt und sprach bei Zündung auf Stellung 2 nicht an. Die neue funktioniert wie vorgesehen.
Die hättest du mal auf machen können.
Wir hatten Fälle, da half; säubern und abschmieren.
Fehlerauslesung ist bereits erfolgt. Für kaum 249 € beim Freundlichen.
Ergebnis: Nichts in der Hand. Kein Fehlercode-Ausdruck und keinen Nachweis, ob überhaupt irgendetwas geprüft wurde.
Knapp 249 € für die Aussage, dass die Magnetkupplung defekt sei.
Leckomio...was war das für ein Drecksverein?
Würde mir an deiner Stelle ein OBD-Tester anschaffen.
Ins MSG, kommen die mit 38Pol. Adapter fast alle.
Ich hab ein Autel MS509....funktioniert für das MSG.
Das kann lesen u. löschen.
Der Magn.kup. würde ich mal abgestöpselt, 12V drauf geben.
Dann siest du ja ob die anzieht, oder nicht.
Vorsicht! Nicht das MSG beaufschlagen!
Und wenn noch nicht geschehen; mit 5A zum MSG absichern.
s.Suchfunktion.
--
Gruß Bernd
230 Kompr./automat, linarit blau, quarz, Bj.97
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User seit 27.06.2020
| Geschrieben am 13.07.2020 um 19:40 Uhr  
| Werter Bernd,
die alte Umluftklappe hätte ich natürlich vorher noch versucht fit zu bekommen.
Half aber alles nichts. Auch die Steckerpins hatte ich nachgelötet.
Das Ding war im Eimer.
Magnetkupplung hat dauerhaft angezogen.
Prüfung vor Ausbau mit 12 V von der Batterie an die Pins ergab, dass die Kupplung greift.
Ich wechsele das jetzt komplett aus.
Den Threat mit der 5A-Absicherung zum MSG habe ich wahrgenommen und werde ihn umsetzen.
Werde das MSG nach Gladbeck schicken. Danach sehe ich weiter.
Möglicherweise auch ein Druckproblem...
Den Geschäftsführer der DB-Filiale habe ich letzten Donnerstag angeschrieben
wegen der überteuerten Rechnung für die Fehlerspeicherauslesung.
Letzten Freitag hat er geantwortet, das er dies intern auswerten werde und sich bis spätestens Dienstag, also gleich, bei mir melden wird.
Achso, habe mir heute ein Prüfgerät bestellt. Fähig für OBD1, OBD2 und CJL9.
Hoffe, dass es funzt für den SLK und den C 250 CDI.
Mal schauen...
Beste Grüße
--
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User seit 27.06.2020
| Geschrieben am 19.07.2020 um 14:43 Uhr  
| Ergänzung:
Alte Magnetkupplung gegen neue ausgewechselt und Kühlwassertemeraturgeber gegen Neuteil ausgetauscht.
Probefahrt und Inaugenscheinnahme der Arbeitsweise der „neuen“ Magnetkupplung ergab: Alles beim Alten“.
Fahrzeug bleibt im Notlauf und fährt sich, wie wird hier immer so schön gesagt, wie eine Kiste Zwiebeln.
Motor läuft sauber und rund, aber geschätzt 80 - 100 PS sind weg.
Das für 269 € gekaufte Diagnosegerät mit Software „Delfi“ kriegt keine Verbindung hergestellt zu meinem Schätzelein.
Alles Kacke. Ich weiß nicht mehr weiter...
--
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| Geschrieben am 19.07.2020 um 17:26 Uhr  
|
Heusi schrieb:
Das für 269 € gekaufte Diagnosegerät mit Software „Delfi“ kriegt keine Verbindung hergestellt zu meinem Schätzelein.
Du hast ja nach dem Anstöpseln am OBD, die Zündung an gemacht?
Nur so, gibt es eine Verbindung...
An Sonsten, ist entweder das Diagnosegerät, die Software dazu oder das Adp.Kabel, kacke....oder dein Steuergerät hat einen weg.
--
Gruß Bernd
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| Geschrieben am 20.07.2020 um 19:11 Uhr  
| Danke für Deine Antwurt, Bernd.
Das OBD1- u. OBD2-fähige Gerät fordert schrittweise zu Maßnahmen auf.
Auch „Zündung an“. Erst danach hat der Test begonnen.
Das Teil bekam aber keine Verbindung zu meinem R170.
War heute beim Polen. Fehlerauslesung klappte. Ergebnis:
P1163 Ölsensor: Motorölstand nicht plausibel (B10)
P0806 Endstufe Magnetkupplung defekt
P0410 Fehlfunktion SLE
P0805 Endstufe Umluftklappe defekt
Bis hierhin erstmal unproblematisch, da es alte gespeicherte Fehler sind.
Die Unterdruckschläuche habe ich nach Druckplan MB korrigiert.
Die Umluftklappe und die Magnetkupplung ausgetauscht.
Fehlerspeicher wurde gelöscht und jetzt fahre ich ein paar Tage und lasse dann nochmals auslesen.
Dann erst habe ich die echten und aktuellen Fehler.
Was mich allerdings stutzig macht: das Auto fährt weiterhin kraftlos in einem Notlauf.
Motor läuft aber rund und ohne Ruckeln. Wie ein 90 PS-Sauger.
Fällt Dir dazu etwas ein?
Zum Ölsensor kann man auch kaum etwas nachlesen. Ölstand ist jedenfalls optimal.
Wo sitzt das Teil??? Wie sieht es aus und was für eine Störung soll das sein?
DER Fehler ist jedenfalls erheblich und mit „current and stored“ markiert.
Beste Grüße
Heusi
--
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 09.07.2014
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User seit 27.06.2020
| Geschrieben am 23.07.2020 um 09:15 Uhr  
|
ASW29 schrieb:
Der Ölstandsensor befindet sich in der Ölwanne. Womit wurde denn ausgelesen?
Mit einem Autel wurde ausgelesen.
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