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Tipps und Technik R171 » » Thema: Rost an den Radläufen hinten über Schweller Bj.4/06 |
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| Geschrieben am 09.07.2020 um 23:21 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Sara am 09.07.2020 um 23:22 Uhr ]
Hallo Männer,
hab vergangene Woche Blasen an den Radläufen hinten bemerkt etwas über dem Schweller.
Ist ja irgendwie auch klar dort wo sich der Dreck so richtig schön sammelt und wenn feucht gammelt.
Wenn Mercedes das so konstruiert sollte man das nicht verzinken?????
Ich gehe davon aus, dass das bei allen Autos früher oder später auf.
Jetzt meine Fragen...
- Wie und womit behandelt man das Maleur?
- Wie bekommt den Filz bzw. Radhausabdeckung raus.
Bilder folgen.....
Danke schon mal für Eure Hilfe.
Sara | Antworten
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 10.07.2020 um 09:20 Uhr  
| Hallo Sara,
dieser Rost ist eindeutig die Folge von Steinschlag und wäre auch mit einer Verzinkung nicht absolut vermeidbar, da die Steinchen ob der Beschleunigung durch die eigenen Räder auch die Verzinkung durchschlagen. Lediglich Edelstahl bzw. rostfreier Stahl überstände die Tortur länger.
Ich kann daher auch immer nur den Kopf schütteln, wenn Zeitgenossen auf noch frisch gesplitteten Abschnitten, meist mit Tempo 80 limitiert, durchbrettern.
Was Du jetzt unbedingt machen musst, falls Dir am Erhalt Deines Autos gelegen ist, ist eine Aufarbeitung durch einen guten Lackierer. Der Rost an Bild 2 ist schon nicht nur oberflächlich. Hier ist das Metall doch schon in die Tiefe der Kornstruktur angegriffen.
Mit mal eben Drüberschleifen und Lack drauf ist es nicht getan. Einige hundert Euro wird der Spaß für beide Räder schon kosten.
Zu den filzernen Radhäusern. Wahrscheinlich sind die oben am Stoßdämpferdom fixiert und hinter den Radläufen nur eingeklemmt. Ich hatte bei meinem 171 auch mal geschaut, ob man die Dinger rausbekommt um mal dahinter zu schauen und ggf. Hohlraumversiegelung anzubringen. Vorne war es easy, hinten habe ich es auch nicht heraus gefunden.
--
Gruß Peter | Antworten
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User seit 29.05.2005
| Geschrieben am 10.07.2020 um 09:45 Uhr  
| Hallo,
hatte ich auch am hinteren, linken Radlauf. Mein Schrauber sagt, dass die Stellen zwischen Plastik und Metall stark durch Reibung (Sand, Steinchen) gefährdet sind.
Der hintere Kotflügel ist instandgesetzt, die beiden vorderen Kotflügel seien auch angegriffen, meint mein Schrauber.
Im Herbst, während meines Urlaubs, wird meine Lady inspiziert und dann wird entschieden, was gemacht wird.
Ob es vorn neue Kotflügel geben wird, oder ob die alten Kotflügel noch reparabel sind, wird sich zeigen.
Zu gegebener Zeit berichte ich weiter.
Gruß Frank
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User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 10.07.2020 um 10:36 Uhr  
| Ausbau der hinteren Innenkotflügel:
- Spritzschutz (unten hinten, 2 Schrauben) abschrauben
- Plastikkappe (oben vorne) aus Innenkotflügel ausklipsen & abnehmen
- Spritzklipps (oben 2x) ausbauen
- Muttern (unten 5x, oben 1x) herausschrauben
- Schraube (unten hinten 1x) herausschrauben
- Innenkotflügel mit Montagekeil von hinten nach vorne & von außen nach Innen abbauen
- Einbau in umgekehrter Reihenfolge
--
Gruß
chris_slk
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| Geschrieben am 10.07.2020 um 19:07 Uhr  
| Danke Chris, für die Anleitung.
#Peter, ich meine der Rost kommt von hinten da sich Blasen am Lack bilden. Denke das der Dreck in der Fals das Problem ist aber egal. Ich werde mich drum kümmern den so ein schönes Fahrzeug bekomme ich nicht nochmal neu.
Hab mir ersteinmal OWATROL Öl gekauft
#Frank was hat dich denn die Instandsetzung gekostet und weist du was genau getan wurde (Materialien)?
--
Liebe Grüße
Sara | Antworten
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 10.07.2020 um 22:46 Uhr  
|
Sara schrieb:
Danke Chris, für die Anleitung.
#Peter, ich meine der Rost kommt von hinten da sich Blasen am Lack bilden. Denke das der Dreck in der Fals das Problem ist aber egal. Ich werde mich drum kümmern den so ein schönes Fahrzeug bekomme ich nicht nochmal neu.
Hab mir ersteinmal OWATROL Öl gekauft
#Frank was hat dich denn die Instandsetzung gekostet und weist du was genau getan wurde (Materialien)?
--
Liebe Grüße
Sara
Hallo Sara, leider muss ich Dir da schon widersprechen, Du hast auch auf den Fotos reichlich sichtbare Lackabplatzer, wo noch die Grundierung sichtbar ist. Die Blasen entstehen auch bei kleinsten spitzen Treffern, die die Grundierung durchschlagen. Den eigentlichen Rostschutz bietet die Grundierung, der farbige Decklack ist die dünnste aller Schichten und pure Kosmetik. Unterboden und Motorräume werden z. B. schon lange nicht mehr deckend mit dem farbigen Lack lackiert, allenfalls wie es technisch heißt genebelt.
Ist die Grundierung verletzt bis aufs Blech, beginnt der Sauerstoff an den Korngrenzen des Metalls einzudringen, bildet Eisenoxid, vulgo Rost, sprengt diese praktisch auf, hebt die Grundierung etwas ab und schon dringt weiter Sauerstoff ein und so weiter.
Deswegen, je früher die Sauerstoffzufuhr unterbunden wird um so besser.
--
Gruß Peter | Antworten
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