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Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität-In der gesellschaftlichen Entwicklung |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 862
User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 05.01.2020 um 23:34 Uhr  
| Hallo,
Unter einem anderen Faden wurde da ja schon im speziellen darüber diskutiert. Ich will das mal rauslösen und das zu einem allgemeinen Thema machen. Bitte verbessert mich, wenn ich hier im Forum was übersehen habe. Ich habe ein altes Thema aus 2015 gefunden: http://tinyurl.com/yx52jlbj
Seitdem hat sich ja massiv was getan.
Oder hier noch ein Thema SLK mit E-Antrieb: http://tinyurl.com/vk8vhnc
Da gabs sogar mal eine Umfrage, bei der sich das ein Viertel der Abstimmenden vorstellen können.
Vielleicht machen wir mal eine Umfrage hier, wer ein E-Auto hat, sich eins kaufen wird, das beim nächsten Autokauf mal in Betracht zieht oder überhaupt nicht in Frage kommt.
Irgendwo gab es mal einen schönen Beitrag von einem User aus 2017 glaube ich, der unheimlichen Spass mit seinem E-Smart hatte.
Es wäre auch schön, wenn sich hier mal Besitzer oder Nutzer von E-Autos zu Wort melden würden, wie sie die Form des Antriebs beurteilen.
Es ist ja momentan viel im Umbruch. Politisch drängt man darauf mit einer nicht unerheblichen Förderung. Mittelfristig geht man mit der CO2 Steuer wieder ans Portemonnaie der Verbrennerfahrer, der Öl- und Gasheizungsbetreiber. Was aber wirklich jetzt erst zu einem Schub führen könnte, sind die neuen Modelle mit 200-300km Reichweite unter 40000.- .
Hier noch eine öffentliche Abhandlung zum Thema, in der der Autor 10 Mythen analysiert. Der Vortrag allein dauert ca eine Stunde und danach gibs noch etwas Diskussion:
http://tinyurl.com/umx78et
--
Viele Grüsse
Gerhard, mit dem roten 172er
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4. Erlebniswochenende in der Eifel 13.8.-16.8.20
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2635
User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 06.01.2020 um 14:09 Uhr  
| Hallo Gerhard,
ich habe mir den Vortrag angeschaut. Auf der einen Seite wurden aus meiner Sicht sehr viele richtige Aussagen getätigt, auf der anderen Seite zur Widerlegung der 10 behandelten Mythen gleich 20 neue Mythen herangezogen.
Interesant fand ich die Forderung nach schnellen Ausbau der Erneuerbaren, wobei selbstredend die Notwendigkeit der benötigten Speicher und deren schon heute technischen Machbarkeit hervorgehoben wurde (da hat er vollkommen Recht) aber er kein Wort darüber verloren hat wieso in den letzten 20 Jahren ausser geförderter Forschung nichts nennenswertes auf diesem Gebiet umgesetzt wurde. Vielleicht ist das eine grundsätzliche Frage wieso das nicht passiert ist obwohl alle immer rufen das wir das zur Umsetzung brauchen.
Ich habe persönlich nichts gegen e-Mobilität, aber für mich passt es nicht. Wenn ich jeden Tag nach Ffm die 84 km zur Arbeit fahren müsste, dann könnte ich mir schon ein kleines e-Fahrzeug zum Pendeln vorstellen, aber zum Glück muss ich das nicht.
Gruss Rainer
--
SLK 280 (R 171)
Tuning: Parktronic hinten, kurze Antenne, Glaswindschott, TFL, Jet-Streaming-Performance-Flaps, Domstrebe des Glaubens (mehr brauche ich nicht) | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 862
User seit 11.10.2014
| Geschrieben am 06.01.2020 um 14:55 Uhr  
|
silverstone schrieb:
Hallo Gerhard,
ich habe mir den Vortrag angeschaut. Auf der einen Seite wurden aus meiner Sicht sehr viele richtige Aussagen getätigt, auf der anderen Seite zur Widerlegung der 10 behandelten Mythen gleich 20 neue Mythen herangezogen.
Interesant fand ich die Forderung nach schnellen Ausbau der Erneuerbaren, wobei selbstredend die Notwendigkeit der benötigten Speicher und deren schon heute technischen Machbarkeit hervorgehoben wurde (da hat er vollkommen Recht) aber er kein Wort darüber verloren hat wieso in den letzten 20 Jahren ausser geförderter Forschung nichts nennenswertes auf diesem Gebiet umgesetzt wurde. Vielleicht ist das eine grundsätzliche Frage wieso das nicht passiert ist obwohl alle immer rufen das wir das zur Umsetzung brauchen.
Ich habe persönlich nichts gegen e-Mobilität, aber für mich passt es nicht. Wenn ich jeden Tag nach Ffm die 84 km zur Arbeit fahren müsste, dann könnte ich mir schon ein kleines e-Fahrzeug zum Pendeln vorstellen, aber zum Glück muss ich das nicht.
Gruss Rainer
--
SLK 280 (R 171)
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Hallo Rainer,
Danke für deinen Beitrag. Zum Thema Speicher wurde da schon was gesagt: Der Preis ist in den letzten 10 (?) Jahren um 90% gefallen. Ich weiß nicht, ob es im Beitrag oder in der Diskussion war: Da sprach man von dezentralen Speichern in der Größenordnung einer Garage. Das ist aber noch so weit weg, wie das Millionste E-Auto in Deutschland. Der Vorschlag von PV auf dem Dach von allen neuen Häusern wäre schon ein guter Schritt, zumal es kaum noch fossile Heizungen in Neubauten gibt (zumindest was ich bei unserem Neubaugebiet hier gesehen habe.) Was mich aber fasziniert hat, war, daß der Dozent die E-Mobilität nicht als Heilbringer deklariert, sondern es als kleineres Übel ansieht. Als Zweitfahrzeug kann ich mich damit schon etwas anfreunden.
--
Viele Grüsse
Gerhard, mit dem roten 172er
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User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 06.01.2020 um 15:46 Uhr  
| Hallo Gerhard,
das Thema Speicher ist sehr komplex. Der Lösungsansatz das Netz mittels der Autobatterien zu stabilisieren klingt schon gut, und habe ich auch schon oft gehört, setzt aber voraus, dass ein nicht unerheblicher Teil der vorhandenen Fahrzeuge auch bei Stillstand ans Netz angeschlossen sind.
Fahrzeugen, die ans Netz angeschlossen sind weil sie gerade laden wollen anstelle zu laden Strom zur Netzstabilisierung zu entnehmen würde ich für kontraproduktiv halten. Wenn ich mit meinem Verbrenner zum Tanken zur Tanke fahre und mir der Tankwart danach sagt dass man nichts eingefüllt hat sondern 10 LiterSuper zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit entnommen hat würde ich fragen ob er noch bei Sinnen ist. Also müssen auch die geladenen Fahrzeue ans Netz. Die Aufgabe ist dann noch einmal eine Nummer grösser als die Schaffung des Ladenetzes.
Die von ihm angeführten Druckluftspeicher klingen toll, wobei seit 2015 wegen Erfolglosigkeit die meisten grösseren Projekte als gescheitert angesehen und eingestellt wurden. Gibt medial noch ein paar Wolkenkuckucksheim wie das Ausbagern des Hambacher Tagebaus auf 1000 m Tiefe, Befüllung mit Wasser und Versenkung von Betonkugeln zur Speicherung. Wird gerne von den Medien als Lösung unserer Speicherprobleme berichtet *lol* Der anfallennde Aushub ergibt wohl ein kleineres Mittelgebirge.
Bleibt der unabdingbar notwendige langfristige Speicher und da kenne ich keine Publikation die was anderes als Power to Gas hierfür vorschlägt. Dann wären wir wieder bei H2 und CH4.
Ist alles bekannt und zumindest ein Teil davon auch technisch umsetzbar nur das Meiste davon unbezahlbar.
Ich habe in den letzten 8 Jahren eine Vielzahl von Vorträgen über die tollen Segnungen der Energiewende in Deutschland gehört und am Ende kam dann meist der Satz: wenn wir erst mal wirtschaftliche Speicher haben
Gruss Rainer
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SLK 280 (R 171)
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Schreiberlevel: Forenprofessor
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| Geschrieben am 06.01.2020 um 16:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von silverstone am 06.01.2020 um 16:07 Uhr ]
Ich habe es schan an anderer Stelle gesagt, die Grundidee die Decarbonisierung in allen Bereichen durch CO2 armen Strom durchzuführen ist sicher die Zukunft, setzt aber voraus, dass man eine stabile und bezahlbare Stromversorgung besitzt. Genau das seh ich in Deutschland momentan nicht.
Das das angepriesene Smart Grid zukünftig dazu führen kann, dass bei Überangebot von Strom vermehrt Strom abgenommen wird ist nur die eine positive Seite. Die andere Seite ist, dass bei extremen Mangel nicht mehr alle Anwendungen bedient werden. Dann kann man sich entscheiden. Herd aus, Bude kalt oder am nächsten Tag zur Arbeit fahren.
--
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Beiträge: 493
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| Geschrieben am 06.01.2020 um 18:02 Uhr  
| Ich fahre seit Mitte Feb. letzten Jahres ein Model 3 in der Performance-Ausführung. Ich bin sehr zufrieden und der letzte Urlaub an der Ostsee (jeweils 550 km pro Strecke plus lokale Fahrten - Fehmarn usw.) waren ebenfalls problemlos zu meistern. Die auf der An- & Abreise notwendigen Bio-Pausen meiner Allerliebsten waren fast noch dringlicher als die an sich jeweils kurzen Supercharger-Stops. (German Reichweitenangst...)
Wir werden vermutlich noch in diesem Jahr komplett umsteigen und den restlichen Fuhrpark versilbern bzw. verschenken.
Außerhalb der Reisezeit lade ich zu 100% zu Hause auf der eigenen Einfahrt, das macht die Sache natürlich einfacher. Das kann (leider) nicht jeder.
Kurzum: alles gut - alles richtig gemacht. (meine Meinung)
--
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Schreiberlevel: Forenprofessor
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User seit 10.12.2011
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3713
User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 07.01.2020 um 11:53 Uhr  
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alfman schrieb:
Ich fahre seit Mitte Feb. letzten Jahres ein Model 3 in der Performance-Ausführung. Ich bin sehr zufrieden und der letzte Urlaub an der Ostsee (jeweils 550 km pro Strecke plus lokale Fahrten - Fehmarn usw.) waren ebenfalls problemlos zu meistern. Die auf der An- & Abreise notwendigen Bio-Pausen meiner Allerliebsten waren fast noch dringlicher als die an sich jeweils kurzen Supercharger-Stops. (German Reichweitenangst...)
Wir werden vermutlich noch in diesem Jahr komplett umsteigen und den restlichen Fuhrpark versilbern bzw. verschenken.
Nur zu; ich freu' mich schon, Dich, hilfesuchend mit dem Ladekabel winkend, an der Autobahn stehend zu sehen...
Außerhalb der Reisezeit lade ich zu 100% zu Hause auf der eigenen Einfahrt, das macht die Sache natürlich einfacher. Das kann (leider) nicht jeder.
Kurzum: alles gut - alles richtig gemacht. (meine Meinung)
--
verkauft: SLK55AMG
aktuell: SLK200 (R170), Tesla M3, smart42cdi( 2x)
Ja, nur zu! Ich freu' mich schon diebisch, dich, hilfesuchend mit dem Ladekabel winkend, an der Autobahn stehen zu sehen...
--
Herzliche Grüße!
Hal
----------------
"I do not always know what I want, but I do know what I don't want!" (Stanley Kubrick) | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5530
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 07.01.2020 um 14:45 Uhr  
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silverstone schrieb:
Hallo Gerhard,
das Thema Speicher ist sehr komplex.
Der Lösungsansatz das Netz mittels der Autobatterien zu stabilisieren klingt schon gut, und habe ich auch schon oft gehört, setzt aber voraus, dass ein nicht unerheblicher Teil der vorhandenen Fahrzeuge auch bei Stillstand ans Netz angeschlossen sind.
Fahrzeugen, die ans Netz angeschlossen sind weil sie gerade laden wollen anstelle zu laden Strom zur Netzstabilisierung zu entnehmen würde ich für kontraproduktiv halten.
Gruss Rainer
Hallo Rainer,
bei den Speichern gebe ich Dir vollkommen Recht. Ohne die wird Vieles nicht möglich sein.
Aber die Energieversorger und mancher Hersteller arbeiten schon kreativ an Lösungen.
Z.B. intelligente Tiefkühlgeräte.
Nun wird man sich fragen was soll da möglich sein? Das Gedankenmodell sieht so aus. In Schwachlastzeiten erkennt das Gerät (wohl eher der Transportnetzbetreiber) dass viel Strom im Netz ist und nicht gebraucht wird.
Bevor man jetzt wieder den Blödsinn Geld für Stromverbrauch macht, geht an alle entsprechenden Geräte ein Impuls raus richtig "tief zu kühlen", z.B. auf minus 35 Grad.
Man fragt sich was das soll. Ganz einfach! Das Gerät schaltet sich nun aus und kann ggf. mehrere Tage ohne Stromverbrauch sein bis es sich dann wieder meldet wenn die Gerätetemperatur unter die eingestellte Temperatur gefallen ist.
Schwupps kann der Netzbetreiber den Stromverbrauch besser steuern!
Auch solche Überlegungen mit Geräten welche nicht ausfdrücklich zu gewissen Zeiten benötigt werden gibt es . Z.B. kann man die Waschmaschine laden und einstellen, die geht aber erst dann los wenn der Netzbetreiber das Go gibt. Dem Verbraucher wird das dann mittels flexiblen Preis schmackhaft gemacht. Der Strompreis sinkt in den Schwachlastzeiten und steigt natürlich wenn alle ihr Mittagessen zubereiten!
Auch an den Steuerungen für Autobatterien wird gearbeitet. Das System kennt Deinen üblichen Rythmus und lädt das Fahrzueg erst dann auf, wenn genügend Strom im Netz da ist. Prämisse ist immer dass Du regelmäßig mehr oder minder zur selben Zeit morgends das Fahrzeug benötigst.
Gekniffen sind alle mit einem "unrtegelmäßigen" Lebenswandel, die zahlen dann ggf. tlw. die Zeche, da sie immer zu Zeiten den Strom benötigen wi ggf. Hochlast- und damit Hochpreiszeiten da sind.
Leider steht Power to Gas aktuell absolut nicht im Focus der Politik!
Schlussendlich wird uns die Politik die eMobilität aufzwingen, es sei denn es wird nicht doch noch ein Wandel z.B. durch eine neue Technik geben. In Stuttgart sind jetzt wenige Strecken zum Jahreswechsel für EURO5-Diesel gesperrt worden. Die kommen also nicht mehr rein!
Und so wird es weiter gehen!
Und so lange eMobilität ungechtet des Resourcenverbrauchs und des Schadstoffausstosses falsch als Nullemmissionsfahrzeuge gelten, so lange gibt es auch nicht wirklich Alternativen!
Jetzt warten wir mal ab. Baden-Württemberg hat zum Jahresende Philippsburg 2 "verloren".
KKP 2 deckt in Baden-Württemberg etwa ein Sechstel des gesamten Strombedarfs und etwa zwei Drittel des Strombedarfs der privaten Haushalte.
Mal schauen ob und ggf. welchen Einfluss das auf die Versorgungssicherheit hat.
Ggf. muss man dann doch umdenken und ich darf Wettschulden einlösen, da der letzte aktive Block in BW aus Gründen der Versorgungssicherheit als systemrelevant eingestuft werden weiterbetrieben werden muss!
Gruß
Frank
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„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2635
User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 07.01.2020 um 15:22 Uhr  
| Grüss dich Frank,
natürlich kenne ich die angeführten Beispiele. Natürlich geht das theoretisch auch, aber wieviel Prozent vom Gesamtverbrauch kann ich wirklich verschieben und was kostet mich das.
Zumindest meine Waschmaschine kann man nicht auf waschen stellen und wenn sie dann Strom bekommt fängt sie an zu waschen. Die bleibt aus. Ich muss dann eine funktionierende Maschine der Umwelt zuliebe auf den Müll schmeissen und eine neue kaufen die das dann kann. Errinnert mich stark an den Vorschlag an die Leute denen der Strom gesperrt wurde weil sie ihn nicht mehr bezahlen konnten sich neue sparsamere Elektrogeräte zu kaufen. Ja, ich kenne Studien bei denen Menschen die sich dafür interessieren und unter Tag zu Hause sind an solchen Lastverschiebungsstudien teilgenommen haben. Aber selbst in diesen Studien geht man davon aus, dass die Umsetzung in der Masse problematisch wird. Das klingt bei den Politikern natürlich ganz anders.
Bezüglich BW
Was stand in der letzten Machbarkeitsstudio zur Abschaltung? Man sieht es positiver als zuvor weil man von längeren Laufzeit der französischen Atomkraftwerke und der polnischen Kohlekraftwerken als bislang ausgeht. Passt natürlich prima zu den Plänen der EU Kommision mit Milliarden Subventionen den Kohleausstieg in Polen zu beschleunigen.
Das ist alles so komplex und nach meiner Meinung gerade die Befürworter absolute Weltmeister im Erfinden von Mythen sind.
Gruss Rainer
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SLK 280 (R 171)
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