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|  Geschrieben am 16.06.2017 um 18:47 Uhr
| Für mich ein ganz Großer im Rückblick auf die Wiedervereinigung .
Das gute Auskommen mit Gorbatschow , hat dazu beigetragen das es überhaupt machbar war , die Sowjets aus Ostdeutschland raus zu bekommen .
Das ist sicher sein Verdienst , auch wenn dabei Finanzielle Mittel eine besondere Rolle spielten.
Denn der Zeitliche Rahmen für eine derartige Diplomatie war sehr begrenzt, das ist heute bekannt.
Die Milliarden dafür waren gut angelegt.
Die Russen willigten ein und die ehemalige Besatzungsmacht zog ab.
Ein Glücksfall für Gesamt Deutschland .
So endete ein weiteres Stück Zweiter Weltkrieg.
Bravo Helmut Kohl - Gott hat in Wohl.
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| Geschrieben am 23.06.2017 um 09:48 Uhr
| Hallo zusammen,
Helmut Kohl war 16 Jahre lang Bundeskanzler. Jeder mag selber entscheiden wie er die Politik die er gemacht hat einschätzt. Ungeachtet dessen wird er für ewig als der Bundeskanzler in die Geschichte eingehen, der die Wiedervereinigung herbeigeführt hat.
Ruhe in Frieden.
Gruß Rainer
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| Geschrieben am 23.06.2017 um 17:29 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ramius am 23.06.2017 um 17:30 Uhr ]
Moin,
Für mich hat HK den Westen nach der Vereinigung verhungern lassen, gucke sich mal einer heute unsere Straßen und die Telekomunikationsinfrastruktur an.
Und die schallenden Worte: Keine Steuererhöhung für die deutsche Einheit habe ich von HK immer noch in den Ohren.
Für mich war er ein Lügner, wie man größer nicht sein kann und wenn Grobatschow der Wiedervereinigung nicht zugestimmt hätte, und seine Politik nicht so ausgerichtet hätte, gäbe es immer noch zwei deutsche Staaten. Mit Putin wären die Proteste in Dresden 1988-1989 blutig niedergeschlagen worden!
Sorry HK hat einen europäischen Staatsakt nicht verdient!
--
Viele Grüsse
Ralf
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| Geschrieben am 23.06.2017 um 19:32 Uhr
|
Ramius schrieb:
Moin,
Für mich hat HK den Westen nach der Vereinigung verhungern lassen, gucke sich mal einer heute unsere Straßen und die Telekomunikationsinfrastruktur an.
Mit Putin wären die Proteste in Dresden 1988-1989 blutig niedergeschlagen worden!
Als die Idee vom Soli kam,
Haben wir noch gute Straßen gehabt.
Bloß das sture festhalten an der Idee und das Geld versenden immer in Richtung Osten hat dazu geführt , das die Infrastruktur hier immer mehr den Bach runter ging.
In Westdeutschland haben viele Städte und Gemeinden den Soli nur abführen können , in dem sie dafür Kredite aufnahmen.
Von der Verschlechterung hat kein Politiker was wissen wollen und da war Kohl schon lange nicht mehr im Amte.
Die Stadt Bochum zb. hat heute eine Schuldenlast von 1,8 Milliarden Euro.
Durch den Solibeitrag und das abwälzen von Sozialleistungen auf die Städte. Und das gegen den Willen der Kommunalpolitik im Westen.
Das ist nicht Kohl an zulasten.
Zur Aussage über Putin
Hätte die Staatsführung der DDR die Sowjetsoldaten die in der DDR stationiert waren zur Hilfe gerufen , um den Friedlichen Protest und das Bestreben nach Freiheit des Volkes nieder zu schlagen , Wäre das unser aller Ende gewesen.
Die BRD hätte dem Treiben nicht Tatenlos zu gesehen.
Es hätte Krieg gegeben!!!
Putin war damals nur ein unbedeutender Offizier in Ostberlin.
Gruß
Werner
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| Geschrieben am 23.06.2017 um 23:19 Uhr
| HK war ab 1982(!) "Euer" gewählter Chef im Westen. Das kann man nun nicht wegdiskutieren. 
Und er hat die beiden deutschen Staaten zum letztmöglichen Zeitpunkt zusammengeführt. Meine Generation (1964) war schon weit entfernt vom Einheitsgedanken, den die Generation meiner Eltern (1934 & 1936 gebohren) bzw. Großeltern (1908 geb.) noch hatten. Letztere äußerten mehrfach, dass die DDR den Krieg nicht allein verloren hat...
Und Politiker neigen nun mal wegen fehlender Kenntnisse oder aus Kalkül zu Fehleinschätzungen, dem ist doch heute noch so und es wird immer so bleiben...
Egal- soll der HK seine Trauerfeier bekommen und gut ist es.
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Gruß André
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