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Klatsch und Tratsch » » Thema: Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2025? |
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Schreiberlevel: Forenkaiser
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User seit 11.09.2004
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Beiträge: 5351
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 06.06.2016 um 16:22 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 06.06.2016 um 16:23 Uhr ]
Hi Guido,
der Zeitrahmen ist sicherlich sportlich, aber die Norweger sind ganz groß in Wasserkraft!
Norwegen ist der fünftgrößte Wasserkraftproduzent in der Welt, und die einzige industriealisierte Nation, die in der Lage ist, die Nachfrage an Energie nahezu einzig und allein durch eigene Wasserkraft zu stillen.
http://tinyurl.com/jkheohk
Da macht das Sinn um den umweltschädlichen Verbrennungsmotor durch E-Antriebe zu ersetzen.
Finanzieren kann man die Ladeinfrastruktur durch den Verkauf des grünen Stromes auch ans Ausland, was bereit jetzt in nicht unerheblichem Umfang statt findet.
Es gab/gibt sogar Planungen den überschüssigen Ökostrom aus Deutschland nach Norwegen zu schicken wo er quasi in Pumpspeicherwerken gespeichert wird und bei Bedarf sehr schnell wieder zur Verfügung steht. Da müssen nur die Speicherseen sowie eine entsprechende Stromtrasse gebaut werden.
Solche gibt es bereits in Form Baltic Cable mit Schweden, siehe
http://tinyurl.com/z734yu4
Aufgrund der Weitläufigkeit und geringen Bevölkerungsdichte dort hat man auch nicht unbedingt die Probleme bei der Umsetzung solcher Projekte wie bei uns, wo selbst Grüne gegen Pumpspeicherwerke wettern!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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Beiträge: 1151
User seit 27.06.2015
| Geschrieben am 06.06.2016 um 16:56 Uhr  
| Den Berliner Weichhirnen traue ich so etwas zu. Erst ein Gesetz und der Automobilindustrie Entschädigungszahlungen anbieten um dann wieder zurückrudern. Kennen wir alles schon vom Atomausstieg, dem Kohlestopp usw.
Das ist eben das Problem wenn du an der Spitze jemanden sitzen hast der keine Entscheidung treffen möchte und sich immer von Lobbyisten "beraten" (oder sollte man passender sagen schmieren) lässt.
Mutti hatte vor nicht all zu langer zeit etwas von 2 Millionen E-Fahrzeugen versprochen. Was passiert statt dessen Mercedes verkauft seine Anteile an dem E-Fahrzeughersteller (Tesla) das zeigt wo der Weg hingeht und wie die Gesetze in der Zukunft werden.
UC
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
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User seit 09.03.2015
| Geschrieben am 07.06.2016 um 08:56 Uhr  
| Zukünftig gesehen werden die Gutmenschen uns die Verbrennerfahrt erst unerträglich verteuern und dann Schritt für Schritt abgewöhnen. Bestimmt wird vorher nochmal auf die Klimaerwärmung (wenn das überhaupt so stimmt) gepocht. Dabei sind die Leute die uns das befehlen, jene die ihren Hubschrauber für 100km Anfahrtsweg benutzen.
--
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Beiträge: 357
User seit 10.12.2014
| Geschrieben am 07.06.2016 um 10:14 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von M102 am 07.06.2016 um 10:42 Uhr ]
Moin Foristen,
frage mich nur , WANN der Homo Sapiens rafft, dass E-Autos sicher KEINES unserer Probleme lösen, eher im Gegenteil, Zitat dazu [1]:
"24 Kilogramm Kupfer benötigt laut einer Studie der Technischen Universität Graz der Roadster des kalifornischen Herstellers Tesla, dazu kommen 67 Kilo Kobalt oder alternativ 69 Kilo Nickel sowie rund 14 Kilo Lithium: allesamt Stoffe, deren Abbau einen massiven Eingriff in die Natur bedeutet. "Die euphorischen Erwartungen an das Elektroauto sind völlig fehl am Platz", ", meint Friedrich Schmidt-Bleek. Ein hartes Urteil."
Man rechne mal die zu verbrauchenden Ressourcen(!!!), z.B. Kupfer: will Tesla mal nicht 1 Mio. Autos pro Jahr verticken => 24 000 000 kg Kupfer PRO JAHR= 24 000 000 x 8 to "Erde" => Erdbewegung von 192 000 000(!) to Materiial zur Förderung desselben..), und wieviele die ANDEREN großen Autohersteller????
Soll einem mal SCHLECHT werden? Dann rechne man das Ganze mal auf eine Autojahresproduktion weltweit hoch (2014: mehr als 89 Millionen.!)... und dann, wieviel der schönen o.g. Materialien wir der Erde zusätzlich ENTREISSEN müssen, um das mit E-Autos zu erreichen? Und wie lange wird dies dann reichen????
Weiter interessante Infos dazu: siehe Links unten!
Interessant auch in Norwegen: anscheinend wird bei MEHR E-Autos WENIGER der ÖPNV genutzt, auch SEHR übel!!!!!!
Ebenso heftig: DEUTLICH höhere Unfallzahlen! (und bei unserem Firmen-E-Kia ist die "Bimmel auch ausgeschaltet, ist nur für rückwärts in Betrieb...)
Wenn man das alles mal GENAU liest: E-Autos braucht die Wirtschaft, aber bestimmt nicht WIR, und erst recht NICHT unser Planet...
Aber wenn die Wirtschaft ein "BRUMMEN" hört, ist alles andere ja nicht mehr wichtig....!?!?
VG
Michael
...und -in einem Link- wie die 100+ Kg Tesla-Batterie in einem Volumen eines "GLASES" recyclen ("Da ist alles drin!"-hahaha), SUPER , der hat sicher auch das Perpetuum Mobile auf seinem Schreibtisch....
[1]: http://www.spiegel.de/spiegelwissen/alternativantriebe-wie-umweltfreundlich-elektro-und-hybridmobile-sind-a-1000702.html
[2[: http://www.upi-institut.de/upi79_elektroautos.htm =>(bitte lesen!, z.B. der Balken "Fahrzeugherstellung" ist u.A. DAS Problem...!
[3}: http://www.focus.de/auto/experten/duennes/oekobilanz-von-elektroautos-besser-als-benzin-oder-oekologisches-feigenblatt-so-sauber-ist-ein-elektroauto-wirklich_id_4914399.html
[4]: http://www.sueddeutsche.de/auto/zwiespaeltige-umweltbilanz-e-autos-dreckiger-als-gedacht-1.2748493
Comedy-P.S :: Wenn es wirklich so kommt, dann schaue man sich mal die Länder mit den o.g. Rohstoffen an, dann weiss man auch, wo die USA ihre nächsten Militärbasen errichten werden *duckundweg*.....
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| Geschrieben am 11.06.2016 um 08:14 Uhr  
| @M102: Oh je, was für ein schlechter und einseitiger Beitrag...
Der bereits lange nicht mehr erhältliche Tesla Roadster war ein Lotus Elise mit einem ausgetauschten Antriebsstrang. Diesen als Referenz für Tesla allgemein zu wählen, ist ungefähr dasselbe, als wenn man den Chrysler Crossfire (R170-Basis) herhält, um über den R172 zu lästern. Aber offenbar hat Deine Googlesuche nix aktuelleres ausgeworfen.
Mal der Reihe nach:
Kupfer: wird im Regelfall in Reinform verwendet und lässt sich bestens recyceln. Grössere Mengen davon sind (wenig überraschend) in den Antriebsmotoren von E-Autos. Nicht aber in einer Lichtmaschine, nicht aber in einer Benzin- ggf. Ölpumpe, nicht aber im Anlasser bzw. Start-Stop-Generator, nicht aber in der Einspritztechnik usw. Die Gesamtmenge an Cu sollte aber trotzdem nicht über dem Durchschnitt liegen(1)
Dagegen benötigen die ganzen Hilfsaggregate eines Verbrennermotors im Gegensatz zum Tesla E-Motor seltene Erden (zumeist in China), welche wenig umweltfreundlich gewonnen werden, so wie auch Platin, Rhodium, Palladium für Dreiwegekatalysatoren.
Lithium: ist in Südamerika in Riesenmengen vorhanden und wird weniger umweltschädlich abgebaut als z.B. Öl-Sand in Kanada. Für die nähere Zukunft ist von Tesla eine Recyclinganlage in der Nähe der Gigafactory geplant. Recycling wird auch dann einfacher, wenn große Mengen identischer oder zumindest ähnlicher Komponenten zu verarbeiten sind. Das ist bei Tesla der Fall.
Nickel/Cobalt: Nickel wird eh für Edelstahl benötigt und dabei fällt in den meisten Fällen auch Cobalt an. Auch hier erwarte ich eine gute Recyclebarkeit in Zukunft.
Was bleibt noch? Vielleicht noch eine seriöse Quelle deinerseits für die "DEUTLICH höhere Unfallzahlen!", vorzugsweise ohne auf SPON verweisen zu müssen.
P.S. 2 x Tesla Model 3 reserviert, bis dahin tut's der R170 noch
Alfred
(1)
http://www.chemie-am-auto.de/recycling/
Ein Mittelklasseauto enthält heute durchschnittlich 25 kg Kupfer, z. B. erfordert die Autoelektronik etwa 1000 Kabel mit einer Gesamtlänge von ungefähr 1 km, sowie etwa 3000 kupferne Steckverbindungen. Kupfer ist weltweit der drittwichtigste metallische Rohstoff und der Bedarf wächst ständig, was in den letzten Jahren zu einer erheblichen Verteuerung dieses Rohstoffes geführt hat. Inzwischen wird der Kupferbedarf in Deutschland zu über 50 % durch Sekundärkupfer, also recyceltes Kupfer gedeckt. Dies ist unter anderem möglich durch das sorgfältige Altauto-Recycling.
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| Geschrieben am 26.03.2017 um 11:56 Uhr  
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Glatze11 schrieb:
Geht ja auch um Feinstaub-wobei 2/3 der Belastung durch Reifen und Bremsenabrieb verursacht wird.Hat ein E-Auto aber auch
Feinstaub ????
Da fällt mir auf Anhieb die Silvesterknallerei ein (und die anderen Feuerwerke)
Hier wird deutlich mehr Feinstaub in die Luft geblasen .
Nochmal zum Verbot Verbrennungsmotoren, dies hieße dann gleichzeitig das aus für Kraftwärmekopplung, Notstromaggregate, Container- und Kreuzschifffahrt Rasenmäher usw.....
Also zurück ins späte Mittelalter ??????
UC
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