Schreiberlevel: Forengrünschnabel Beiträge: 6
User seit 23.03.2010
Geschrieben am 14.02.2020 um 13:03 Uhr  
Hallo Zusammen,
erstmal sorry falls es das Thema schon gab. Meine Suche danach hat nix gefunden.
Laut Herstellerbescheinigung (unter KBA-P 00001-95) darf man die Felge auf der Hinterachse mit 225/40 fahren. Meine Frage ist nun: geht die Felge auch auf der Vorderachse? Lt. Bescheinigung muss zur 8x18ET34 hinten auf der VA eine 7,5x18 ET37 fahren. Ich habe eben 4 Felgen 8x18 ET34.
TÜV Prüfer sagt, dass ich eine Einzelabnahme brauche. Kosten 120-150.
Ist das ok oder geht es einfacher?
Liegt evtl. schon ein Gutachten für den R171 mit 8x18 ET34 vor?
Wenn nicht, kann bei der Abnahme irgendwas schief gehen, zB. weil die Reifen auf der VA zu weit rausstehen?
Für den R171 wäre das also dieses Dokument: https://tinyurl.com/s4y4vmk
Alles was dort nicht aufgeführt und / oder keine ABE hat ist geht erstmal "ab Werk" nicht und bedarf ggf. einer Einzelabnahme.
Ob deine gewünschte Rad- Reifenkombination im Vergleich zur freigegebenen Kombination passen _könnte_ kannst du dir z.B. unter https://www.reifenrechner.at/ ausrechnen.
Schreiberlevel: Forenkaiser Beiträge: 19148
User seit 26.07.2000
Geschrieben am 14.02.2020 um 18:39 Uhr  
Da es für die Felgen kein Gutachten für den R171 gibt, können die Felgen nur per Einzelabnahme nach § 19.2 eingetragen werden, da hat der Prüfer Recht.
Gude, Olli.
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"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891)
Schreiberlevel: Forenoberprimaner Beiträge: 566
User seit 29.06.2009
Geschrieben am 15.02.2020 um 17:21 Uhr  
'n Abend,
ich hatte auf meinem 200er Mopf sowohl vorne wie hinten Keskin- Felgen in der Größe 8,5 X 18" mit 225er Reifen, hinten waren noch 10er Distanzscheiben montiert. Das ging problemlos.