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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Mei oh Mei - Tip: Ab und an die Rennsemmel auf der Bühne checken... |
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Schreiberlevel: Forenfürst
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User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 16.09.2019 um 17:43 Uhr  
| Hi Maderls und Jungs,
mir sitzt der Schreck noch in den Knochen.
War letzte Woche beim TÜV.
Vorher habe ich nochmal alles gecheckt und angeschaut. Mache das eh immer wieder, einen Rundgang ums Auto und schauen, ob alles gut ist.
Die Reifen hatten noch gute 4mm und sahen wie der Rest prima aus.
Beim TÜV dann auch alles fein, der Ing meinte, ich würde Frosch bis ins "H"-Zeitalter fahren können.
Also wirklich alles prima - bis Frosch sich auf der Bühne exibitionistisch zeigte.
Dann wollte der TÜVler mich gar nicht mehr vom Hof fahren lassen.
Denn, was dank des KW Inox 1 auf fast tiefster Stellung und der 245 Walzen von aussen und nicht mal beim Bücken sichtbar war, seht Ihr im folgenden Bild.
Bin fast umgefallen.
Eine Woche davor war ich damit noch mit Tacho 245 auf der nächtlichen Autobahn unterwegs.
Der linke hintere Schloofen ist ganz innen bis ins Drahtgeflecht runtergeschrubbert.
Und das bei nicht mal 6000km auf den Walzen.
Habe natürlich gleich vier neue Schuhe aufziehen lassen.
Und dann bei der Werkstatt angerufen, was das sein kann, dass nur hinten links der Sturz so daneben liegt. Der rechte Hinterreifen hat nämlich über die ganze Breite noch die 4mm, die der linke aber nur aussen und mittig hat.
Die Werkstatt sagt, dass man an der Hinterachse den Sturz nicht einstellen kann, aber sie beim nächsten KuDi in vier Wochen nochmal ganz genau nachsehen.
Ich bin zwar mit Sicherheit kein Schleicher und die ESP-LED mutiert - abhängig von meiner Stimmung - schon manchmal zu einer Lichtorgel.
Aber dass ich mit den Hinterreifen nur 4000km weit komme, um noch im halbwegs sicheren Bereich zu liegen, erscheint mir arg wenig.
Na, ich hoffe, die finden in der Werkstatt das Problem des extremen einseitigen Abriebs.
War mir überaus peinlich, so als sicherheitsbewusster Mensch - und dann diese Vorstellung beim TÜV.
Aber ich war mir ganz sicher, dass die Reifen noch mehr als genug Profil haben, um damit min., noch eine Saison düsen zu können.
Für die Zukunft habe ich mir fest vorgenommen, einmal im Monat flach auf dem Boden liegend, Froschs Intimsphäre zu inspizieren.
Das empfehle ich jedem - vor allem, wenn ein Sportfahrwerk verbaut ist.
Anders sieht man diese Stelle einfach nicht - und wiegt sich in falscher Sicherheit.
--
Beste Grüsse
Hubert
via est vita
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK 200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstattung, Bj: 03/2004. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
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User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 16.09.2019 um 18:15 Uhr  
| Servus Achim,
ne, Frosch hatte noch nie Kontakt zu fremden Autos - eine echte Virgin-Amphibie.
Na ja, dank der tollen Strasseninstandhaltung in unserem Land hat Frosch sicher einiges zu leiden, mit dem tiefen und harten Fahrwerk. Da kann ich aber nichts dagegen machen - ausser alle vier Jahre mein Kreuzchen zu machen und zu hoffen, dass Besserung eintritt.
Wüsste ganz gerne, ob und wie dem abgeholfen werden kann, wenn hinten der Sturz nicht einstellbar ist.
Der TÜV-Onkel und der KFZ-Meister sagen unisono, dass das inneres Abfahren bei Sportfahrwerken und fetten Schloofen immer vorhanden ist.
Aber so drastisch und vor allem nur Einseitig - das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Erschreckend, dass es wirklich Reifenstellen gibt, die man sogar beim tiefen Bücken nicht sieht.
Vor allem eben bei Tieferlegung und breiten Schloofen.
Da denkst, alles ist super und bewegst Dich dabei auf einer Rasierklinge.
--
Beste Grüsse
Hubert
via est vita
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK 200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstattung, Bj: 03/2004. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
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Schreiberlevel: Forenfürst
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User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 16.09.2019 um 19:02 Uhr  
| Hi Ihr,
Leider können die Schutzengels keine Reifendefekte an den Fahrer melden - aber vielleicht tatsächlich dafür sorgen, dass die Reifen intakt bleiben, wenn der Schützling unterwegs ist..
Eine Achsvermessung wurde nach dem Umbau auf das KW vorgenommen.
Allerdings bei einer anderen Werkstatt, da mein Kleiner zu tief und zu breit war, für den Messstand in meiner Werkstatt.
In vier Wochen beim nächsten KD wird das Ganze wiederholt - also nochmal Achsvermessung - und versucht, Linderung zu verschaffen.
Ansonsten muss halt die Hinterachse ein bisserl höher geschräubelt werden.
Ich kann mich dunkel erinnern, dass vor ca. zwei Jahren mal ein lauter metallischer Schlag eben aus Richtung der der linken hinteren Radaufhängung zu hören war.
Bei schnurgerader und ausnahmsweise guter Fahrbahn.
Bin dann gleich rechts rangefahren und habe geschaut - aber nichts gefunden.
Und der TÜV-Mensch hat jetzt ja auch nichts entdeckt.
Muss nichts damit zu tun haben, ist aber sehr seltsam, das Ganze.
Bin immer noch ganz weg - da bist Dir sicher, die Schloofen sind noch prima - und dabei können die Dir jeden Moment um die Ohren fliegen.
Hätte ich nicht gedacht.
Künftig wird Frosch incl. seiner Schuhe genauer inspiziert.
--
Beste Grüsse
Hubert
via est vita
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK 200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstattung, Bj: 03/2004. | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 16.09.2019 um 19:15 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 16.09.2019 um 19:17 Uhr ]
Was soll da sein? Beim Einbau vermurkst oder es hat sich was gelöst.
Jo, mal ab und an auf die Reifen und deren Luftdruck schauen hat noch nie geschadet. Bremsleitungen dito. Bremsschläuche auf Risse checken und and er AGA mal schauen ob was rausbläst. Räder abchecken und dran wackeln etc. etc. etc..
Und beim R171 lohnt sich auch der Blick auf eventuell an- oder abgegammelte Achsen hinten | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 16.09.2019 um 20:07 Uhr  
| Uff, sieht man den Reifen von hinten nicht? Beim tiefergelegten 170er sieht man den, da müsste das helle Geflecht ansich aufgefallen sein.
Aber ja, irgendwas stimmt da ganz und gar nicht. Wundert mich ehrlich gesagt, dass du noch wegfahren durftest. Die Polizeit hätte den Wagen so stillgelegt, da bin ich mir sicher.
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4931
User seit 26.09.2011
| Geschrieben am 16.09.2019 um 20:33 Uhr  
| Jau,das Problem kenn ich auch.Nicht so drastisch aber bei meinem ersten Satz hab ich auch gedacht das Profil wäre gut bis mir mal einer sagte die sind innen ja blank.
Waren sie zwar nicht aber fast.Und außen noch 4mm.
Seitdem schau ich genauer hin.
Ursache bei mir vermutlich zu hoher Luftdruck zusätzlich zur Tieferlegung.Jedenfalls seit ich den etwas niedriger habe ist es besser.Aber trotzdem sind die hinten alle 40-50000km tauschwürdig.
Da das eh 5-6 Jahre sind kommen dann alle neu.
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 269
User seit 26.05.2003
| Geschrieben am 17.09.2019 um 17:10 Uhr  
| Die Abnutzung nur an einer Seite der Hinterachse kann nur durch einen Fehler im Fahrwerk verursacht worden sein. Das Überfahren eines Hindernisses, das ein solches Bild erzeugt, wäre mit einem Platten geendet. Soviel zur Ferndiagnose.
Mein Hauptanliegen ist ein anderes: Es fällt mir schwer zu verstehen, wie man (wer auch immer) am Fahrwerk so drastisch herumschrauben kann, dass man nicht einmal mehr das Reifenprofil innen erkennen kann ohne eine Hebebühne zu bemühen. Was soll das bringen? Optik? Der SLK wird auch mit dem tiefsten Fahrwerk und dem negativsten Sturz kein "echter" Sportwagen, da sind u.a. die Bremsanlage und die (so denn unverändert) gesamte Geometrie des Wagens dagegen. Der SLK ist und war als Kompromiss zwischen mercedestypischem, eher komfortablen Fahrgefühl und einer gewissen Sportlichkeit konzipiert. Wenn Du eine "Rennsemmel" willst, bist Du bei Lotus und z.T. bei Porsche besser aufgehoben. Auch mancher werksseitig aufgemoppter Golf oder Megane kommt da eher infrage als der SLK. Und nicht falsch verstehen: Der SLK ist ein Superwagen - wenn man ihn sein lässt, was er ist!
Gruß
rab | Antworten
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