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Tipps und Technik R170 » » Thema: Was ist das? (beim Erneuern der Teillastentlüftung) |
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User seit 28.05.2013
| Geschrieben am 29.05.2016 um 20:21 Uhr  
| Hallo liebes Forum,
beim Erneuern der Teillastentlüftung mit Abbau der Ansaugbrücke habe ich mich dann doch gefragt, was bzw. wofür die im Bild mit einem Fragezeichen markierten Teile sind? Danke schon mal für die Aufklärung!
Dieter
--
Facelift 200 Kompressor, 6/2003, Automatik, obsidianschwarz, 17" Alshain Felgen, Conti SportContact 5, Motosense Öltempemperatur- und Voltanzeige | Antworten
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User seit 11.05.2008
| Geschrieben am 29.05.2016 um 22:38 Uhr  
| Das ist die Sekundärlufteinblasung, bzw. deren Ventile. Das runde Plastikteil ist das eigentliche Ventil, dahinter sieht man noch so gerade eben das Rückschlagventil (Ganzmetall). Die Schläuche führen nach links zu einem elektrischen Hilfsventil. War offensihtlich billiger, das getrennt mit Teilen aus der Grabbelkiste zu realisieren, als ein einzelnes elektrisch geschaltetes Ventil zu entwickeln.
--
Gruß Thomas
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User seit 14.01.2016
| Geschrieben am 15.06.2016 um 10:30 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Shaky am 15.06.2016 um 10:37 Uhr ]
Hallo Dieter, da hast du dir aber eine schöne Arbeit gemacht...habe ich auch hinter mir.
Diese Arbeit wird oft und gerne bei den älteren Baujahren vernachlässigt, und ist die Ursache für viele Fehlermeldungen, die oftmals verwirren, und MB wechselt dann die tollsten Teile .
Im Anschluß sollten die von dir in der Fragestellung besprochenen Ventile geprüft werden,...besser noch vorher, oder generell mal immerwieder nebenher...
Ich hatte zusätzlich noch das Problem des verölten Ansaugetracktes, bessere Bezeichnung Druckrohre bis zu Drosselklappe.
Hier brachte mich Ralf, Ramius, auf den rechten Weg, da ich an eine Undichttigkeit des Kompressors dachte.
Die Kurbelwellen-Entlüftung, der dicke Schlauch, der von unten (Motorblock) kommend in dem T-Stückventil sich auf die beiden Messingdüsen zwischen 1. und 2., bzw., 3. und 4. Zylinder aufteilt, scheint auch in anderen Betreibszuständen, aktiv zu sein.
Das überflüssige Öl sollte dann über das Rückschlagventil, letztes Bild in dem PDF-Anhang, zurück zur Ölwanne zurückfließen.
Dieses Ventil sitzt an der Schottwand und kann mit einem Krähenfuß ganz leicht rausgedreht werden.
Genau jenesVentil verkokt auch gerne, und öffnet nicht mehr zuverlässig...oder ist kpl. dicht.
Ich denke, dass daraus resultierend, der ölhaltige Überdruck sich bis zum Nockenwellengehäuse durcharbeitet...was bei betagten Motoren kein großartiges Problem mehr ist...schlechtere Abdichtung der Kolben, verschlißene Abstreifringe etc.....
Hier ist dann oftmals die Ölabscheidung (Nockenwellenentlüftung) vor dem Umschaltventil überfordert, und das Öl wird zum Ansaugtrackt mitgerissen...der Kreislauf schließt sich.
Wichtig ist hier auch, dass der dünne Schlauch vom Kompressor kommend, genug Luft einbläst. Sitzt in dem gewinkelten Schlauchstück oben am Nockenwellendeckel und funtioniert als Venturidüse...diese Verbesserung wurde schon bei den letzten PraeFL eingeführt.
Gott sei Dank, dass der original VDO-LMM recht unempfindlich scheint, da er leichte Ölfilme noch nicht anzeigt.
Kommt dann mehr, geht die Tauschaktion los, da die Fehlermeldungen nicht direkt, auf die Teillastentlüftung hinweisen.
Anbei eine kleine DoKu , die die Überprüfung der Sek-Einblasung schön beschreibt:
Diagnostics of P0410 for Mercedes C230 Kompressor.pdf
..per Copypaste in den Browser eingeben, erster Beitrag dann..das PDF-File
Sorry, wenn das hier schon mal gänzlich behandelt wurde,
hatte halt gerade Zeit...und mir war danach...das mal los zu werden,
da Mercedes hier ganze Arbeit geleistet hat...
--
Grüssle Udo...
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