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Tipps und Technik R171 » » Thema: TÜV ... durchgefallen - Bremsenreparatur |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4102
User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 17.07.2017 um 19:05 Uhr  
| Hi Ihr,
musste heute zum TÜV und bin doch tatsächlich durchgerasselt.
Aus mir eigentlich nicht mal nachvollziehbaren Gründen:
1. Vorderachse Bremsscheiben Rost - Mein Kleiner wird wie viele SLKs relativ wenig bewegt. Das, was der Prüfer als "Rost" bezeichnet, nenne ich Flugrost, der sich wohl auf jeder Bremsscheibe eines Fahrzeugs findet, das nur selten bewegt wird. Ich müsse die Scheiben sogar austauschen, freifahren sei nicht drin.
2. Handbremse zu viel Spiel - hat der Prüfer jemals einen Benz gesehen, bei dem die Handbremse funktioniert? Ausgenommen den Fuss-Feststellbremsen.
In diesem Zusammenhang die Frage, hat der R171 eine automatische Handbrems-Nachstellung? Und wo findet sich die Seilverstellung unterm Boden? Kann mir da jemand einen Tip geben? Direkt an den Trommeln möchte ich nicht gerne nachjustieren, wenns nicht sein muss. Da bisher die Wirkung (wenn man davon sprechen kann) wenigstens gleichmässig Scheisse ist.
3. Nebelscheinwerfer links ein bisserl zu hoch und rechts ein bisserl zu niedrig. Früher hätte der Prüfer noch den Schraubendreher in die Hand genommen und das schnell korrekt eingestellt.
4. Kennzeichenleuchte links ausgefallen - OK, da hat mir die Zeit gefehlt, noch die Bruchstelle im Kabelbaum zum Heckdeckel zu löten.
Insgesamt bin ich ziemlich enttäuscht - früher hätte man das Bapperl bekommen, mit solchen Kinkerlitzchen.
--
Beste Grüsse
Hubert
via est vita
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK 200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstattung, Bj: 03/2004. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4798
User seit 26.09.2011
| Geschrieben am 17.07.2017 um 19:58 Uhr  
| Was willst du denn jetzt hören?Wenn der Tüv nicht grad neben der Garage ist hat das hinfahren nicht gereicht deine Scheiben frei zu bremsen.Also sind sie hin.
Hab noch keinen Benz besessen der nicht eine funktionierende Handbremse hatte,ich stell sie aber nach wenn ich merke das der weg zu lang wird.
Kein Tüv bei den Bremsproblemen-sei froh das du vom Hof fahren durftest,war wohl doch noch genug wirkung da.
Mängel insgesammt leicht zu beheben und danach ein Fahrzeug das wieder Verkehrssicher ist. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4950
User seit 05.11.2003
| Geschrieben am 17.07.2017 um 20:18 Uhr  
| Hallo Hubert,
das ist bitter aber auch irgendwie nachvollziehbar, schaut man doch heute wirklich genauer hin.
Zur Frage: Keine automatische Verstellung der Handbremse, die "klassische" Zahnradverstellung ist Dir ja bekannt.
Wünsche Dir beim nächsten Durchgang mehr Erfolg.
Ich bremse die Anlage übrigens immer vor dem Abstellen etwas warm, bis Dato nie ein Rostproblem gehabt und meiner steht mehr als er fährt
--
Herzliche Grüße,
Matthias
Anders sein möchte jeder wohl einmal, aber wehe ihm, er wird dabei anders anders, als es den anderen gefällt
http://www.verruecktespaar.de | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 17.07.2017 um 20:56 Uhr  
| Hallo Hubert,
WOW!! kann ich nur sagen nichts für ungut, aber bevor ich doch zum TÜV fahre überprüfe ich doch erstmal alles auf Funktion und Verschleiß. Ich war letze Woche auch beim TÜV und wie gewohnt habe ich auch die Plakette ohne Mängel erhalten. Die TÜV-Prüfer sind immer erstaunt wenn ich mit meinem SLK Vorfahre und Sie Ihn sehen und untersucht haben
Naja ich muss auch dazu sagen, das ich sehr penibel bin.
Jetzt hast Du ja wieder etwas zu basteln und dann klappts auch mit dem TÜV.
Viel Erfolg
Gruß
jockel | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 19076
User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 17.07.2017 um 20:59 Uhr  
| Hallo Hubert,
das mit der Bremse hast du klar selbst vergeigt. Wenn man schon so wenig mit dem Wagen fährt, hättest du am WE eine ausgedehnte Tour von mind. 50-100km machen sollen. Dazu bei niedriger Geschwindigkeit ein paar mal die Handbremse gezogen (Wichtig: nicht dabei einrasten lassen!). Schon wäre das Thema Bremse gar nicht zur Sprache gekommen. Damit hast du dem Prüfer eine prima Steilvorlage zur Nachuntersuchung gegeben.
Gude, Olli.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891) | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4102
User seit 02.08.2011
| Geschrieben am 17.07.2017 um 21:21 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von MyFirstSLK am 17.07.2017 um 21:25 Uhr ]
Hi Ihr,
die Bremse Vorne ist auf dem Prüfstand sauber und exakt parallel hochgelaufen bis auf Li:2.8 Re:2.8 Also Superwerte.
Und hat auch im täglichen Gebrauch absolut keine Probleme. Ganz im Gegenteil - die hat richtig Biss. Kein Wunder, ist auch die 330mm 4-Kolben-Bremse.
Es ist also tatsächlich nur das übliche optische Problem bei wenig gefahrenen Fahrzeugen.
Daher verstehe ich weder die Reaktion des Prüfers noch die Erklärung, dass er schliesslich nicht beurteilen könne, ob die Bremse auch im heissen Zustand noch funktioniert.
Also was da Flugrost bewirken kann oder soll, erschliesst sich mir nicht.
Eben, weil die Bremswirkung sehr gut ist, verstehe ich das nicht - und schon gar nicht, dass ich gleich die Scheiben tauschen soll, anstatt diese frei zu bremsen.
Bin mir sicher, dass die Scheiben vor zwei Jahren genauso Flugrost drauf hatten - aber ein anderer, alter Prüfer das Auto abgenommen hat.
Aber OK, habe natürlich gleich zwei neue Scheiben und vier Klötze bestellt, um dem Prüfer keinen weiteren Ablehnungsgrund zu geben.
Die neue Scheiben werden aber sicher auch nach einem halben Jahr wieder Flugrost drauf haben - soll ich die dann wieder tauschen?
Die Handbremse war schon vor zwei Jahren so mies - doch da hat der (andere) Prüfer aber locker drüber hinweg gesehen. Ich glaube, der kennt Mercedes schon...
Und... benutzt habe ich die Handbremse seither kein einziges Mal. Muss es mir aber unbedingt angewöhnen. Wobei, bei fehlender Selbstnachstellung ist das auch müssig - die Gängigkeit der Seile und Bewegung der Backen ist ja gegeben. Wenn Benz so eine Winzbremse einbaut, die per se nichts hält, wirds eben schwer.
Zu den Neblern habe ich ja schon geschrieben, andere Prüfer zücken kurz den Schraubendreher und richten die Scheinwerfer schnell am Sichtprüfgerät richtig ein.
Ich habe schliesslich auch kein solches Prüfgerät dazu.
Mit diesen drei "Problemen" habe ich einfach nicht gerechnet.
Habe heute vor dem TÜV extra nochmal geschaut - da hat die linke Kennzeichenleuchte auch wieder mal funktioniert - dachte, das tut sie auch bis nach dem TÜV. War aber Fehlanzeige.
Und selbst da hätte der alte Prüfer sicher gesagt, "Musst halt bald richten".
Bin halt irritiert, dass so "Luxusprobleme" hochstilisiert werden, um die Plakette zu verweigern.
Wäre die Bremse wirklich schlecht, hätte ich es natürlich verstanden - aber so, wenn ich ehrlich bin, habe ich den Eindruck, dass kein wirklicher Grund vorliegt, die Plakette zu verweigern.
Na, auf alle Fälle habe ich jetzt drei weitere Punkte auf der Liste, die ich vor dem nächsten TÜV prüfen werde - soweit ich kann...
Edit: Ganz vergessen - hatte vor zwei Wochen den vorgeschriebenen Kundendienst machen lassen...
Edit2: Äh Oli, das verstehe ich jetzt nicht - was hilft das Handbremse unter der Fahrt ziehen, wenn das Auto keine Selbstnachstellung hat?
Gibt es da einen Grund? Kenne das eher nur von den Ratschenbremsen.
--
Beste Grüsse
Hubert
via est vita
Seit 06.08.2011 Besitzer eines SLK 200K R171, in andraditgrün-metallic und orientbeiger Leder-Innenausstattung, Bj: 03/2004. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 487
User seit 24.09.2015
| Geschrieben am 17.07.2017 um 21:43 Uhr  
| TüVer sind im großen Ganzen A****löcher die sehr gerne auf Durchfallen prüfen (..auch müßen) nach der Devise: "hurra - ein etwas älteres KFZ - auf ihn mit Gebrüll!!!" ....schließlich muss der TüV ja seine Daseinsberechtigung haben....geht sogar so weit - daß Stellen oder Prüfer die nach der Meinung der Bosse zu "großzügig" sind, angeschwärzt werden ....alles schon erlebt!
Unsere Obrigkeit muss ja mit sanften Druck "alte" KFZ aus dem Verkehr drängen
--
herzliche Grüßles aus Mainhätten | Antworten
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 709
User seit 25.09.2014
| Geschrieben am 17.07.2017 um 22:51 Uhr  
| Ich kann da JNFM nur voll zustimmen!
Hatte das auch schon! Ein 12Jahre alter Toyota mit über 140 auf der Uhr meiner Eltern.
Durchgefallen wegen einer Defekten Nummenschildbeleutung (hat ja 2) und einer etwas unterschiedlichen Hanbremsleistung welche aber dennoch im Tolleranzbereich lag.
Als der Stocherer unter dem Wagen vor kam und mit grimmiger Mine den Spruch " Der hat ja nichts" ablies war mir fast schon klar was kommen würde als er sich dann die Hände rieb und sagte: So schaun wir mal.
Lustiger Weise bekam der Wagen 2 Jahre vorher aber das Prüfsiegel "Ohne Mängel".
Und mit gerade mal 6K mehr und 2 Jahre später das Prädikat "erhebliche Mängel" verpasst.
Das riecht nach Abzocke und hat mit Objektivität nichts mehr zu tun.
Joe
--
Auto....
Codiere im Raum A-M | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 487
User seit 24.09.2015
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 83
User seit 18.08.2010
| Geschrieben am 18.07.2017 um 08:11 Uhr  
| Da habe ich ein etwas anderes Bild. Es liegt - wie so oft im Leben - an den handelnden Personen. Ich wohne in Berlin und da gibt es mehr als genug Prüfstellen der verschiedenen Organisationen.
Früher oder später findet man ein Prüferteam, das seinen Job ordentlich macht (und dabei nicht nervt). Das schließt ja nicht aus, dass die Jungs auch einen Fehler finden.
Eine technische Frage habe ich aber noch: bringt es denn etwas, verrostete hintere Scheiben mit der Feststellbremse freibremsen zu wollen? Ich dachte, bei meinem 200er wirkt die FSB nicht auf die Scheiben. Richtig oder falsch?
Ciao
Zip
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