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Tipps und Technik R170 » » Thema: Hat jemand Erfahrungen mit Kompressorüberholung bei Kirbach |
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User seit 23.06.2015
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Schreiberlevel: Forenkönig
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User seit 03.05.2004
 | Geschrieben am 26.06.2015 um 19:20 Uhr  
| Ich habe leider keine Erfahrung mit der Firma, wenn jedoch der Kompr. schon ausgebaut wird und zur Überholung gegeben wird, sollten alle Lager gewechselt und ein Ölwechsel gemacht werden. Ob der Preis dann noch ok ist, ist wie alles relativ.
Alle Lager zusammen kosten in den USA 45 USD (Spinning wheels), das Auswechseln der Lager kann jede freie Werkstatt machen.
--
Beste Grüße
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Schreiberlevel: Forenkönig
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 Beiträge: 3849
User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 27.06.2015 um 10:44 Uhr  
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Manuciao schrieb:
Also auch die Lager und Simmerringe auf der Getriebeseite.
Moin!
Lager der Getriebeseite? ...da wird sich wohl keiner 'rantrauen. Dazu müssten die Zahnräder von den Wellen 'runter - das geht vermutl. nicht zerstörungsfrei. Und dann müssen neue Zahnräder (woher nehmen?) in der richtigen Stellung aufgeschrumpft werden.
Möglich ist soetwas wohl nur für einen Getriebehersteller... aber auch rentabel?
Ciao Uwe
--
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
 Beiträge: 33
User seit 23.06.2015
| Geschrieben am 27.06.2015 um 12:42 Uhr  
|
Moin!
Lager der Getriebeseite? ...da wird sich wohl keiner 'rantrauen. Dazu müssten die Zahnräder von den Wellen 'runter - das geht vermutl. nicht zerstörungsfrei. Und dann müssen neue Zahnräder (woher nehmen?) in der richtigen Stellung aufgeschrumpft werden.
Möglich ist soetwas wohl nur für einen Getriebehersteller... aber auch rentabel?
Ciao Uwe
--
*** Kaffee - der Tod aller Träume ***
Genau darum geht es, die Nadellager, Ölwechsel und Magnetkupplung sind kein Hexenwerk.
Aber die Lager auf der Getreiebeseite--------
Das Abziehen der Zahnräder traue ich mir noch zu, aber dann das neu Aufschrumpfen in der richtigen Position erfordert eine spezielle Lehre (Vorrichtung).
Hier ein Zitat von der Homapage von Kirbach, der das ganze für 349,--€ anbietet:
____________________________________________________________________
Überholung Kompressor von Eaton der Baureihe M62 mit oder wahlweise ohne Magnetkupplung. Es werden alle wirklich ALLE Verschleißteile wie Rotorlager, Dichtungen, Simmeringe, Kugellager, Betriebsmittel, Magnetkupplungslager erneuert.
Somit ist der Kompressor wieder absolut im Neuzustand.
_____________________________________________________________________
Na ja wenn das so stimmt, wäre es ein gutes Angebot.
--
Seit Juni 2015 Besitzer eines SLK 230 Kompressor in Rot Bj 1998 | Antworten
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 Beiträge: 9246
User seit 03.05.2004
 | Geschrieben am 27.06.2015 um 12:57 Uhr  
| Die Getriebelager brauchte ich bei diversen Kompressoren mit zahlreichen Lagerwechseln niemals zu wechseln. Die wichtigsten Lager sind die beiden kleinen INA Lager (29USD), das große NACHI Lager kann man leicht selber abziehen.
Klar, für den Einen sind 350 EUR viel Geld, ein Anderer betrachtet das als Peanuts
--
Beste Grüße
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User seit 12.01.2008
| Geschrieben am 27.06.2015 um 15:16 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von umac am 27.06.2015 um 15:19 Uhr ]
Manuciao schrieb:
Es werden alle wirklich ALLE Verschleißteile wie Rotorlager, Dichtungen, Simmeringe, Kugellager, Betriebsmittel, Magnetkupplungslager erneuert.
Na ja wenn das so stimmt, wäre es ein gutes Angebot.
Moin!
Für 349EUR incl. Gewährleistung kann ein Lagerwechsel zwischen Rotor und Getriebe nicht mit dabei sein... da bin ich sicher - sogar ganz sicher.
Frag' 'mal nach, auf die Antwort bin ich gespannt.
Btw. "absolut im Neustand" inkludiert u.a. auch eine perfekte Reinigung, Neubeschichtung der Roots, nachwuchten der Roots, perfekte innere Gehäuseaufarbeitung, Erneuerung der "Geräuschdämmung" in der Kupplung, Neulackierung aller lackierten Teile...
Ich mag mich täuschen, aber "absolut im 'Neuzustand" klingt in diesem Zusammenhang nicht seriös.
Da fühl' ich mich wohler bei Ramius, wo ich genau weiß, was er wirklich macht (...und was nicht).
@Convertible:
Selbermachen ist günstiger, keine Frage, aber nicht jeder (mich eingeschlossen) traut sich da 'ran. Bevor ich also zB. einen Lagersitz mangels "richtigem" Werkzeug irreparabel versaue, vertraue ich die Arbeit lieber jemanden an, dem meine evtl. Fehler nicht passieren. Meiner Erfahrung nach ist es auch eher schwer, am Ort jemanden zu finden, der die Arbeit macht. In 10km Umkreis sind hier mit Sicherheit 30-50 Firmen (Werften, Maschinenbau, Prototypenbau, Gasfedernhersteller, Kfz-Betriebe...), die das könnten, aber nicht machen (wg. Gewährleistung, kein Kleinsch*iß...). Im engsten Freundeskreis hab' ich sogar jemanden, der das perfekt könnte... der wurde aber vom Marinearsenal Kiel 2011 in den Ruhestand geschickt und hat somit keinen Zugang mehr zu entsprechendem Gerät.
Ciao Uwe
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User seit 04.04.2015
| Geschrieben am 28.06.2015 um 21:49 Uhr  
| da gebe ich umac recht,
für 350 werden die zwei hinteren Lager nicht dabei sein.
aber wenn du ein Wochenende opferst, kannst den Kompressor getorst selbst warten.
habe es diesen Winter auch getan.
Musst den Lüfter rausnehmen (10 min arbeit) und dann alles rund um den Luftfilter demontieren, ca 60 Minuten arbeit, dann bist direkt am Kompressor.
Hier rate ich dir viel Geduld, da es echt eng zugeht. Musst besonders aufpassen, den Kühler nicht zu verdrücken.
Habe mir das Lager (original Nacci) bei einem Instandsetzer aus Berlin gekauft. Der vertreibt die Lager auch via Ebay in Deutschland. Glaube 45€.
Jetzt mein Tipp: Schlagschrauber nehmen, um die Magnetkupplung zu öffnen, wird beim Instandsetzer auch so gemacht. Musst an sich nur noch aufpassen keiner der drei Unterlagsscheiben zu verlieren.
Wirst erstaunt sein wieivel Dreck sich an der Magnetkupplung gesammelt hat.
Das Lager rauszubekommen ist etwas tricky: Da musst am Besten mit Schraubzwingen arbeiten und es rauspressen.
Ansonsten Öl wechseln und im eingebauten Zustand befüllen.
Beim Fahrzeugkauf hatte ich ein Heulen, das seitdem komplett weg ist.
Öl plus Lager 60-70€. | Antworten
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 Beiträge: 8554
User seit 02.03.2006
 | Geschrieben am 28.06.2015 um 22:26 Uhr  
| Nabends,
die Rootswellenlager zu wechseln ist schon ein bisschen anspruchsvoll, und nur ist die pure Anschaffung der Ersatzteile noch lange nicht der vollendete Wechsel dieser.
Man solle über gutes handwerkliches Geschick verfügen, über eine Werkstattpresse mit einem Pressdruck bis zu 6 to, einen passenden Torx Nuss Satz und über einen Drehmomentschlüssel mit einem Messbereich bis zu 60 Nm, und auch über Hylomar blau und auch muss neues Kompressorgetriebeöl eingefüllt werden.
Ich habe schon einige M62 und auch M45 neu gelagert, ich will keinem dem Mut nehmen, es nicht zu tun, nur ist es mehr als ein Bremsbelag-Wechsel oder mal eben das Motoröl nebst Filter zu wechseln.
--
Viele Grüsse
Ralf
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