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Klatsch und Tratsch » » Thema: Der Börsen Thread |
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| Geschrieben am 29.07.2017 um 08:48 Uhr  
| Hallo
Nun ist es soweit
Ohne Quatsch, da das Thema ja schon zum Unmut des ein oder anderen angerissen wurde hier nun der Thread.
Was macht ihr, investiert ihr in Fonds, tradet ihr selbst, habt ihr Omas Häuschen schon verzockt?
Ich trade seit einem Jahr selbst, nach doch recht zünftigem "Lehrgeld" läuft es seit einigen Monaten recht gut. Die Verluste sind wieder drin | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5353
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 29.07.2017 um 11:16 Uhr  
| Mein Ausflug an die Börse ist ca.15 Jahre her und war (negativ) erfolgreich !
Unsere Firma bietet einen Aktiensparplan an, man spart monatlich einen Prozentsatz seines Gehalts im Rahmen gewisser Bandbreiten an, das Geld wird verzinst und nach einen Jahr kann man mit dem angesparten Kapital vergünstigt Firmenaktien kaufen.
Soweit, so gut!
Wie im VW-Umwelt-Thread erwähnt, gab es in meiner Firma einen sehr großen Skandal, der Börsenwert fiel um 40 %, entsprechend ca. 20 Mrd. US$.
Der Wert meiner Aktien hatte sich damit halbiert und es liefen Gerüchte um, dass es u.U. zu einem Zusammenbruch kommen könnte.
Habe trotzdem durchgehalten, die kommenden 2 bis 3 Jahr stabilisierte sich die Situation und der Kurs stieg.
"Leider" US-Unternehmen in New York gelistet und dort gehandelt, der Dollar schwächelte, der Euro stieg, so dass die Kursseigerungen überproportional durch den starken Euro kompensiert wurden und ich weiterhin im negativen Bereich blieb .
Nach drei der vier Jahren hatte ich die Schnauze voll, das Unternehmen war noch immer nicht auf dem Trockenen, so dass ich mich entschloss, meinen Ausflug in Aktien zu beenden.
Seitdem bin ich da extrem konservativ unterwegs, zumal mittlerweile es keine 10 Jahre mehr bis zur Rente sind! Ich gehöre zur Gattung "lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach"!
Wenn ich Geld benötige muss es da sein und wenn der Kurs gerade mal am Boden liegt habe ich keine Lust entweder Geld zu verlieren wenn dringend Geld benötige oder warten soll bis der Kurs sich erholt hat und ich das vielleicht nicht mehr erlebe !
Meine Rücklagen stecken in Sachwerten, Immobilien und in Lebensversicherungen. Etwas Spielgeld auf Tagesgeldkonto, der Test wird mehr oder weniger sinnvoll verbraucht !
Aktuell haben wir wieder etwas in unser Wohnung investiert und unsere Dachfenster automatisiert, einen Jura Kaffevollautomaten gekauft und vor wenigen Monaten für meine Frau einen Jahreswagen gekauft.
Die Investitionen in unseren Fuhrpark sind aber mit Sicherheit keine unter Renditeaspekten sinnvolle Investitionen gewesen! Aber ein Gewinn an Lebensfreude und Fahrspaß ist auch eine Form der Rendite ! Ohne unser flüssiges "Spielgeld" wäre das nicht gegangen und mit Aktien zahlen ?
Pläne für die nächsten Jahre gibt es auch, da steht eine Badezimmersanierung in unserer Wohnung an und der nächste große Akt wird die Sanierung unserer Ferienwohnung.
Denke die Investitionen da sind auch nicht schlecht. Ob nun unter Renditegesichtspunkten richtig?
Aber ich haben nicht vor dies Wohnungen zu verkaufen, insofern werden die potentiellen Erben sehen ob sich dieser Invest gelohnt hat !
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 295
User seit 28.06.2007
| Geschrieben am 30.07.2017 um 08:33 Uhr  
| Hallo,
würde bei Aktien unterscheiden zwischen Zocken und Anlegen. Habe 35 Jahre Anlageerfahrung mit Aktien. Zocken geht praktisch nur in kleinem Rahmen gut, setzt man höhere Summen ein, verliert man auch mehr. Beim Zocken habe ich insgesamt wahrscheinlich eher Verluste gemacht (da können auch mal 10Tsd schnell weg sein).
Zum Anlegen sind Aktien sehr gut geeignet. Hier sollte man einen langen Anlagehorizont haben, dann gleichen sich auch Einbrüche wie die Finanzkrise wieder aus. Habe z.B. 2000 mit monatl. Anlegen in den Pioneer Fund angefangen. 2008 (Finanzkrise) habe ich damit aufgehört, den Fond aber behalten. Heute sind die Einbrüche aus der Finanzkrise längst vorbei, es kamen ca. 100% Gewinn heraus (bei Wiederanlage der Erträge).
Wäre ich nochmal jung, würde ich ETFs auf DAX, DowJones und MsciWorld immer wieder kaufen und die Erträge wieder anlegen.
Da kommt bis zur Rente ein satter Gewinn raus, dann einfach die Erträge nicht mehr anlegen, sondern verbrauchen (mache ich so irgendwann mit dem PioneerFund, da kommen ein paar Tausend im Jahr zusammen).
ciao olderich
--
SLK 200K Automatik 5/2007 | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 493
User seit 13.03.2005
| Geschrieben am 01.08.2017 um 22:19 Uhr  
| Ich mache nur in Aktien und fast nur DAX-Titel. Kaufen und verkaufen auf Tradegate, bei meiner Bank komme ich so auf 10 € fix pro Trade.
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, verschiedene Strategien zu mischen:
- Kaufen, halten, vergessen bei Dividenden-Titeln wie z.B. BASF, bzw. nachkaufen bei Rücksetzern, Dividende stets wieder anlegen
- Turnaround-Spekulationen mit kurzer Haltezeit (div. Titel)
- Turnaround-Spekulationen mit langer Haltezeit, z.B. DB (Risikoabbau & überbewertete Brexit-Abstrafung) oder E.ON (E-Mobilität)
Ich streue absichtlich nicht breit, halte mich aber über meine Titel aber so gut informiert wie möglich.
Läuft...
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
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User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 02.08.2017 um 21:24 Uhr  
| Hallo
Ein Mitarbeiter der Postbank , wollte mir neulich unbedingt einen Gesprächstermin für Anlageberatung aufdrängen.
Ich fragte was für eine Anlage das denn wäre, ob mit oder ohne Risiko?
Er Antwortete , , Mit!! .... und ich könnte das Geld auch verlieren´´
Ich sagte ihm 0,5 % Zinsgewinn wären für mich auch OK , aber dann bitte Ohne Risiko.
Das geht nicht , meinte da der Mensch von der Post.
Warum eigentlich nicht muss man sich da fragen.
Die Post verdient an meinem Geld , aber ich soll das Risiko tragen.
Wo kommt man denn da hin.
Ganz schön Bekloppt wer sich darauf einlässt, finde ich.
Gruß
Werner
--
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 02.08.2017 um 23:53 Uhr  
| moin
bin jetzt kein Kenner der Börse u.s.w.
Ein paar bescheidene Euro in Rohstoffpapiere angelegt...war keine schlechte Entscheidung
Auch Gold war/ist doch nicht übel also ich finde den Stoff nicht schlecht,
nun gut, Gold ist keine Anlage für kurzfristige Gewinne, aber ich kenne Leute, die haben richtig Geld in Porzellan reingesteckt und hocken heute auf den Scherben (10% vom Neupreis)
ja...wenn Gier den Verstand frisst
Gruß...vom Johann
--
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mit SLK 32 AMG
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| Geschrieben am 04.08.2017 um 18:31 Uhr  
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zermanik schrieb:
Hallo
Ich sagte ihm 0,5 % Zinsgewinn wären für mich auch OK , aber dann bitte Ohne Risiko.
Hallo
Na ja, mit Sicherheit um die 2 %Miese im Jahr zu machen statt vielleicht mehr? Jeder so wie er mag.
Na, wie gesagt, Glück für den welcher seit Geld in Aktien und Pech für den der es in Lebensversicherungen einbezahlt hat. Wahrscheinlich gibt es noch einige hier die so ein Ding haben
--
Ich habe nicht gelogen! Ich kann oder will nur meine Position nicht durchsetzen!! | Antworten
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Beiträge: 1758
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 04.08.2017 um 20:17 Uhr  
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fischmanni schrieb:
Na ja, mit Sicherheit um die 2 %Miese im Jahr zu machen statt vielleicht mehr? Jeder so wie er mag.
Das ist auch in diesem Fall , wieder der Punkt an dem es Letztendlich scheitert , die Gier der Anleger.
Wenn die Menge der Kleinanleger an einem Strick ziehen würd, Könnten wir die Banken in die Knie zwingen.
Es geht gar nicht darum , ob der eine 0,5 oder der andere 2,0 % Zinsen bekommt.
Sondern das es für die Banken von großem Interesse ist auf diesem Wege Anleger zu Emittieren.
Und für die Banken es sich lohnt ,eher auf Anleger zu setzten die gerne mit ihrem Geld zockt.
Als wie es mal vor Beginn der Finanzkrise war.
Das zeigt auch , das es durchaus eine Nachfrage für Anlegergeld in bestimmten Bereichen gibt.
Nur die Banken wollen es nicht mit ihrem Mitteln bedienen.
Es gibt auch Gründe die dafür sprechen es so zu machen.
Nur auf die Politik zu hoffen , die den Retter spielt und alles wieder gut macht sollte keiner setzten.
Da muss weit mehr her als ein anderer Kanzlerkanditat , dafür brauchen wir einen Politikwechsel.
Gruß
Werner
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