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Klatsch und Tratsch » » Thema: Verabschiedung in den Ruhestand |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 28.02.2019 um 21:55 Uhr  
| Hallo Ihr,
da ja hier anscheinend doch schon auch viele Rentner im Forum schreiben, hätte ich mal die Frage wie Euere Verabschiedung in den Ruhestand gelaufen ist. Ich lese da unterschiedliche Vorgehensweisen.
Mich würde vorallem interessieren wer organisiert eine Abschiedsfeier? Wird die von den Arbeitskollegen organisiert oder muss dies der zukünftige Rentner machen? Ich war ja jetzt knapp 44 Jahren an der Uni tätig und gehe zum 1.4.2019 in den Ruhestand. Da ich eben zu den ältesten am Lehrstuhl zähle habe ich da noch keine Erfahrung damit.
Bis jetzt wurden nur Professoren verabschiedet und bei denen gibt es ein großes Abschieds-Kolloquium und beim Lehrstuhlinhaber noch eine Schlüsselübergabe an den neuen.
Kontakt habe ich allerdings relativ wenig zu anderen Kollegen, 1. haben wir nur noch sehr wenig Stammpersonal und 2. ist mein Aufgabengebiet/büro weit ab vom eigentlichen Institutskern. Mein Kontakt ist hauptsächlich zu Studenten, überwiegend Doktoranden, und die sind immer nur für ein paar Jahre hier. Aktuell auch fast nur noch vom Ausland, hauptsächlich Asien und Russland etc.! Insofern bin ich froh wenn ich endlich Zuhause bin trotz dass ich meinen Beruf sehr gerne gemacht habe. Aber ständig nur noch englisch ist sehr anstrengend, die meisten sprechen kein Wort deutsch!
Viele Grüße
Eggi | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5533
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.03.2019 um 09:30 Uhr  
| Hi Eggi,
werde dieses Jahr 60, habe also noch etwas Zeit mit er Rente !
Ich persönlich würde es nicht von der Erwartungshaltung der Anderen abhängig machen!
Wenn die nichts organisieren, gut, dann hat sich die Sache eh erledigt.
Wenn es Dir am Herzen liegt und du etwas tun möchtest, hast Du eh das Heft in der Hand und bestimmst. Da kannst Du Ort, Zeit und Art und Weise selbst bestimmen. Auch der Teilnehmerkreis liegt in Deiner Hand!
Für mich persönlich wird das nach aktuellem Stand der Dinge so laufen, dass ich ziemlich still und leise das Weite suche!
Ich gehe nicht im Bösen, aber die Zahl der Leute welche mich an die Füße fassen können steigt doch die letzten Jahre deutlich an!
Liegt natürlich auch am Alter, denn ich stelle immer mehr fest, dass ich nicht (mehr) bereit bin faule Kompromisse zu machen. Und die Firmenleitung meines Brötchengebers wird immer "unmenschlicher", heißt, Profit geht über alles!
Mein Vorteil ist der, dass ich als in ein Join Venture abgestellter Geschäftsführer, zumal mein Brötchengeber da Minderheitsgesellschafter ist, große Freiheiten habe und das dem Einen oder Anderen aus der Geschäftsleitung nicht passt. Freunde fürs Leben finde ich da keine mehr!
Du bist da die Hauptperson, also mache das so wie es Dir Freude bereitet. Wenn Dein Brötchengeber Dir noch etwas Gutes tun will, dass lasse es einfach auf dich zu kommen!
Gruß und vor allem Gesundheit, das ist jetzt das Wichtigste!
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2652
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.03.2019 um 09:44 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Du bist da die Hauptperson, also mache das so wie es Dir Freude bereitet. Wenn Dein Brötchengeber Dir noch etwas Gutes tun will, dass lasse es einfach auf dich zu kommen!
Genau so sehe ich das auch. Es gibt keinen Grund (mehr), sich zu etwas verpflichtet zu fühlen.
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot, KW V3 | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2635
User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 01.03.2019 um 10:29 Uhr  
| Hallo Eggi,
wie schon beschrieben würde auch ich, was eine Feier vom Institut her betrifft, das einfach auf mich zukommen lassen. Kommt was ist gut, kommt nichts, ist auch nicht schlimm.
Was mir persönlich wichtig wäre ,wären die Menschen mit denen ich über eine lange Zeit gut zusammengearbeitet habe. Wenn keine offizielle Verabschiedung wäre, dann würde ich zusammen mit diesen eine kleine Verabschiedungsfeier organisieren.
Der Übergang in den Ruhestand ist der Abschluss des bisherigen und der Beginn eines neuen Lebensabschnittes. Da würde ich mich von diesen Menschen auch gerne angemessen verabschieden.
Gruss Rainer
--
SLK 280 (R 171)
Tuning: Parktronic hinten, kurze Antenne, Glaswindschott, TFL, Jet-Streaming-Performance-Flaps, Domstrebe des Glaubens (mehr brauche ich nicht) | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3910
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 01.03.2019 um 11:07 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 01.03.2019 um 11:09 Uhr ]
Hallo Eggi,
wie ich Dir seperat schrieb ist der offizielle Beginn meines Ruhestandes bald genau 1 Jahr her. Ich habe sinnigerweise den Ruhestand am 1. Mai, dem Tag der Arbeit begonnen .
Da ich mein ganze Arbeitsleben in einem Kölner Automobilwerk verbracht habe, und dies auch in einigen Bereichen, war der Kreis der Kollegen, die einige Zeit mit mir verbracht haben, schon groß.
Die Abschiedsfeiern werden immer von Ausscheidenden durchgeführt und der bestimmt nun mal die Musik.
Eingeladen habe ich dann nur die Kollegen der letzten Abteilung.
Wegen Urlaubsansprüche vor dem 1. Mai war mein letzter Anwesenheitstag und damit der Abschied letztes Jahr ausgerechnet am Freitag nach Weiberfastnacht. Schon dies führte in Köln zu blöden Bemerkungen. NA UND.
Was man da macht, obliegt jedem selber.
Meist ist es eine Brötchenparty mit Aufschnitten in einem größeren Besprechungsraum oder man konnte sich in unsere Zentralküche einen Raum reservieren und von dieser nach Angebot versorgen lassen. Übrigens bis auf begrenzt Sekt nie mit Alkohol im Betrieb.
Wer Klotzen will, lädt auch schon mal abends in ein Lokal ein. Ist aber eher selten gewesen und hing auch von der Position ab, so ab Abteilungsleiter aufwärts, ist halt ein Großbetrieb.
Im Gegenzug gab es aber auch immer eine Sammlung und ein Abschiedsgeschenk und eine (lustige, zugeschnittene) Laudatio, dies ist auch Usus.
In Deinem Fall mit keinem festen Kollegenkreis und größerer räumlicher Enfernung zu Kollegen ist eine Brötchenparty im Kreis vor Ort die beste Lösung, wenn Du unbedingt was machen möchtest.
Blechkuchen, Teilchen geht auch.
Gruß
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1285
User seit 15.10.2012
| Geschrieben am 01.03.2019 um 12:13 Uhr  
| @ Eggi
Sag' mal: was studiert man denn an einer deutschen Uni ohne ein Wort deutsch zu können ? Latein können diese von Dir erwähnten Herrschaften ja auch nicht...Dann findet wohl alles -Vorlesungen etc.- in englisch statt, oder ?
Genieße Deinen anstehenden Ruhestand ! Wenn die Kohle halbwegs stimmt und die Gesundheit lange mitspielt, kann auch das ein schöner Lebensabschnitt sein.
Gruß Hans
--
1998 bis 2008 = R 170 SLK
2012 bis 2017 = R 171 SLK
ab 12/2017 = X 156 GLA
Wir leben alle unter dem selben Himmel, aber nicht
mit dem gleichen Horizont (Konrad Adenauer) | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 01.03.2019 um 12:56 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Für mich persönlich wird das nach aktuellem Stand der Dinge so laufen, dass ich ziemlich still und leise das Weite suche!
Ich gehe nicht im Bösen, aber die Zahl der Leute welche mich an die Füße fassen können steigt doch die letzten Jahre deutlich an!
Liegt natürlich auch am Alter, denn ich stelle immer mehr fest, dass ich nicht (mehr) bereit bin faule Kompromisse zu machen. Und die Firmenleitung wird immer "unmenschlicher", heißt, Profit geht über alles!
Frank
--
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Michael Ringier, Schweizer Verleger
Mahlzeit,
kann ich so unterschreiben.
Ich werde nächstes Jahr, mit 60, aufhören.
Am letzten Tag werde ich wie immer nach Hause fahren und das wars dann.
Eine kleine Handvoll ganz persönlicher Kolleginnen/Kollegen werde ich danach zum Essen einladen.
--
Gruß Ralf
CCAA
SLK Stammtisch Bad Füssing
SLK R172 250 CDI Palladium
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2302
User seit 13.11.2005
| Geschrieben am 01.03.2019 um 14:10 Uhr  
| Hallo Eggi,
ich habe im Öffentlichen Dienst gearbeitet und war im laufe meines Berufslebens in einigen Dienststellen beschäftigt.
Als ich in den Ruhestand gegangen bin, habe ich in meiner Abteilung für meine Kollegen ein Mittagessen incl. Getränke organisiert. Und das war es dann auch.
Ich bin gegangen wie ich damals gekommen bin, und zwar still und leise. Eine offizielle Verabschiedung habe ich dankend abgelehnt. Ich wollte es einfach nicht.
So war das bei mir.
Viele Grüße aus Karlsruhe
Roland
--
Ein SLK verliert kein Öl, er markiert nur sein Revier !!!
http://www.slk-fans.de/
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2054
User seit 01.07.2010
| Geschrieben am 01.03.2019 um 16:03 Uhr  
| Moin,
ich war auch im öffentlchem Dienst beschäftigt.In einem Institut mit etwa 70 Mitarbeitern.
Wie ich es gemacht hab; .Die Verabschiedung fand im engsten Kreis statt.
Mit den 5 Kollegen mit denen täglich zusammengearbeitet habe.
Einegeladen hatte ich die 5 an einem Donnertag 2 Stunden nach nach Dienstschluss.
In ein Restaurant zum Essen und Trinken.
--
Wolfgang
--
SLK.R171 - 200 Kompressor/ Tansanitblau -->163 Pferde mit staubigen Bremssätteln <--
Blümchenplücker und Schmetterling
https://tinyurl.com/yaoqpca4
Wer mich kennt, der weiss welche Menschen mir gut tun.Und wo die Bremse ist
A 250 4 Matic
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5842
User seit 15.07.2006
| Geschrieben am 01.03.2019 um 16:56 Uhr  
| Hallo Eggi,
lief bei mir etwas pompöser ab obwohl ich das so nicht unbedingt wollte, aber es tat schon sehr gut. War 37 Jahre für den Konzern Jungheinrich Hamburg im Vertrieb Außendienst tätig. Ich war Jahrzehntelang bundesweit die Nr. 1 oder 2. Da hat man es sich nicht nehmen lassen mich am letzten Arbeitstag mich und meine Frau mit einer Stretch Limo von zuhause abholen zu lassen. In der Niederlassung Karlsruhe erwarteten mich der Vorstand Vertrieb, die Vertriebsleitung Deutschland samt Entourage und alle meine Kolleginnen und Kollegen, auch von etlichen Nachbar Niederlassungen. Es gab ein paar wirklich gute Ansprachen und dann wurde ein warmes Buffet mit allem Pipapo eröffnet. Das ging natürlich alles aufs Haus.
Ich empfand das als einen würdigen Abschied eines Mitarbeiters der seit den 70ern maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens bei getragen hatte.
Das wird Dir Eggi beim Abschied aus dem öffentlichen Dienst wohl nicht passieren.
Wie Du Dich aus der Affaire ziehst fällt mir jetzt nix wirklich was zu ein. Gibt es denn keine passenden Beispiele aus Deinem Kollegenkreis?
Ich wünsch Dir alles Gute für den Unruhe-stand, vor allem Gesundheit!
LG Claus
P.S. ein dreiviertel Jahr später war ich wieder voll im Dienst da mein Nachfolger den Löffel geschmissen hatte, zuviel Arbeit, zu wenig Freizeit, Frau wartet um 4°° schon mit den Kindern, Chef passt nicht etc. und habe nochmal einen eingearbeitet. Der 2. Ausstand war dann allerdings nicht so pompös... | Antworten
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