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Klatsch und Tratsch » » Thema: ADAC-Untersuchung zeigte: Unsere Autos sind echte Datenkraken |
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... ist OFFLINE

Schreiberlevel: Forenprinz
 Beiträge: 5597
User seit vor Apr. 03
 | Geschrieben am 31.05.2016 um 14:22 Uhr  
| Echt der Hammer was da alles ausgelesen wird und speziell das Thema Renault Zoe ist wohl unglaublich
Gruß
Frank
Hier ein Auszug zur Mercedes-Benz B-Klasse:
Dass die Autohersteller Daten über das Auto und dessen Verwendung sammeln, ist kein Geheimnis. In welchem Ausmaß das allerdings geschieht, blieb bisher weitestgehend im Verborgenen. Der ADAC hat jetzt vier aktuelle Modelle unter die Lupe genommen, um herauszufinden, für welche Daten sich die Hersteller konkret interessieren.
So schickt etwa eine Mercedes B-Klasse alle zwei Minuten die Fahrzeugposition per GPS, den Kilometerstand, den Verbrauch sowie den Reifendruck an die Daimler-Zentrale. Besonders interessant: Auch die Anzahl der Gurtstraffungen – ein System für aktive Sicherheit von Mercedes – wird übermittelt.
Für Interessierte:
http://tinyurl.com/hvzu55p | Antworten
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Schreiberlevel: Forenabiturient
 Beiträge: 977
User seit 09.11.2010
 | Geschrieben am 31.05.2016 um 14:43 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von pewie am 31.05.2016 um 14:50 Uhr ]
Moin Frank,
ist im ersten Moment vielleicht erschreckend, dann aber doch eventuell erklärlich. Schließlich will der Kunde doch, dass z.B. bei meinem Wagen automatisch bei einem Crash Mercedes meine Position kennt und Hilfe schickt. Und für die weiteren gesammelten Daten wird es auch eine Erklärung geben.
Uns, die wir noch bei der letzten Volkszählung die Türen verrammelt haben, mag das alles überzogen vorkommen, heute sieht man das wohl etwas entspannter. In Schweden wird z.B. sogar deine Einkommensteuererklärung veröffentlicht. Und wenn wir uns vergegenwärtigen was alles beim Gebrauch unserer Handys übermittelt wird ......
--
Sonnige Cabrio-Grüße
Peter
--------------------------------------
Egal wie voll der Kopf ist, man sollte immer Platz lassen für ein paar Flausen. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
 Beiträge: 5597
User seit vor Apr. 03
 | Geschrieben am 31.05.2016 um 14:58 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 31.05.2016 um 15:47 Uhr ]
Hi Peter,
ist schon klar.
Aber so wie vor einiger Zeit ein Urteil bekannt wurde wo ein Fahrer mittels illegaler Aufzeichnung aus der Autokamera eines anderen Verkehrsteilnehmers verknackt wurde, möchte ich nicht erleben was dann die Rennleitung an stellt um im Falle eines Unfalls an solche Daten zu kommen!
Und beim Handy kann man fast alles abstellen oder hat die Wahl ob man ein solches Handy einsetzt.
Beim Auto hat man noch weniger Ahnung was das alles kann, was gesendet wird und vor allem keine Chance etwas abzustellen!
Aber der Generation Facebook die nach dem Besuch des WC`s noch ein Bild macht um den Erfolg zu dokumentieren , geht das im wahrsten Sinne des Wortes am Ar.. vorbei!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
 Beiträge: 506
User seit 17.07.2011
 | Geschrieben am 31.05.2016 um 22:31 Uhr  
| Das ein Wagen im falle eines Unfalls Daten an eine nützlich stelle schickt ist absolut ok,
aber dass "überflüssige" Daten gesammelt werden ist ein klares nogo.
Es geht schliesslich niemanden etwas an ob ich jetzt zu schnell in der 80er Zone unterwegs bin oder gerade beim Aldi Einkaufen gehe.
Falls diese Datensammlerei tatsächlich betrieben wird, steht das irgendwo im Kaufvertrag?
Dann muss ich ja beim verkauf des Fhrz den neuen Besitzer darüber informieren.
Naja...
--
R172 250, Feueropal EZ 22.05.2012 , Hergestellt 02/2012
Offiziell MBSLK getüvt
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Schreiberlevel: Forenkönig
 Beiträge: 8612
User seit 17.04.2005
 | Geschrieben am 01.06.2016 um 07:53 Uhr  
| Weiss jemand, wie die Übermittlung technisch realisiert ist? Also welches Protokoll bzw. welche Verbindung (GSM?). Sind hierfür spezielle SIMs eingebaut und funktioniert das erst, wenn man sich für bestimmte Dienste (ME) anmeldet?
--
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Schreiberlevel: Forenkaiser
 Beiträge: 16877
User seit 11.09.2004

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Schreiberlevel: Forenprinz
 Beiträge: 5597
User seit vor Apr. 03
 | Geschrieben am 01.06.2016 um 10:48 Uhr  
|
SLK172 schrieb:
Moin Achim,
technisch kann eigentlich nur das eCall-System die Basis sein. Und hier ist es leider so, dass die Hersteller das System nicht komplett offen legen.
Gruß
Guido
Hallo Guido,
genau die nicht vorhandene Offenheit ist für mich das größte Problem.
Man hat erstens keine Ahnung was alles an Daten anfällt, was aufgezeichnet und übermittelt wird und noch weniger was mit den Daten gemacht wird und wie lange sie gespeichert werden.
Theoretisch kann man Jahre später nicht Fahrtrouten, Stopps und was weiß ich nachvollziehen.
Das insgesamt von uns allen Daten ohne Ende gesammelt werden ist mir völlig klar. Wenn ich Payback- oder Kundenkarte einsetze ist mir klar dass da Daten für gewisse Zwecke gesammelt und ausgewertet werden und theoretisch kann ich in den jeweiligen AGB`s nach lesen was und wofür gespeichert wird.
Beim Autokauf ist das leider nicht der Fall.
Und sicherlich sind viele der Features sinnvoll und nützlich, aber auf der anderen Seite gibt es Dinge ich nicht für notwendig erachte und die im Gegenteil für mich im Einzelfall nachteilig sein könnten.
Und was gesammelt wird wird auch genutzt!
Gruß
Frank
--
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
 Beiträge: 159
User seit 06.08.2015
| Geschrieben am 01.06.2016 um 14:03 Uhr  
| das kann technisch nur über ein GSM-Modul funktionieren. Ohne SIM-Karte, keine Übermittlung von Daten. Auch eCall benötigt das GSM-Modul incl SIM-Karte. Schwer vorstellbar, dass die Automobilhersteller die monatlichen Gebühren selbst bezahlen. Ergo, müsste man doch eigentlich wissen ob so ein Modul im Wagen aktiv ist, weil man dafür eine Rechnung erhalten müsste.
Alternativ können die Daten natürlich erst auch mal im Speicher abgelegt und bei der nächsten Inspektion ausgelesen werden.
Gruß Gernot | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
 Beiträge: 5597
User seit vor Apr. 03
 | Geschrieben am 01.06.2016 um 16:37 Uhr  
|
Get_63 schrieb:
das kann technisch nur über ein GSM-Modul funktionieren. Ohne SIM-Karte, keine Übermittlung von Daten. Auch eCall benötigt das GSM-Modul incl SIM-Karte. Schwer vorstellbar, dass die Automobilhersteller die monatlichen Gebühren selbst bezahlen. Ergo, müsste man doch eigentlich wissen ob so ein Modul im Wagen aktiv ist, weil man dafür eine Rechnung erhalten müsste.
Alternativ können die Daten natürlich erst auch mal im Speicher abgelegt und bei der nächsten Inspektion ausgelesen werden.
Gruß Gernot
Hi Gernot,
für die Traffic-live Informationen ist im Fahrzeug eine SIM-Karte verbaut.
Die ersten drei Jahre ist der Service im Kaufpreis inkludiert.
Danach wird es kostenpflichtig, wobei ich keine Ahnung habe was dann da verlangt wird.
siehe
Seit wenigen Tagen ist erstmals Live Traffic Information für mehrere Baureihen, u.a. für die E-Klasse und im CLS im COMAND Online verfügbar – aber auch die neue S-Klasse verfügt über das System. Wir haben die wichtigsten Informationen dazu zusammengestellt.
Mit dem Dienst „Live Traffic Information“ werden aktuelle und präzise Verkehrsinfomationen in das COMAND Online zugeführt, so daß eine optimierte – dynamische Zielführung mit genaueren Ankunftszeiten möglich ist. Die Datenübertragung erfolgt mit Hilfe eines Kommunikationsmoduls, das mit einer integrierten SIM-Karte inklusive Daten-Roaming die Internetverbindung bereitstellt. Live Traffic Information erfasst und überträgt dabei eine hohe Zahl von Verkehrsdaten aus verschiedenen Quellen, die innerhalb kurzer Zeit nach Start des Fahrzeuges zur Verfügung steht. Die Aktualisierung der Verkehrsdaten erfolgt alle 2 Minuten.
Floating Car Data – 3 Jahre kostenfreie Nutzung
Die empfangenen Daten von Live Traffic Information basieren auf der sogenannten „Floating Car Data“-Technologie, die eine hochpräzise Verkehrsdatenerfassung ermöglicht. Die Übermittlung der aktuellen Fahrzeugposition bei der Anfrage von Verkehrsdaten sorgt dafür, dass exakt die Verkehrsinformationen an das Fahrzeug gesendet werden, die für die Berechnung der Route und Ankunftszeit relevant sind. Die Nutzer von Live Traffic Information können dabei selbst als Verkehrsmelder fungieren, indem ihr Fahrzeug „Floating Car Data“ generiert, um die Qualität der Verkehrsdaten weiter zu steigern: das Fahrzeug sammelt dabei Informationen über die aktuelle Verkehrssituation, die eigene Position und sendet diese Daten in regelmäßigen Abständen anonymisiert an ein zentrales Verkehrsdatensystem, das die Gesamtverkehrslage in Echtzeit berechnet.
Das System verfügt standartmäßig über ein Kommunikationsmodul mit integrierter SIM-Karte mit voreingestelltes Daten-Roaming.
Übersicht der Länder in Europa, wo LTI verfügbar ist
Die Nutzung des Dienstes ist 3 Jahre kostenfrei und ist in ausgewählten europäischen Ländern verfügbar – bislang in Deutschland, Großbritannien, Italien, Frankreich, Belgien, Italien, Spanien, Niederlande, sowie in der Schweiz, in Portugal, Dänemark, Luxemburg, Österreich, Ungarn und Schweden. Nach der kostenfreien Nutzungszeit kann via MBA App Shop das Abo verlängert werden.
Gruß
Frank
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