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| Geschrieben am 06.01.2020 um 16:05 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von KHB-SLKr170 am 06.01.2020 um 16:23 Uhr ]
Hallo, ich bin neu hier, ich fahre einen 200 prelift aus dem Jahre 97 in Briliandsilber mit 171000 km und meine Frau einen 99ziger in Magmarot mit 189000 km. Nun hat SLK meiner Frau ein Poblem, beim fahren ( nicht immer) stößt er Blaue Wolken aus, manchmal beim anfahren aber auch auf der AB bei 80-90 kmh, mein KFZ-Meister meint das daß die Ventilschaftdichtungen sind oder könnte das auch was schlimmeres sein, er verbraucht auch sehr viel Öl ca. 3L auf 1000 KM. Nochwas die Kopfdichtung, Kopf wuden geplant haben neu machen lassen und ein neuen nockwellen ist verbaut worden.
Wäre schön wenn ich ein paar tips bekommen könnte | Antworten
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| Geschrieben am 06.01.2020 um 17:37 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von janbunke am 06.01.2020 um 17:53 Uhr ]
Hallo,
du hast die Antwort schon quasi mitgegeben. Blauer Rauch = verbranntes Öl.
3 Liter auf 1000 Km ist schon heftig und könnte tatsächlich mit defekten Vertilschaftdichtungen zusammenhängen. Das Qualmen entsteht beim Gaswegnehmen, dann wird Öl in den Zylinder gesaugt, und dann beim erneuten Gasgeben wird dieses Öl verbrannt und erzeugt die blaue Wolke. Ich kenne das von den alten M10 BMW Motoren, die hatten das meist schon nach 100.000 KM ganz heftig.
Du schreibst, daß der Kopf geplant wurde. Dazu mußten ja wohl die Ventile raus und dann baut man auch gleich neue Verntilschaftdichtungen ein. Dabei ist ggf. was schief gelaufen.
Vielleicht hat sich eine Dichtung wieder gelöst und sitzt nicht richtig auf dem Schaft.
War das Problem schon vor der Kopfüberholung existent?
So oder so muß der Kopf wieder runter. Es kann auch an defekten Ölabstreif-Kolbenringen liegen. Eine Generalüberholung des Motors ist unter Umständen daher angesagt.
Gruß, Jan | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 06.01.2020 um 20:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 06.01.2020 um 20:06 Uhr ]
Glatze11 schrieb:
Sind die Arbeiten ausgeführt worden wegen dem Ölverbrauch oder kam der erst danach?
Und wann wurde das gemacht?
Und wie sehen die Kerzen aus? Und warum wurden die Dichtungen inkl. Hydros nicht gleich mitgemacht? Wieso wurde die Nockenwelle getauscht? Das läst schon was über den Zustand erahnen.
Ansonsten sind die Kolbenringe ein Thema (gebrochen, festgebacken). Aber wie soll jemand wissen wie der Zustand der Karre ist? Gibt ja auch Leute die fahren nur damit....
Mein Rat: gebrauchter Motor rein. Kost dasselbe wie den wieder zu öffnen und zu experimentieren. | Antworten
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| Geschrieben am 07.01.2020 um 16:47 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von KHB-SLKr170 am 07.01.2020 um 16:51 Uhr ]
Hallo und danke für die zahlreichen antworten, vor dem einbau der neuen Kopfdichtung hatte er das nicht, zu den Kerzen die sind im zuge der neuen ZKD gleich mit getauscht worden. Denke ich werde meiner Frau einen neuen gebrauchten spendieren, ist wohl das sinnvollste, achja ich bin der Karl-Heinz sorry für den patzer. sorry ich meinte den Nockenwellenversteller ist neu drin.
Danke an allen die hier geholfen haben | Antworten
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| Geschrieben am 07.01.2020 um 17:08 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von janbunke am 07.01.2020 um 17:13 Uhr ]
Also wenn der Motor vor der Kopfdichtungsaktion keinen so hohen Ölverbrauch hatte, dann tippe ich auf Murks der Werkstatt.
Wie ich bereits schrieb, kann sich durchaus eine Schaftdichtung wieder gelöst haben.
Ich kenne mich jetzt mit dem M111 nicht so wirklich aus, da ich 6 Zylinder unter der Haube habe, aber vielleicht kommt man an die Schaftdichtungen auch ohne komplette Kopfdemontage ran. Vermutlich reicht es, die Nockenwellen und die Tassen/Hydro-stößel zu demontieren.
Allerdings, woher willst du wissen ob das Problem nicht doch schon vorher bestand, wenn du die Karre mit defekter Kopfdichtung erworben hast? Deine Aussage ergibt für mich irgendwie keinen Sinn.
Meinen BMW 4-Zylinder M10 Motor aus meinem 2002Ti zerlege ich im Schlaf.
Der hat auch nur eine Nockenwelle und 8 Ventile.
Gruß, Jan | Antworten
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