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| Geschrieben am 13.04.2017 um 23:43 Uhr  
| Zuerst mal einen Hinweis!
Schade das ich als TE Ersteller meinen Fred nicht erweitern oder umtaufen kann.
Nun aber zu einer weiteren Frage bez. Brembo - Bremssattel
Ich möchte einen Brembo 2Kolbensattel überholen.
Dieser hat 2 E18 Torx Schrauben auf der Ausenseite.
Frage 1:
Wo bekomme ich die inneren Dichtungen für diesen Sattel her?
(nicht die Staubmanschette und auch nicht die Rechteckdichtung für den Kolben)
Frage 2:
Mit welchem Drehmoment werden die Torxschrauben angezogen damit nach einem Auseinanderbau der Sattel wieder dicht ist und an den Trennstellen nicht leckt?
(Es sind ja 1x rechtes Kolbengehäuse, 1x Zwischenteil, 1x linkes Kolbengehäuse)
Frage 3:
Können die Torxschrauben wiederverwendet werden?
Frage 4:
Wenn nicht wo bekomme ich diese dann her?
Ich möchte keine Diskusion lostreten ob der Sattel geöffnet werden soll, darf oder nicht und was es für Zusammenhänge gibt wenn dies gemacht wird oder nicht. Ich bin mir der Verpflichtung einer sogfältigsten Arbeitsweise an einer Bremsanlage durchaus bewusst und habe bereits schon zig Bremszangen in den Händen gehalten und diese auch repariert. Mit Ausnahme eben eines Brembo Sattels mangels Notwendigkeit.
Wer sich diesbezüglich nicht online melden will, kann mir gerne eine PN schicken (wenn die betreffende Person diese Infos nicht streuen möchte / darf), was ich jedoch schade finden würde denn es gingen dann ja auch Invormationen verloren, aber durchaus verstehe.
Ich danke all denen jetzt schon im Vorraus, die mir mit sachdienlichen Hinweisen weiterhelfen können und wollen.
CU
Joe
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| Geschrieben am 14.04.2017 um 12:15 Uhr  
| Hey Danke Ihr 2
Tja.... Bei den Preisen für neue Sättel ist es ja wirklich nicht sinnig Geld für gebrauchte auszugeben oder die eigenen gebrauchten zu überholen.
Soweit zum Thema Gebraucht.
Wenn ich nun neue besorge und diese einbaue, dann habe ich die voll hässlichen grauen Klötze der Mercedesdesigner an meinem Wagen hängen was nicht gerade zu einer Aufwertung dessen führt. Daraus resultiert für mich: Farbe muss drauf.
Bremssättel lackieren geht. Aber auch der eigens dafür konzipierte Lack ist einer Pulverbeschichtung nicht gleichwertig und ist von den Kosten (wenn es nicht selbst gemacht werden kann) nicht wirklich teurer.
Nun zur nächsten Nummer.
Wenn nun Kolben, Staubmanschette und Rechteckring entfernt sind sodas diese nicht beschädigt werden können, das Kolbengehäuse im Bereich des Kolbens hermetisch verschlossen ist, der Rest Glasperlengestrahlt wurde, hällt dann das verbaute Material imm innern des Sattels(Dichtungen) einer Pulverbeschichtung stand (+200°C)?
Und genau darum geht es mir. Darum wollte / will ich den Sattel ja auch auseinandernehmen.
Ich hoffe ich bekomm hierführ noch den einen oder anderen Tipp. Vielleicht weis auch jemand was das für Material ist aus dem diese Dichtungen normalerweise sind. Denn dann könnte man ja auch Rückschlüsse ziehen.
Danke und frohe Ostern Euch allen
Joe
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 14.04.2017 um 13:32 Uhr  
| Hallo zusammen!!
Das habe ich auch bereits hinter mir mit den Bremssätteln.
1. Versuch: Die Bremssättel zu beschichten ging gehörig in die Hose, da die Beschichtung nicht meinen Vorstellungen entsprach. Die Firma hat die Bremssättel dann entlacken lassen, wahrscheinlich in irgendeiner Lauge und dann war das Problem perfekt. Es war die komplette Beschichtung im Inneren Weg, so das die Kolben nicht mehr passten. Die Firma musste mir dann das Geld für die Bremssättel erstatten.
2. Versuch: Habe dann gebrauchte Bremssättel gekauft und diese dann Sandstrahlen lassen, ich habe alles an den Sätteln dran gelassen (Beläge, Dichtungen, Kolben) selbst beim lackieren. Erst dann habe ich Sie in Schwarz-Chrom Lackieren lassen und erst dann alles ausgetauscht, Dichtungen usw. Lief auch alles perfekt mit dem Umbau da ich alles drin gelassen hatte.
Gruß
jockel
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| Geschrieben am 14.04.2017 um 14:23 Uhr  
| Hallo Jockel
Danke erst mal.
Jedoch ist Lackieren nur meine 2 Wahl.
Ich bevorzuge die Pulverbeschichtung. Da stellt sich aber die Frage der Temperaturbeständigkeit der Dichtungen im Inneren des Sattels, da ja doch so um die 200° C benötigt werden um das Pulver einzubrennen / Schmelzen.
Die Frage ist halt auch ob der Sattel nun komplett auf 200°C aufgeheizt wird, und dadurch die Dichtungen möglicherweise einen weg bekommen oder ob dem nicht so ist.
CU
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 14.04.2017 um 14:45 Uhr  
|
Slappyjoe schrieb:
Hallo Jockel
Danke erst mal.
Jedoch ist Lackieren nur meine 2 Wahl.
Ich bevorzuge die Pulverbeschichtung. Da stellt sich aber die Frage der Temperaturbeständigkeit der Dichtungen im Inneren des Sattels, da ja doch so um die 200° C benötigt werden um das Pulver einzubrennen / Schmelzen.
Die Frage ist halt auch ob der Sattel nun komplett auf 200°C aufgeheizt wird, und dadurch die Dichtungen möglicherweise einen weg bekommen oder ob dem nicht so ist.
CU
--
Auto....
ich schätze das der Sattel da aushält, aber es darf auch keine Bremsflüssigkeit sich im Sattel befinden. Die wird sich mit sicherheit festbrennen.
Also eine vernünftige Lackierung tut es auch, ich habe Sie vor 1 jahr Lakieren lassen und sieht noch so aus wie am ersten tag. hier mal ein Foto nach einem Jahr, habe natürlich Ceramic Beläge drauf und wurde vor 3 Wochen das letze mal gewaschen, sieht eigentlich immer Top aus auch ohne intensive Reinigung.
Gruß
jockel
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