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Klatsch und Tratsch » » Thema: Bandscheibenvorfall HWS |
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
 Beiträge: 695
User seit 14.06.2005
 | Geschrieben am 28.02.2017 um 22:19 Uhr  
| Hallo,
hat jemand schon Erfahrung mit einem Bandscheibenvorfall an der HWS gemacht? Ich war gestern im MRT - Diagnose Vorfall im 5/6 HWK. Operiert werden muss ich vorerst nicht.
Hat jemand Erfahrung und weiß wie lange es dauert bis das wieder besser ist? Welche Übungen/ Therapien gut sind und welche vielleicht nichts bringen? Ich bin morgen bei meiner Ärztin, der Neurologe meinte ich sollte meinem Körper acht Wochen Zeit geben.
Gruß aus Seeheim,
Malin
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
 Beiträge: 2302
User seit 13.11.2005
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Beitrag von:
 User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 28.02.2017 um 22:43 Uhr  
| Guten Abend Malin,
nach 3 Op's an der LWS traf es mich 2007 an der HWS.
Bei mir allerdings Sport-Langzeitschäden.
Ich hatte allerdings nicht die Wahl, etwas konservatives zu versuchen da ich massive Lähmungen im linken Arm hatte.
Es gibt die Möglichkeit von vorne oder hinten zu operieren. Bei mir wurde es hinten gemacht, ich habe da eine ca. 4cm lange Narbe.
Alle Operationen liess ich von einem Neurochirurgen machen, ein Orthopäde stand auch nie zur Diskussion.
Alle 4 OP wurden in der Uniklinik Köln gemacht. Was anderes wäre für mich auch nicht infrage gekommen.
Nach der ersten OP habe ich alles Mögliche gemacht: KG, Wassergymnastik, Chiro, Kryo etc. Vor der nächsten OP hat es mich nicht gerettet, jedoch die AXA Unsummen gekostet.
Was der damalige Operateur, Prof. Klug , mir für die HWS mit auf den Weg gab war: Keine passive Behandlung an der HWS. Das trifft, wohlgemerkt, auf mich zu.
Ein guter behandelnder Arzt wird Dir sicher vernünftige Vorschläge machen können, da eine OP immer die letzte Konsequenz ist.
Wenn Du allerdings Lähmungserscheinungen hast, solltest Du unverzüglich beim Arzt vorstellig werden, da irreparable bleibende Schäden bleiben können.
Selbst kribbeln in den Armen, Hand, Finger, sollte Dich aufhorchen lassen.
Alles Gute
--
Gruß
Ralf, CCAA/Schäl Sick
Schönwetter: SLK 200Kompressor 2003 obsidianschwarz
Sonst: CL Sportcoupe Kompressor 2003 obsidianschwarz | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 01.03.2017 um 00:45 Uhr  
| hallo Malin
HWS- Bandscheibenvorfall hatte meine Frau vor geraumer Zeit und sie wurde daran operiert.
Da wurde durch den Hals von vorne ein künstlicher Halswirbel eingeführt und mit Knochenmaterial aus dem Beckenknochen aufgefüllt.
Sie trug danach ein halbes Jahr eine Orthese und bekam anschließend Kur und rund 100 x Krankengymnastik.
Ein Prof. aus dem Klinikum Neustadt i.H. hat sie operiert, zu ihm kommen Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet. Er hat seine eigenen Operationsmethode dazu entwickelt und macht einen super Job.
Sogar die Op- Narbe ist kaum sichtbar.
Kommt halt darauf an, wie sehr dein Wirbel geschädigt ist, bzw. wie stark der Vorfall Ausfälle produziert.. ???
Vielleicht kommste ja noch mal ohne Op davon und das Ding bildet sich zurück..??
Gruß...vom Johann
--
DMSB-Lizenz Nat. A
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
 Beiträge: 267
User seit 28.01.2008
 | Geschrieben am 01.03.2017 um 15:05 Uhr  
| Hallo Malin,
ich habe vor gut 10 Jahren damit rumgedoktert.
8 Wochen Ibuprofen geschluckt, weil ich beim Armheben, Kopfdrehen usw. ständig Schmerzen hatte.
Letztlich geholfen hat mir Akupunktur, aber es waren fast 20 Sitzungen dafür nötig.
Seitdem habe ich zwar sporadisch immer noch Schmerzen, mal mehr mal weniger, aber es lässt sich immer aushalten.
Schau mal im Internet nach speziellen Übungen, die können nie schaden.
Unters Messer werde ich mich nur im äußersten Notfall legen.
Gute Besserung!
Gruß Petra
--
Alles Gute aus Hessen!
---------------
SLK 200 Kompr. 2008 ... SLK 250 CDI 2012 ... SLC 250d 2017
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Schreiberlevel: Forenfürst
 Beiträge: 4955
User seit 05.11.2003
 | Geschrieben am 01.03.2017 um 18:23 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Madmax am 01.03.2017 um 18:24 Uhr ]
Hallo Malin,
ich bin u.a. auch wegen der HWS derzeit "out of Order" und habe noch meinen Termin in der Neurologie bezüglich einer endgültigen Abklärung.
Bisher hat mir sehr gut das geholfen, was mein Pysiotrainer mit mir im Zuge der Krankengymnastik angestellt hat. Sicher kein Allheilmittel aber es hat es zumindest einigermaßen erträglich gemacht.
Da die Auswirkungen doch sehr individuell sind, wird ein für HWS Probleme allgemeingültigen Tip erwarten können.
Persönlich bin ich der Meinung: Ein guter Physiotherapeut, ein guter Arzt und nicht gleich unters Messer. Das wäre für mich die allerletzte Option.
Übrigens hat mir eine reine PC Brille auch schon geholfen, so musste der Kopf nicht immer so weit nach hinten gestreckt werden, um im "optimalen" Lesebereich zu sein.
Du sieht, manchmal sind es Kleinigkeiten die Linderung verschaffen, auch wenn die Hauptproblematik damit noch nicht gelöst ist. Aber jede Schmerzfreie Stunde ohne IBU 800 ist es wert.
Ich drücke Dir ganz feste die Daumen für eine schnelle und vollständige Genesung, und wenn der Doc sagt: "Auszeit- schonen", dann mach das.
--
Herzliche Grüße,
Matthias
Anders sein möchte jeder wohl einmal, aber wehe ihm, er wird dabei anders anders, als es den anderen gefällt
http://www.verruecktespaar.de
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Schreiberlevel: Forenquartaner
 Beiträge: 116
User seit 05.01.2009
 | Geschrieben am 01.03.2017 um 20:02 Uhr  
| Hallo Malin,
hatte vor einigen Jahren einen ähnlichen Vorfall. Nach 5 Wochen mit Schmerztabletten hab ich ohne Hoffnung auf wirkliche Besserung Akupunktur versucht. Hat toll geholfen und nach 10 Tagen war es wieder wesentlich besser. Leider praktiziert Dr. Kary in der Hirschpark Klinik nicht mehr. Aber ein guter Orthopäde sollte Dir Alternativen zu einer OP vorschlagen. Für mich wäre eine OP die letzte Option.
Gute Besserung
Jörg | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkaiser
 Beiträge: 10939
User seit 04.11.2004
 | Geschrieben am 02.03.2017 um 22:58 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 02.03.2017 um 23:05 Uhr ]
Hallo Malin,
ich dachte gerade - upssss - das kenne ich doch aktuell!
Ich hatte vor zwei Wochen MRT und die Diagnose war: Bandscheibenvorfall HWS.
Ich hatte vor etwa 3. Monaten erst ein kribbeln in den Fingern der rechten Hand. Oki dachte ich mir, kommt wahrscheinlich von der ganzen Arbeit und Überlastung. Mittlerweile kribbelt die ganze Hand - sehr unangenehm. Dazu kommen teils starke Schmerzen im Oberarm und speziell Nachts geht seit zwei Monaten nichts mehr ohne Schmerzmittel.
Zur Zeit mache ich Physiotherapie mit diversen Übungen um die Hals- und Nackenmuskulatur zu stärken. So richtig gebracht hat es bisher leider gar nichts. Ich habe demnächst noch einen weiteren Termin beim Orthopäden, weiss aber jetzt schon das eine konservative Behandlung mit Chance nur minimal lindert - mehr aber auch nicht.
Der Bandscheibenvorfall in der HWS klemmt bei mir den Nerv des rechten Armes ein, und ich denke und behaupte, dass ich am Ende nicht um eine OP herum komme, denn später könnten (!) auch durch den eingeklemmten Nerv erste Lähmungserscheinungen im Arm auftreten. Und das muss ich echt nicht haben....
Aber ich lasse mir trotzdem erst noch Zeit, denn eine OP wäre ein "letzter" Strohhalm den ich auch nicht unbedingt haben muss. Meine (...sehr gute) Hausärztin sagte mir das konservative Methoden eine lange Zeit brauchen.
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
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S3r Kurvensau, 479Nm, G VII GTD, EA288, 380Nm
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Schreiberlevel: Forenritter
 Beiträge: 3059
User seit 23.06.2011
 | Geschrieben am 03.03.2017 um 05:49 Uhr  
|
Sternchen1310 schrieb:
Hallo,
hat jemand schon Erfahrung mit einem Bandscheibenvorfall an der HWS gemacht? Ich war gestern im MRT - Diagnose Vorfall im 5/6 HWK. Operiert werden muss ich vorerst nicht.
Hat jemand Erfahrung und weiß wie lange es dauert bis das wieder besser ist? Welche Übungen/ Therapien gut sind und welche vielleicht nichts bringen? Ich bin morgen bei meiner Ärztin, der Neurologe meinte ich sollte meinem Körper acht Wochen Zeit geben.
Gruß aus Seeheim,
Malin
Guten Morgen Malin,
hm..., frage mich was dir Erfahrungen nutzen könnten? Jeder Mensch/Körper und das Empfinden sind doch anders. Das ist ähnlich wie bei vielen Fragen in diesem Board zum SLK/C, von denen man sich auch schnell verunsichern läßt.
OK, hatte vor ca. 20 Jahren auch einen solchen Vorfall, C5/C6, beidseitig. Von einer OP hat man mir damals abgeraten, da man mir (glaub ich) sagte, dass eine etwa 95% Chance bestünde, dass dadurch keine Besserung einträte. Hatte neben Schmerzen auch die Symtome Taubheitsgefühle letzte drei Finger beider Hände und im linken Bein. War wochenlang beim Orthopäden in Behandlung. Habe Infusionen und Streckungen erhalten. Diese Streckungen (weiß nicht wie und ob das heute noch geht: lag auf einer Liege, bekam ein "Geschirr" um den Kopf und in gewissen Zeiteinstellungen zog das Geschirr, hielt eine Zeit lang und ließ dann wieder locker), haben mir super gut getan.
Vor ca. 2 Jahren war ich wieder beim Orthopäden, wg. was anderem, aber der Halswirbel wurde geröntgt. Bei mir waren die Bandscheiben wieder OK.
Bespreche dich gut mit deinem behandelnden Arzt, vllt. fragst du ihn mal nach dieser Streck-Therapie ... und mach bloß nicht zu schnell eine OP!
--
Grüsse Köln am Rhein, Wilfried
Persönliche SLK Website: SLK Colonia [http://www.wusblum.de/slk.html]
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Schreiberlevel: Forenkaiser
 Beiträge: 10939
User seit 04.11.2004
 | Geschrieben am 03.03.2017 um 19:23 Uhr  
| Moin Wilfried,
nennt sich Extensions-Therapie. Hatte ich vor über 15. Jahren schon mal gemacht. Aber Danke für den Tipp - diese Variante hatte ich schon fast vergessen!
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
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