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Tipps und Technik R171 » » Thema: Automatikgetriebe |
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 26
User seit 23.02.2018
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3693
User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 16.06.2019 um 20:23 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 16.06.2019 um 20:23 Uhr ]
Definiere "Pirouette"...
Normaler Dreher á la 360? 180? Oder Donuts?
Ich würde vermuten, dass kein wesentlicher Unterschied zu einem manuellen Getriebe besteht, bei beiden wird die Eingangswelle mit der Motordrehzahl angetrieben und das Getriebe übersetzt entsprechend auf die Ausgangswelle.
Beim manuellen Getriebe hast du noch die Kupplung zwischen Motor & Eingangswelle, beim Wandler-AG den Wandler samt Wandlerüberbrückungskupplung sowie diverse Lamellenkupplungen im Getriebe selbst.
Danach natürlich noch das Differential...
Meine laienhafte Vermutung ist, dass das kein Problem ist.
Wenn ein Dreher zu einem Getriebeschaden führen würde, dann gäbe es vermutlich bereits einige Hinweise dahingehend, z.B. bei Fahrsicherheitstrainings.
Auch im Rennsport wäre das sicher bereits thematisiert worden.
Ob das passieren kann bzw. vorstellbar ist?
Rein logisch betrachtet wäre IMHO der "ungünstigste Fall" eine Situation in der eine große gegenläufige Energie auf die Ausgangswelle des Getriebes wirkt (exakter 180 bei größerer Geschwindigkeit...?).
Da wäre dann die Frage welche Kräfte dort aufkommen und ob diese so hoch sein können dass das Getriebe bzw. die Lamellenkupplungen schaden nehmen können...
"Erschwerend" hinzu käme, dass diese gegenläufige Kraft durch die Reifen übertragen werden müsste - bei einem Dreher hast du dort aber bereits keine wesentliche Haftung mehr, sonst wäre ja kein Dreher entstanden...
Also ich als Laie würde das mal als unproblematisch einschätzen bzw. Schäden durch Dreher als Ausnahme ansehen.
--
Gruß
chris_slk
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Schreiberlevel: Forenritter
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| Geschrieben am 16.06.2019 um 22:16 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 17.06.2019 um 06:37 Uhr ]
ich habe schon mehrfach Sicherheitstraining mit der Schleuderplatte gemacht auch mit einigen Kollegen unserer Abteilung immer mit Ford verschiedene Modelle mit Automatik per Wandler oder Doppelkupplung. Nie ein Problem trotz diverser Pirouetten.
Wenn man es aber schafft, so die Empfehlung, sollte man den Wählhebel auf N schieben.
Auf der Schleuderplatte während des Versuches das Auto abzufangen aber nicht oder nur schwer zu schaffen. Einfühlsames Lenken ist da die erste Priorität.
Das Auskuppeln beim manuellen Getrieben ist auch nicht fürs Getriebe gedacht zu Schadensvermeidung, sondern dient dazu...
1. Antriebseinflüsse auf die Reifen zu entkoppeln, so dass die Haftung oder die Wiederherstellung der Haftung über die Seitenführung der Reifen voll zur Verfügung steht, Wirkung des sog. „ Kammschen Kreisels „ und
2. Der Motor nicht ausgeht und man am Ende der „Abfang“Aktion direkt weiter fahren kann. Beim Automatikgetriebe geht der Motor nicht aus.
--
Gruß Peter | Antworten
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