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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Frage zum Batterietest |
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 22.04.2020 um 14:46 Uhr  
| Mein SL ist jetzt 6 Jahre alt geworden und ich vermute, nachdem ich ihn mit 10 Monaten und 20.000 Km gekauft hatte, dass noch immer die erste Batterie drinnen ist. In den 5 Jahren wo ich ihn habe, habe ich es nicht geschafft die 20.000 Km zu verdoppeln , aktuell sind es gerade mal 35.000 Km.
Die Batterie arbeitet bisher relativ unauffällig vor sich hin und auch nach längerer Standzeit, 4 bis 5 Wochen, springt der Wagen ohne Probleme an.
Nach so langer Standzeit öffne ich das Dach auch nicht sofort und gönne dem Wagen eine Ausfahrt mit 50 bis 100 km, so dass am Ende auch die Start/Stop-Funktion wieder zur Verfügung stehen würde, wenn ich sie nicht abschalten würde!
Einzige Auffälligkeit, aber das schon sehr lange, sind eben das Abschalten bzw. die nicht nach warmlaufen zur 'Verfügung stehende Start/Stop-Funktion und das Comand wird bei stehendem Motor schon nach wenigen Minuten abgeschaltet.
Nachdem ich in wenigen Tagen zur Inspektion muss stellt sich die Frage, lassen wie es ist, vorsoglich die Batterie erneuern lassen oder die Werkstatt zu bitten diese zu testen.
Ich bin bezüglich des Testes relativ unsicher. Wird das Ergenis nicht, altersbedingt, automatisch die Empfehlung Erneuerung bringen oder gibt ein Test der Batterie eh den Todesstoss?
Wie sind da eure Erfahrungen bzw. was würdet Ihr empfehlen?
Gruß
Frank
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 22.04.2020 um 18:23 Uhr  
| Hallo,
mir hatte ein Mechaniker davon abgeraten, da der Test mit Last auf die Batterie gemacht wird und sie dabei (weiter) Schaden nehmen kann.
Bei den beschriebenen Symptomen stellt sich die Frage, ob man erstmal eine Vollaufladung macht und dann schaut, wie sich die Batterie verhält. Evtl. sind die „Kurzstrecken“ nicht ausreichend?
--
Grüsse,
Achim | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4826
User seit 26.09.2011
| Geschrieben am 22.04.2020 um 19:17 Uhr  
| Hallo,wir haben 2020.
Die Testgeräte gibts sogar für kleines Geld im Handel.Chinaware aber funktionieren.
Anklemmen,Werte der Battery angeben und paar Sek warten.
Dazu braucht kein Motor laufen und keine Last auf der Battery sein.
Das Gerät(Zigarettenschachtelgroß) zeigt dann den Ladezustand und in % den Zustand des Akkus an. | Antworten
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1332
User seit 16.02.2001
| Geschrieben am 22.04.2020 um 19:25 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Juergen S am 22.04.2020 um 19:27 Uhr ]
Hi Frank.
Ich kenne zwei Arten von Batterietester.
Nr. 1 in der Größe eines normalen Vielfachinstrumentes.
Man stellt die Art des Accus und dessen Kapazität ein.
Anschlusskabel ca. 1,5 qmm. ( Mit der Last die da zugeschaltet
wird kann man keinem Accu schaden )
Drückt Start und 10 sek, später druckt das Teil das Ergebnis aus.
% Spannung, % Kapazität, % i.O. oder nicht
Nr. 2 Teil ist in einem Blechgehäuse verbaut und hat so 16 qmm
Anschlusskabel mit entsprechenden Zangen.
geht nur für Blei-Accus. Man stellt die Kapazität des Accus ein,
startet das Teil. Jetzt wird ein dicker Widerstand als Last dazu
geschaltet. Je nach eingestellter Kapazität wird der Accu zeitlich
mehr oder weniger damit belastet. An Hand des Spannungs-
Abfalls während der Messung, leuchtet die entsprechende
Led auf. Grün-- Gelb-- Rot.
Also in unserer Abteilung wurde Jahrzehntelang mit Teil 2 gearbeitet.
Accus von transportablen Hubmagneten mussten regelmäßig getestet werden damit den Kollegen während der Arbeit nichts auf die Füsse fiel.
Die letzten Jahre haben wir dann Teil 1 gehabt No Problem.
Ich habe heute noch für eine Bekannte ihren Accu beim Kumpel mit Teil 1 getestet. Ich sehe da keine Probleme.
Allerding dem Monteur auf die Finger schauen. Es wird gerne mal ein höherer Kapazitätswert auf dem Gerät eingestellt, und dann zeigt das Gerät schnell mal " DEFEKT" an.
Grüße Jürgen
--
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1535
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 23.04.2020 um 11:31 Uhr  
| Es kommt darauf an, womit der Batterietest durchgeführt wird. Moderne Testgeräte belasten die Batterie nicht mehr so stark, dass sie dadurch den Todesstoß bekommen. Aber Tester, die so ca. 10 Jahre oder älter sind, die killen so ziemlich jede Batterie, die älter als 2,5 Jahre ist.
Ein Bekannter von mir hatte früher einen Bosch-Dienst und der hat sich tierisch über diese neuen Testgeräte aufgeregt, weil damit angeblich kaum noch 30% der getesteten Batterien als defekt erkannt werden. Mit seinem alten Batterietester konnte er mit 95% Sicherheit danach eine neue Batterie verkaufen, weil was bis dahin noch nicht defekt war, wurde durch den Batterietest gekillt. Was glaubt ihr wohl, welchen Tester er nach dieser Erkenntnis in seiner Werkstatt verwendet hat?
Gruß
Günther
--
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 23.04.2020 um 15:44 Uhr  
| Läuft wohl auf eine Neue hinaus!
Ohne Testgerät, Ladegerät und zwei kaufmännischen linken Händen ist das wohl die bessere Lösung als mal bei schönem Wetter in der TG zu stehen und nicht fahren zu können!
Gruß
Frank
--
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3750
User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 23.04.2020 um 22:28 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Einzige Auffälligkeit, aber das schon sehr lange, sind eben das Abschalten bzw. die nicht nach warmlaufen zur 'Verfügung stehende Start/Stop-Funktion und das Comand wird bei stehendem Motor schon nach wenigen Minuten abgeschaltet.
Den Test kannst du dir sparen, das ist ein klares Anzeichen dafür, dass die besten Tage der Batterie vorüber sind - das Batteriemanagement greift ein um die Startfähigkeit sicherzustellen.
Ein Austausch der Batterie ist nicht umgehend nötig, aber sollte für die (mittelfristige) Zukunft eingeplant werden. Und ich würde keinesfalls eine Batterie vom Freundlichen nehmen sondern eine Baugleiche vom OEM Varta - außer der Freundliche hat einen vernünftigen Preis.
--
Gruß
chris_slk
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 23.04.2020 um 22:49 Uhr  
| Nun ja, meine r170 Batterie war von 2001 bis 2016 80tkm in Gebrauch und ok. Die habe ich dann trotzdem gegen Varta gewechselt.
Nun wissend das nach 6 Jahren meist Schluss sein kann.
Ich lade aber auch im Winter und schaue hier und da nach der Ruhespannung. So ab 11,8 volt wird geladen. Der Spannunsabfall pro Zeit ist ja ein Indiz für die Kapazität. 10 mA Ruhestrom liegen an.
Habe gestern mal die Recondladung mit dem ctek gemacht. Schaden wird es nichts.
Also Ladegerät anschaffen und ab und an mal die Spannung messen, mein Rat. | Antworten
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