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Klatsch und Tratsch » » Thema: DIW Präsident Fratzscher/ Rente mit 70 muss kommen... |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 370
User seit 14.10.2013
| Geschrieben am 08.09.2017 um 10:02 Uhr  
| Berichten aus der Tagespresse und Deutschlandfunk,
ist zu entnehmen das der Präsident vom
Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung,
Prof. M. Fratzscher die Rente mit 70 fordert.
Anders kann das System nicht finanziert werden.
Demografische Entwicklung oder Dämon-grafisch ?
-
Er hat nicht gesagt das nur noch 27 % in das System einzahlen.
Die Ärzte haben eine eigene Versorgung,
Steuerbüros, Architekten u.s.w.
Bis 2020 werden 80 % der Rente zu versteuern sein.
2040 dann 100 %.
Wie war das mit der doppelten Haltelinie von Andrea Nahles ?
mit 45 - 47 % vom letzten Netto in Rente.
Aber die Leute haben ja noch die Walter Riester Rente,
war der nicht Fliesenleger ?
die kann aber nicht vererbt werden .. hö hö
-
Bis zum Alter 70 haben die Werktätigen z.B. die aus den
#Babyboomer Jahren# nicht nur,
45 Jahre (besonders langjährige Einzahler)
sondern derer 55 Jahre in die Systeme eingezahlt bzw. geflutet.
Regt einen auf wenn solche Nebelkerzen den Blick verschleiern.
Bitte korrigieren fals ich da auf dem Irrweg bin.. O.K. | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 08.09.2017 um 12:34 Uhr  
| Hallo
Stimmt alles. Altersarmut wird das Thema der nächsten Jahrzehnte werden. Ist es eigentlich schon. Millionen die voll einzahlen können ja kaum vom ihrem Lohn, geschweige denn von ihrer späteren Rente leben. Statt eines Umbruchs werden die Ängste vor politischen Richtungen geschürt und willfährig weitergeblökt , es wird weiter gemerkelt. Die Quandts, Aldis und wie sie heißen halten sich fein raus. Gut, kann ich sogar nachvollziehen, diesem Hippiestaat würde ich freiwillig auch keinen Cent geben.
--
Ich habe nicht gelogen! Ich kann oder will nur meine Position nicht durchsetzen!! | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 08.09.2017 um 13:33 Uhr  
| Stimmt, ich gebe Manni recht. Ein denkwürdiger Moment...
Meiner Meinung nach ist eine grundlegende Überarbeitung des Sozialsystems überfällig, das verdrängen derzeit alle "Volksparteien". Ich denke, so etwas wie das BGE für alle ist unumgänglich und sollte schnellstmöglich wenigstens mal ernsthaft durchgerechnet werden.
--
Viele Grüße aus Herford,
Michael | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1974
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 08.09.2017 um 15:49 Uhr  
| Bevor das Rententhema hier hochkocht , prüfe jeder erst einmal seine eigene Erwerbsbiografie , und überlege auch ob er zu den Babyboomer-Jahrgängen gehört.
Einen wirklichen Anspruch auf Rentenzahlung aus der DRV , haben zu recht die , welche auch in die Rentenkasse eingezahlt haben.
Und weil ich glaube , das hier die Pflichtversicherten nicht gerade in der Überzahl sind , sollten alle Anderen nicht über die zu erwartete geringe Rente klagen.
Ein großer Teil der Arbeiter und Angestellte mussten Beiträge abführen (Pflichtversicherte) sie hatten keine Wahl , der andere Teil , den Freiberuflern und Selbstständigen war es selbst überlassen was dafür zu tun.
Wenn das dann über Jahrzehnte nicht getan wurde , soll es auch aus der Richtung bitte keine Klagen geben.
Das die Rente am Ende auch für Langjährig - Versicherte viel zu klein ist , will ich aber hier auch nicht verschweigen.
Von daher sind die Geposteten Beiträge unterschiedlich zu bewerten.
Gruß
Werner
--
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 08.09.2017 um 16:58 Uhr  
|
zermanik schrieb:
Bevor das Rententhema hier hochkocht , prüfe jeder erst einmal seine eigene Erwerbsbiografie , und überlege auch ob er zu den Babyboomer-Jahrgängen gehört.
Hallo
Wobei wir schon wieder beim berühmten drum her rum und relativieren wären.
Wie ich schon schrieb. Es gibt Millionen die gerade mal eben mit ihrem Lohn so über die Runden kommen, vielleicht sogar noch ein bischen mehr haben. Die zahlen auch brav in ihre Rentenversicherung ein. 30,40.50 Jahre lang spielt eigentlich gar keine Rolle. Das reicht dann vielleicht noch für das allernötigste. Es spielt auch keine Rolle ob Babyboomer Generation oder sonst was.
Was noch auffällt: Treffen sich irgendwo ein paar "Rechte" sind sofort Kirchen, Gewerkschaften und Wohlstandsbetroffenheitsbarden/Mimen zur Stelle. Bei der Altersarmut klinken sie sich eher aus.
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1077
User seit 17.11.2016
| Geschrieben am 08.09.2017 um 17:18 Uhr  
| @zermanik:
Viele Selbstständige können auf Grund ihrer Einkommenslage einfach keine Rücklagen in die Kassen abführen. Bei meiner Frau ist das z.B. so, wir zahlen aber trotzdem freiwillig ein.
In Saus und Braus werden nur sehr wenige ihren Lebensabend verbringen können, das ist wahr. Faktisch geht es doch in der Diskussion um Rente mit 70 nur darum, die möglichen Bezüge einzukürzen.
Es will mir doch niemand ernsthaft erklären, dass ein Handwerker mit 69 Jahren noch aufs Dach klettern kann oder ein Tiefbauer noch Pflaster legt...
Die Büromenschen lassen in den Denkprozessen nach, das kommt bei einigen mit Mitte 50 bei anderen kommt es später.
Wir werden uns auf sinkende Einkünfte einstellen müssen. Aber bis dahin ist noch etwas Zeit!
--
------------------------------------------
Gruß André
SLK 32 AMG, EZ 12/2001, 119tkm, in 3.Hd. | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 08.09.2017 um 18:02 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 08.09.2017 um 19:49 Uhr ]
Saxcab schrieb:
Viele Selbstständige können auf Grund ihrer Einkommenslage einfach keine Rücklagen in die Kassen abführen. Bei meiner Frau ist das z.B. so, wir zahlen aber trotzdem freiwillig ein.
Was dann aber eher eine Disziplinfrage/Anlagestrategie anstelle "finanzieller Nichtmöglichkeiten" darstellt, oder? Wirtschaftlich ist das dann eher weniger (je nach den Umständen).
Um das ganze Forum abzudecken sollte man auch mal die Beamtenrenten mit in die Diskussion bringen... . Erfahrungsgemäß ist bei dem Thema dann der letzte Rest gesellschaftlicher Solidarität verschwunden (falls überhaupt jemals vorhanden). O-Ton: "Ich habe mir doch 40 Jahre lang im Amt den Hintern plattgesessen, da habe ich jawohl eine ordentliche Rente verdient"..... Wem mal auf einer Feier langweilig ist diskutiert das Thema mal so nebenbei an. Die Stimmung erreicht im Raum den Siedepunkt wenn noch ein Selbstständiger zugegen ist... | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 697
User seit 06.05.2008
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 485
User seit 29.06.2016
| Geschrieben am 11.09.2017 um 07:13 Uhr  
| Insgesamt habt ihr dabei aber wohl etwas vergessen.
Die Rente ist ein "Generationen-Vertrag" es ist also erstmal egal was bzw. wieviel ihr Einzahlt. Wenn die Arbeitende Generation nicht genügend einzahlt, einfach weil die Belastung zu hoch wäre oder es einfach zu wenige gibt, is auch die aktuelle Rente recht klein...
Es ist eben keine Versicherung oder Anlage in die IHR für Später einzahlt, ihr zahlt jetzt aktuell für die aktuellen Rentner.
Da Kinder in die Welt setzen heutzutage aber OUT ist, und maximal 1 reicht, weil kostet geld und zieht den eigenen Lebensstandard runter, braucht man sich nicht wundern...
Deswegen freut euch auf die "Asylanten" die zeugen alle 5-10 Kinder und eure "Rente ist gesichert"
--
Gruß Matthias.
SLK 200K; Automatik; 163PS; Airscarf; BJ 2007; | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 11.09.2017 um 11:15 Uhr  
| Wir sind doch auf dem richtigen Weg. Die SPD hat doch die Renten bereits gekürzt und diese werden auch weiter gekürzt. Die haben eben nicht das Rentenalter angehoben, sondern den Zahlbetrag verringert.
--
Die, die nichts zu sagen haben, reden viel. Die, die was zu sagen haben, hingegen kaum. | Antworten
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