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| Geschrieben am 03.07.2015 um 22:18 Uhr  
| Hallo Forum, zu meinem Entsetzen habe ich im letzen Winter Rust unter der Dichtung am Dach gefunden. Dieser wurde schnellstmöglich von einer Lackier Werkstatt entfernt, Nach ein paar Monaten (genau letze Woche) habe ich nochmals unter der Dichtung nachgeschaut. Rot ist wieder da, schlimmer denn je. Es wurde alles mögliche gemacht (geschliffen, grundiert, Lackiert), aber an der Stelle (Doppelblech) sind wir schon sehr dünn geworden mit dem Blech. Was kann mann machen? Ein Blech einsetzen oder großflächig schleifen? Ist da noch was zu retten und wenn ja, welche Schritte wären notwendig? ich habe Rost in der Dichtung gefunden. Was meint ihr Tauschen? Wenn ja was kostet eine solche Dichtung?
Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Infos geben.
Vielen Dank
Grüße Thorsten
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| Geschrieben am 04.07.2015 um 06:01 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von umac am 04.07.2015 um 06:03 Uhr ]
> ich habe Rost in der Dichtung gefunden.
Moin!
Das ist ein doppeltes Blech ... punktgeschweisst - keine Dichtung.
Gehe zu einem GUTEN Lacker oder ziehe Deinem bisherigen Lacker die Ohren lang.
Ciao Uwe
--
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| Geschrieben am 04.07.2015 um 08:58 Uhr  
| Ist die Dichtung hinten genauso aufgebaut wie die Fensterdichtungen? Da waren bei mir nämlich anno '11 auch schon die Federleisten aus Metall weggerostet.
Ansich empfiehlt es sich aber wirklich rundum die Dichtungen an den Kontaktstellen mit Fett oder Wachs einzuschmieren.
Wäre es meiner würde ich ne gute Ladung Sandersfett draufgeben, Dichtung drauf und mit dem Fön anwärmen damit es sauber verläuft. Dann müsste das auch wieder gut sein.
--
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| Geschrieben am 04.07.2015 um 09:02 Uhr  
| Hallo
Doppeltes Blech? da ist wohl (dauerhaft) nix mehr zu machen. Das rostet von innen. Stück raustrennen, neues Blech einsetzen und am besten verzinnen. Ist natürlich nicht billig. Ansonsten bleibt natürlich die Möglichkeit mit z.b mit Fett oder Dauerlackieren die Sache etwas hinauszuzögern. Ob du dir und dem Wagen damit einen Gefallen tust bleibt abzuwarten.
Bei Rost gibt es für jemanden der nicht selbst auch im größeren Umfang selbst Hand anlegen kann:
Wagen verkaufen!!
--
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| Geschrieben am 04.07.2015 um 09:34 Uhr  
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beaglestarcraft schrieb:
Wenn ich euch richtig verstehe, dann war das nicht gut gemacht.
Hallo
Offensichtlich hast du mich nicht so recht verstanden
Kannst aber gerne die anderen Tips wie Fett oder anderen Lacker gerne befolgen und berichte uns vom längerfristigen ergebnis
--
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| Geschrieben am 04.07.2015 um 11:22 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von benzinkocher am 04.07.2015 um 11:57 Uhr ]
Hallo zusammen,
zum Thema "Rost und Fett" hier meine Erfahrung:
vor ca. 4 Jahren mußte ich mit kleinem Schrecken im Bereich C-Säule/Scheibendichtung seitlich kleine "Pickelchen" im Lack an der Kante zur Scheibendichtung feststellen (Problem hier öfter beschrieben, typische Stelle). Diese Pickelchen sind dem Vernehmen nach nur ein kleines Symptom dessen, was sich unter der geklebten Scheibe auf dem Scheibenrahmen an Rott tummelt.
Vor aufwändiger Reparatur habe ich dann einen kleinen "Langzeitversuch" gestartet. Dazu einen Zahnstocher vorsichtig zwischen Blechkante und Gummi geschoben und über Sprühröhrchen satt Fluid Film eingesprüht. Dieses im Abstand von 5cm entlang der gesamten Kante wiederholt. Alles in der Hoffnung, daß das Zeug sich selbst den Weg zu sämtlichen Roststellen sucht und diesen weitestgehend versiegelt.
Die Prozedur habe ich (dann mit weniger Fluid Film) mittlerweile 2x wiederholt - und ganz offenbar mit Erfolg: die kleinen äußeren Bläschen sind auch nach vier Jahren nicht größer geworden und im Innern dürfte es auch gewirkt haben. Ist auch noch nirgendwo was rausgelaufen und wie es im Innern aussieht ist mir egal.
Selbst wenn jemand noch keine Symptome an der Stelle entdeckt hat, ist solch eine Behandlung als Prophylaxe vielleicht zu überlegen.
Im hier geschilderten Fall dürfte die Behandlung vielversprechend sein, da die Dichtung ja den Rost umschließt und das Mittel gut gegen Außenwirkungen schützt.
Ich würde zunächst den groben Rost entfernen, mit Fertan behandeln, sorgfältign Lack auftupfen und dann die Blechkante in die mit Fluid Film gefüllte Dichtungsnut legen. Einen Versuch ist es sicher wert.
Fluid Film ist für solche Sachen m.E. genial - zähflüssig, trotzdem extrem kriechfähig (bes. bei Rost) und in Oldtimer-Kreisen als eines der Mittel der 1. Wahl anerkannt. Muß allerding nach 1-2 Jahren wiederholt werden, da das Zeug (Wollfettbasis) biologisch abbaubar ist.
Im Prinzip müßte das aber auch mit jedem anderen kriechfähigen Öl funktionieren - WD40, GunTec u.ä.
Nächste kleine "Baustelle" bei meinem sind zwei Stellen unter der Beifahrertür an der unteren Kante der Aufnahmenut der umlaufenden Türdichtung (Moosgummi). Nach Fertanbehandlung und Lack auftupfen werde ich in die Aufnahmenut ebenfalls Fluid Film einsprühen.
Ürsprünglich wollte ich meine Erfahrungen damit in einem gesonderten Beitrag berichten - nun bot sich aber dieser Threat an.
Schöne Grüße
Waldemar
--
200er PreFL/2000, silber, (fast) alles original.
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