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Klatsch und Tratsch » » Thema: Überschlag im SLK |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 291
User seit 01.11.2009
| Geschrieben am 04.07.2020 um 13:31 Uhr  
| Hallo,
vor über 10 Jahren habe ich mich bewusst auch aus Sicherheitsgedanken für einen gebrauchten R170 entschieden, weil dieser - im Gegensatz zu z.B. Barchetta oder MX5 - über serienmäßigßige Überrollbügel verfügt.
Ich habe mir jüngst auf YouTube Crashvideos auch mit Überschlag angesehen. Dabei fällt mir auf, dass der SLK, wenn er sich überschläg und damit auf dem Scheibenrahmen und auf den Überrollbügeln liegt, eigentlich nicht genügen Kopffreiheit zur Verfügung stellt, ohne dass der Kopf Staßenkontakt hat.
Klar, fest installierte Bügel können natürlich nicht so hoch aufbauen wie die ausfahrbaren Stützen im A124 oder R129.
Hat jemand von Euch schon mal einen Überschlag mit offenem Dach erleben müssen? Zieht einen evtl. der Gurt soweit in den Sitz, dass mehr Luft nach oben ist?
Sternengruß,
Edgar
--
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 04.07.2020 um 14:07 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 04.07.2020 um 14:16 Uhr ]
ich denke mal für Sitzriesen ab 1,80 aufwärts wird es in jedem Cabrio mit Überrollschutz mehr als eng. Dummys mit so etwas getestet wird haben die Standardgröße 1,75 und dafür wird es wohl so gerade reichen.
Und zum Schluß, zu jedem Unfall gehört am Ende eine reichliche Portion Glück.
Es sind schon Leute aus Wracks geklettert, da fragt man sich: Wie hat der das unbeschadet überlebt und andere waren in Autos mit weitgehend intakter Fahrgastzelle tot.
Habe selber einen Kollegen gehabt, der war 1973 in einem Ford 17 angeschnallt verunglückt mit einem Seitrückwärts-Überschlag. Das Fahrzeug wurde bei uns im Werk als Beispiel für den Schutz durch Gurt ausgestellt. Die sogenannte C- Säule hinten links lag um 90 Gr. geknickt flach auf der Hutablage. B-Säule gestaucht aber noch halbwegs oben. Der Kollege hat sich abgeschnallt und ist durch zerbrochene Fenster der Tür raus.
Ich selber habe 1977 einen Unfall mit Kollegen in einer Fahrgemeinschaft ohne direkten Schaden überstanden, einen Kratzer am Bein holte ich mir beim Klettern über die Leitplanke.
Wir waren in einem Escort RS 2000 links bei ca 120-130 von einem ausscherenden LKW zu einer Gewaltbremsung gezwungen worden. Der Wagen brach nach rechts aus und wir prallten gegen den Reifen eines PKW-Transporters. Von dem Rad wieder ab und vollführten auf der Überholspur, ohne weitere Anpraller, eine komplette 360 Gr. Drehung. Die rechte Front des Fahrzeugs zum Beifahrersitz, wo ich halt diesmal, angeschnallt natürlich, saß, war ziemlich platt. Der noch nicht ein Jahr alte Escort war mit fast 6000,- DM Reparatur damals knapp am Totalschaden. Wir beide stiegen absolut unverletzt aus dem Auto. Also von daher, der Schutz ist immer relativ auch wenn sich die Grenzen in der Sicherheitstechnik doch erheblich zur höheren Überlebenswahrscheinlichkeit verschoben haben.
So Am Rande. Ich fahre seit 1971 meinem 2. Auto einem Ford 12m mit Gurt, Das erste Auto zuvor war ein Fiat 600 noch ohne Gurte, den hatte ich aber nur 4 Wochen. Schon damals warb der ADAC mit eindringlichen Fotos für den Gurt und meine Argumentation war halt auch, solange das Auto bzw. die Fahrgastzelle hält sind die Chancen zu überleben besser. Viele glaubten damals noch, wenn man herausgeschleudert würde könnte man eher überleben. Jedoch waren 9 von 10 Menschen, die außerhalb des Autos aufgefunden wurden, tot.
--
Gruß Peter | Antworten
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User seit 07.10.2019
| Geschrieben am 06.07.2020 um 11:00 Uhr  
| Ich meine, dass mir damals beim Kauf meines R170 gesagt wurde, die Überrollbügel würden sich bei einer Crash-Auslösung automatisch hochfahren. Damit dürfte es noch ein paar cm mehr an Luft für den Kopf geben. Ob das bei einem Crash dann allerdings reicht dürfte auch nicht unwesentlich von der Beschaffenheit des Untergrunds abhängen.
--
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2001 - 2004: SLK 200 Kompressor in Bernsteinrot metallic | Antworten
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 07.07.2020 um 13:49 Uhr  
| M. W. fährt bei keinem SLK/C der Überrollbügel hoch. Ein Überschlag mit offenem Dach wird selten glimpflich abgehen, wenn die Insassen nicht gerade eher kleingewachsen sind und vom Gurt perfekt im Sitz gehalten werden. Natürlich dürfen auch weder Leitplanken noch Baumstümpfe etc im Aufprallbereich sein.
Also lieber so fahren, dass das Risiko eines Überschlags nochmals geringer ist, als es statistisch ohnehin schon ist. Damit bin ich 30 Jahre mit diversen Cabrios/Roadstern gut gefahren.
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
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| Geschrieben am 07.07.2020 um 19:37 Uhr  
| Ich habe ja explizit nach persönlichen Erfahrungsberichten gefragt. Nachdem sich bisher keiner gemeldet hat, wäre auch der Rückschluss zulässig, dass die Überlebenswahrscheinlichkeit nicht so hoch ist...
Klar ist der Überschlag unwahrscheinlich. Ich habe auch noch nie einen Airbag gebraucht, aber darauf verzichten möchte ich auch nicht.
--
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| Geschrieben am 07.07.2020 um 21:30 Uhr  
| https://youtu.be/qoQytrGLq18
Zeigt ein altes Werbevideo zum Thema. Bei dem Überschlag hat der Wagen sich aber über die Windschutzscheibe abgerollt. Ich denke da ist jede Menge Dynamik drin und die Antwort was passiert ist immer Glückssache.
--
***** SLK 320 Automatik, EZ 2004, BJ 2002, 16x-tsd KM, Automatik, soweit Original, Mike Sander verschönt , so alles dabei bis auf Bose, sprich Xenon, AMG Sitze, Dachmodul
***** bekennender ohne-Windshot-lass-dir-den-Wind-um-die-Ohren-fegen-Immer-Offen | Antworten
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