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Tipps und Technik R170 » » Thema: Zündschloss hakt? |
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Schreiberlevel: erste Gehversuche
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User seit 26.04.2019
| Geschrieben am 27.04.2019 um 12:56 Uhr  
| Hallo Leute, ich bin der Neue.
Mein Name ist Didi, bin ein Männlein, ich bin 53 Jahre alt und fahre seit 6 Jahren einen 200 K Schalter, Bj. 2002, ich fahre offen, wann immer es geht, Roadsterfahrer eben. Ich habe in diesem schönen Forum (echter Applaus) schon vor dem Kauf meines SLK einiges gelesen (Schwächen auf die man beim Kauf achten sollte) und habe mir Mengen von Tipps und Anleitungen "gezogen". Ich bin ein echter Schrauber und muss grundsätzlich alles reparieren können, was ich bediene. Meine erste Tat nach dem Kauf des SLK, war das Verlöten der Litze, des Kabels zum Magneten des Nockenwellenverstellers (warum ein Ölstopkabel kaufen! Ich bin nicht geizig, nur praktisch veranlagt), derselbe wurde kurz danach tatsächlich undicht. Die meisten Mängel habe ich selbt behoben, einige habe ich machen lassen, nur der Roststop ist leider ein Dauerthema für mich.
Jetzt möchte ich ein kleinwenig hier beitragen und habe einen kostengünstigen Tipp, bei Problemen, das Zündschloss betreffent.
Seit ein paar Tagen hakelte mein Zündschloss und ich brauchte einige Versuche es dazuzubewegen auf Position 1 zu gehen. Da man bei einer entgültigen Sperre ein großes Problem hat, sollte man schnell handeln. Den Schließzyliner nach Anleitung von hier ausgebaut und festgestellt, wie bekannt, es ist nicht der Schließzylinger, sondern der Sperrbolzen. Wie hier gelesen, kann man den Bolzen dauerhaft lahmlegen.Man kann man zwar wieder starten, zerstört aber mehr oder weniger das gesamte Lenkradschloss. Meine Lösung legt nur eine Funktion des Schließzylinders lahm. Dieser kostet nur einen Bruchteil der gesamten Schlossekonstruktion, bei einem eventuellen nötigen Austausch. An dem Schließzylinder befindel sich ein weißer "Plastikpinökel" (siehe Bild), der dafür sorgt, dass beim Abziehen des Schlüssels eine Freigabe zum Verriegeln des Lenkrades durch den Bolzen erfolgt. Verklebt man diesen, mit Sekundenkleber und etwas Kunstoff (Plisterpackung) und ein wenig Verschmelzen mit einem Lötkolben, wird diese Verriegelung unterbunden. Der Pinökel wird nur einer Kraft augesetzt, wenn der Bolzen reagieren kann, also somit kein Problem, Klebe reicht.
Startvorgang wieder butterweich, zwar kein Lenkradschloss, aber wer klaut schon einen 17 Jahre alten SLK.
Danke an euch alle, für dieses tolle Forum!
Euer Didi (hoffe das ich hier alles richtig eingegeben habe!?)
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Schreiberlevel: erste Gehversuche
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| Geschrieben am 29.04.2019 um 05:37 Uhr  
| Ich werde bei Gelegenheit das gesamte Zündschloß ausbauen und schauen, ob ich den hakelnden Bolzen wieder gangbar bekomme.
Mir war erstmal wichtig, dass sich das Zündschloß nicht ganz verklemmt und ich irgendwo in der Botanik meinen Motor nicht mehr anbekomme.
Wenn der TÜV rummosert, baue ich eben einen neuen Schließzylinder ein, das geht fix.
Gruß von Didi. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenfürst
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User seit 26.04.2019
| Geschrieben am 02.05.2019 um 06:14 Uhr  
| So, ich habe mir einen neuen Schließzylinder auf Halde gelegt, jetzt kann ich im Urlaub in Ruhe das Lenkradschloß instandsetzen. Verblüfft haben mich die Preise, ich hatte mit knapp 100€ gerechnet. Das bestellte hat natürlich zwei neue Schlüssel, die nicht zu den vorhandenen passen.
Die an die Fernbedienungen bauen ist schnell gemacht.
Also keine Angst den Schließzylinder zu "vermurksen", besser als ein entgültig sperrendes Lenkradschloß.
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| Geschrieben am 02.05.2019 um 09:11 Uhr  
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Diedeldumm schrieb:
Das bestellte hat natürlich zwei neue Schlüssel, die nicht zu den vorhandenen passen.
Tausche einfach die messingfarbenen Plättchen, dann passt der alte Schlüssel wieder.
Wenn das hakeln nur am Lenkradschloss lag, kein Problem die alten wieder
zu verwenden.
nur aufschreiben, in welcher Reihenfolge die drin waren...sind nummeriert
--
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